Chapter 41

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„Was zum Teufel tust du da?", fragte ich Georgia, als ich ihr Zimmer betrat.

„Sit-Ups?", meinte sie verwirrt.

Ich schloss die Tür hinter mir und begrüßte auch Libby und Emma, welche ja die zwei anderen Zimmernachbarn waren.

Sie mussten lachen, als sie meinen verstörten Blick sahen. Denn Georgia machte weiter.

Ohne sich stören zu lassen, machte sie da ganz gemütlich auf dem Boden ihre Übungen. Ich hatte ihr bis zu diesem Tag tatsächlich nicht geglaubt, dass sie das wirklich durchzieht.

Also setzte ich mich zu Libby. Emma war gerade noch mit einem Anruf beschäftigt.

„Bist du noch nicht müde? Deine Augen sind eigentlich schon ganz rot."

„Ach, nein. Ist nur eine Allergie, alles gut", log ich schnell. „Und ihr seit auch noch nicht müde oder?"

„Nein, irgendwie nicht. Unsere Langeweile hält uns davon ab", grinste sie.

Ich lachte ebenfalls und strich einmal über mein Gesicht. Müde war ich eigentlich schon. Das ganze Weinen hatte mich noch erschöpfter gemacht.

Allerdings wollte ich es herauszögern, zu meinem Zimmer zu gehen. Evie konnte ich mir nämlich gerade gar nicht geben.

Bis eben gerade war ich noch bei Aidan, anschließend habe ich noch kurz mit Dad telefoniert und dann bin ich auch schon hierher.

Georgia hatte mir neulich erst eine Zimmerkarte gegeben, wodurch ich immer in ihr Zimmer konnte.

So habe ich es auch gemacht und sie hat ebenfalls eine von mir bekommen.

„Gigi, du musst es nicht übertreiben", rief nun auch Emma. Georgia setzte gerade nämlich zur nächsten Übung an.

„Ich übertreibe nicht. Ich muss nur das von gestern nachholen."

Ich grinste in mich hinein und beobachtete die Situation belustigt. Ich würde niemals verstehen, wie man freiwillig Sport machen kann. Und dann auch noch Abends.

„Leute, was ist denn jetzt eigentlich morgen dran?", fragte Libby irgendwann.

„So eine Kirche", antwortete ich. Sie sah mich verstört an und stöhnte genervt auf.

„Was wollen wir denn da?", fragte nun auch Emma.

„Irgendwie über die Geschichte und die Entstehung oder so. Und Dienstag ist das letzte Museum dran. Endlich."

„Das letzte schon? Oha, endlich ist das vorbei", erwiderte Georgia mit einem erleichterten Lächeln.

„Ja, dafür aber auch mit Abstand das schlimmste wahrscheinlich, oder?", fragte Libby.

„Kommt drauf an. Es geht um Insekten", lachte ich. Ihre Blicke sagten alles.

Im nächsten Moment klopfte es an der Tür. Emma stand auf und öffnete diese und zwei Jungs aus unserer Klasse kamen rein. Jason und Luke.

Beide hatten ein breites Grinsen auf dem Gesicht und ich wusste, dass sie schon was intus hatten.

„Jo, wir wollen nachher so nh kleine Party machen. Die erste Woche verabschieden und so. Habt ihr Bock?"

Emma schaute einmal zu uns, traf aber nur auf unsichere Gesichter. Eigentlich hatten wir Lust, aber ich glaube man kann sich vorstellen, was passiert, wenn uns die Lehrer hören.

Und das sie das hörten war nicht unwahrscheinlich.

„Wir überlegen es uns."

Dann fiel Jason's Blick auf mich.

„Was machst du hier bei denen? Ich dachte du bist in einem anderen Zimmer?"

„Ja, wir hatten Streit", sagte ich, als ich zu ihm lief, die beiden aus der Tür schob und die Tür vor deren Nase schloss.

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Bisschen später, weil ich eben noch was wichtiges machen musste 🙃

Love on trip | Aidan GallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt