Bündnis mit dem Feind

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Ich wusste dass was von dir kommt. Wie kann man so respektlos sein. Du hast mich verlassen Leonardo. Ich verstehe nicht was du noch von mir willst. 

Als ich die Nachricht gelesen habe zerknüllte ich den Zettel und ballte meine Hände zu Fäusten. Na warte Leonardo. Zwar war Elijah schon eine Nervensäge aber er hatte mit alldem nichts zutun. 

Ich lief wieder in die Wohnung und stiess mit meinem Fuss die Tür zu. Mit schnellen Schritten lief ich in die Küche, warf die Box mir Elijahs Herz in den Mülleimer. ,,Du willst spielen Mi Amor, dann lass uns spielen." Ich nahm mein Handy von Sofa und wählte die Nummer die ich nie wieder wählen wollte. Nervös biss ich auf meine Lippen. Es klingelte nicht mal zum drittes mal und er nahm meinen Anruf an.

,,Oh zemer, dass du meine Nummer noch auf deinem Handy abgespeichert hast." Ich hörte sein amüsiertes Lachen bis hier hin. ,,Und ich hätte auch nie gedacht dass ich deine Nummer jemals wieder wählen würde Argjend."  Ich lief in mein Ankleidezimmer und öffnete meinen Kleiderschrank. Er sprach nicht weiter, er wartete bis ich weiter sprach. Wie immer. ,,Ich habe mir dein Angebot nochmal durch den Kopf gehen lassen, mit der zusammen Schliessung unseren Kartells." Sein Lachen ertönte. ,,Ja ich habe auch gehört dass du und Leonardo ein bisschen Stress Zuhause habt. Aber das Kartel gehört immerhin noch euch beiden. Und wer sagt denn dass mein Angebot noch gilt? Dass ist nun 4 Monate her." Pff, er blöfft nur. Er würde alles machen um mich an seiner Seite zu haben. Argjend ist der Mafiaboss von Albanischen Kartell. Jedoch weiss ich von meinem Bruder Ardian dass Argjend in der Stadt ist. Sein Hauptsitz ist in Tirana jedoch wohnt er gelegentlich in New York. Hier kann er keine Geschäfte führen, weil New York uns gehörte. Naja

Besser gesagt ihm. Da ich untergetaucht bin, hatte ich automatisch damit nichts mehr zutun. Aber auf Papier gehörte das Kartell immer noch auch mir. Und wenn Leonardo wusste wo ich war, kann ich ab sofort auch überall hin wo ich will und das auch als Cataleya Rodrigez.

Mein Bruder Ardian hatte nichts mehr mit der Mafia zutun. Nachdem mein Vater Selbstmord begann, gehörte das Kartell mir, meinem Bruder und ihr. Mein schlangen Ebenbild. Jedoch weilt sie nicht mehr unter uns. Dank mir. Ich habe sie umgebracht. Ich war es die sie büssen liess für das was sie getan hat. Sie hatte meinen Engel umgebracht. Unsere Mutter. 

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Sie hatte ein Fehler begangen. Sie war meinem Vater untreu. Und Ariana hatte dies gesehen. Sie schoss meiner Mutter ins Herz. Vor meinen Augen. 

Ich werde niemals vergessen welchen Ausdruck sie auf ihrem Gesicht hatte.  

Rückblick vor 2 Jahren

Ich sah Sie mit weit aufgerissenen Augen an. Vor unserer Haustüre standen wir. Meine Mutter lag weniger Meter von ihr entfernt. Sie bewegte sich nicht. Mitten ins Herz. Oh Mama. 

Ich rannte wie eine Irre auf sie zu und und packte sie an ihrem Kragen. ,,WAS HAST DU GETAN ARIANA WAS HAST DU GETAN?" Ich sah in ihr Tränen überströmtes Gesicht. Aber sie war nicht traurig. Sie war erleichtert. Sie war Stolz. ,,Ein Mann hat sie abgelassen. Ich-" Sie musste schlucken bevor sie weiter sprechen konnte. ,,..er hat sie geküsst. Ich musste sie umbringen." 

Ich sah ihr fassungslos ins Gesicht. Was redet sie da. ,,HALT DEINE FRESSE. NEIN DAS STIMMT NICHT. SIE LIEBT BABI HALT DEINE FRESSE. Wie konntest du das tun Ariana." Schrie ich Sie an und fiel auf die Knie. ,,Sie war eine Hure. Ich wusste es immer schon. Sie liebte mich nie. Sie hat es verdient." sagte sie voller Hass. Ich sah zu ihr hoch. Voller Hass und Verachtung.

Ich stand langsam auf, nahm meine Waffe von meinem Rücken. ,,Du, du hast alles zerstört. Du hast immer nur Gift in unsere Familie gegeben." Ich entsicherte meine Waffe und zielte auf sie. Uns trennten maximal 3 Meter. Ich konnte es nicht tun. Sie ist meine Schwester. Ich liebte sie auch wenn sie pures Gift war. Sie fing an zu lachen. Und kam mir näher. ,,Was willst du tun Cata? Mich erschiessen? Du wirst es nicht tun." Und kam näher bis meine Waffe ihre Brust berührte.

Ich sah sie mit verheulten Augen an. Ich liess meine Waffe sinken. ,,Du hast Recht." Und sah zu meiner leblosen Mutter und drehte mich um und wollte wieder ins Haus rein. ,,Ich wusste dass du die Eier dazu nicht hast. Du bist genau so eine Hure wie sie." Ich blieb stehen. Nein.

Ich drehte mich um und richtete meine Waffe auf sie. Sie schaute mit geweiteten Augen zu mir und richtete ihre auf mich. Sie schoss. Einmal. Ich schoss 4 mal. Sie traf mich am Bauch. Ich sie überall. Sie fiel zu Boden. Ich fiel zu Boden. Meine Augen vielen zu und ich sah nur noch schwarz.

Heute

,,Cataleya bist du noch dran?" Ich verwachte von meinen Erinnerungen und schaute weiter in meinen Kleiderschrank. ,,Po, treffen wir uns und reden wir nochmal darüber."                            Meine Albanische Seite Mütterlicherseits trage ich immer noch mit mir. ,,Ich holle dich um 20:00 ab" Ich verdrehte meine Augen und schnappte mein langes enges schwarze Kleid was Leo vergötterte. ,,Wir treffen uns einfach Hoots, komm alleine." Er lachte. ,,Alles was du willst zemer." Ich legte auf.

Ach Argjend ich will dich eigentlich nicht in meine Probleme ziehen aber du bist ein guter Köder dafür dass Leo an seine Grenzen kommt. Er hasste ihn abgöttisch. Ich und Argjend waren uns versprochen. Bis Leo ein Deal abgeschlossen hat und mich entführte. Ich lief ins Bad und warf meine Kleider in den Wäschekorb und stieg unter die Dusche.


LEUTE

Ein etwas längeres Kapitel. Sehr viel Informationen. Das schwierige an meienr Gesichte ist. Das man all die Vorgeschichten nicht kennt. Es wird viel Rückblicke geben was mich ehrlichgesagt auch ein bisschen abfuckt und euch vlt bisschen langweilen könntet. Aber meine Lieben die wichtigsten Rückblicke habe ich fertig geschrieben. 

Schreibt mir gerne eure Meinungen und schaut auf tik tok vorbei xoxo.wp

Devil's loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt