Devil's love

Das zusammentreffen

Mit Blick war auf das Spiegelbild von der Frau gerichtet, die innerlich zerstört war aber äusserlich auch Narben hatte. In diesem schwarzen Kleid hatte man einen freien Blick auf meine Schultern und auf meinen Hals, auf denen eine mittel grosse Narbe zierte. Ramon hatte diese mir zugefügt weil ich ihn angespuckt hatte. Der Gedanke liess mich erschaudern. Diese Narben waren ekelhaft. Aber sie gehörten nun zu mir. Jedoch habe ich sie trotz dessen mit Concealer abgedeckt. Ich habe es zumindest versucht.

Ich nahm meine schwarze Clutch zu Hand und zog mir meine Dior Heels an. Atme. Atme.

Ich verliess mein Penthaus und stieg in den Fahrstuhl. Mein Blick glitt zu meiner Hand, an dem kein Ring mehr war. Ich habe die zwei Ringe mit Stolz getragen. Der Antrag Ring von ihm war Silber aber das besondere an ihm war, der Diamant war Schwarz. Ich liebte ihn. Ehm den Ring meine ich. Der Verlobungsring war hingegen bisschen schlichter. Er war schmal und der ganze Ring war mit kleinen Diamanten beschmückt.

Aber nach all dem konnte ich den nicht tragen. Ob er seinen trägt? Das ping vom Fahrstuhl riss mich aus meinen Gedanken. Ich lief zu meinem BMW M4 in der Tiefgarage. Ich liebte dieses Auto. Die Sitze waren rot, so wie ich es wollte. Elegant liess ich mich auf mein weichen Ledersitz nieder und startete den Wagen. Ich fuhr langsam aus der Garage und machte mich auf den Weg ins Hoots.

Ich werde mit Argjend einen Deal eingehen. Auch wenn es nötig ist dass ich in heirate. Aber dafür muss ich mich zuerst von Leo scheiden lassen. Ich liebe ihn. Ich kann das nicht verleugnen. Egal was er getan hat, lieben tue ich trotz allem noch. Eine Heirat mit Argjend würde alles durcheinander bringen. Am Leo wird es egal sein. Auch wenn ich diese Ehe eingehen müsste wollte ich es eigentlich nicht. Mein Herz wird immer Leonardo gehören. Aber er hat alles zerstört. Wegen ihm habe ich unser Kind verloren. Unseren Sohn.

Automatisch führte ich meine Hand zu meinem Bauch. Oh zemra jem. Es tut mir leid dass ich dich nicht beschützen konnte. Ich dachte dein Vater würde uns lieben. Wäre es anders gekommen wenn Leo gewusst hätte dass ich schwanger war?

Ich fuhr beim Hoots ran, nahm meine Tasche und stieg aus. Der Türsteher nickte mir zu und nahm meine Schlüssel ab. Mit eleganten Schritten betritt ich die Bar.

Mein Blick glitt zur Bar und blieb bei einem breiten Rücken hängen. Da ist er ja. Mit einem teuflischen Lächeln näherte ich mich ihm und setzte mich zum Barhocker neben ihm. Mein Blick glitt zum Barkeeper der mich mit grossen Augen ansah. Phillip. Der Barkeeper der mich und Leo immer bediente. Er wusste dass wir verheiratet waren, er hatte Schicht als ich und Leo uns das erste Mal hier gesehen haben. «Ein Scotch bitte» und sah ihm tief in die Augen. Damit wollte ich ihn warnen damit er nicht Leonardo informiert dass ich hier bin. Er nickte und machte sich weiter an die Arbeit.

«Oh zemer, wie schön dich zu sehen» fing er an zu reden. Ich wendete meinen Blick zu meinem links und sah in seine Augen. Argjend war Hübsch keine Frage. Mit seinen dunkelbraunen Haaren seinen 1.82 und seinem mittel trainierten Körper war er ein hinkucker für jede Frau. Aber ihn konnte keinen übertreffen. Leo war Doppel so breit, hatte pechschwarze Haare und war ein Kopf grösser als Argjend.

Man sagte ja wenn man verliebt war, war jeder andere nicht attraktiv für einen. Bei mir war dies auch so. «Argjend pünktlich wie immer, wartet aber lässt nicht auf sich warten» Er sah mir in die Augen und fing an zu lächeln. «Dies gältet nur bei dir Zemer» und rutschte ein wenig näher zu mir. «Die anderen können ruhig auf mich warten» Ich fing an zu lachen und nahm mein Scotch zur Hand, was Phillip währenddessen mir hinstellte und nahm ein Schluck.

«Ich bin hier weil ich mit dir was besprechen möchte. Ic-« er unterbrach mich. Worauf hin ich ihn böse anfunkelte. «Bevor wir anfangen zu handeln, hätte ich eine Frage.» Er sah mir ruhig in die Augen. Als wollte er etwas aus meinen Augen lesen. «Du warst von der Bildfläche verschwunden. Keiner hatte was von dir gehört. Man hat dich nicht mehr gesehen. Weder mit Leonardo oder noch wem. Wo warst du Cataleya?» Ich schluckte. Er meint diese Zeit wo ich in der Gefangenschaft von Ramon war.