Nicht Leonardo

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Gegenwart

Nachdem ich Romeo beruhigt nachhause gefahren habe sitze ich nun auf meinem Sessel mit einem Glas Wein und schaue mir NY von meinem Wohnzimmer aus an.

Wie hat er mich gefunden?
Er weiss es. Wie traut er sich nach all dem was er getan hat sich blicken zu lassen? Hat seine neue ihm ablitzen lassen?

Diese Augen. Diese Augen haben mir die Liebe gezeigt die ich nicht mal bei meinen Eltern gesehen habe. Er hat meine Wunden geheilt. Und ich seine.
Mit einem letzten grossen schluck leerte ich meinen Wein und stand auf. Ich stelle das Glass in den Waschbecken und machte mich auf den Weg in mein Schlafzimmer. Was für ein Tag.

Ich wollte mich gerade auziehen als es klingelte.
Augenverdehend machte ich mich auf den Weg zur Türe um sie zu öffnen.
Als ich sie öffnete schaute ich in grüne Augen.
„Hallo meine schöne" mit einem lächeln verdrehte ich meine Augen.
„Elijah, kommst sehr ungelegen." Er machte ein Schritt in meine Wohnung und griff zu meiner Taille. „Wer hat meine schöne verärgert?" fragte er mit einem lustigen Ton. Er machte die letzen Schritte in meine Wohnung und schliesste Tür hinter sich. Meine Arme fanden den Weg zu seinem Nacken. „Nervige Gäste." Er lächelte und führte mich zu meinem Schlafzimmer. Elijah war für eine kurze Zeit mein Arbeitskollege. Er half mir den Standort für dem Club zu finden. Und naja ein paar mal war er mein Gast im Bett.

Er küsste mein Hals entlang und ein keuchen entflieh aus meine Kehle. Seine Finger glitten zu dem Reisverschluss von meinem Satinkleid.
Mein Kleid fiel zu Boden und meine Hände erkundigten seinen Sixpack.
Er war breit gebaut. Aber nicht so breit wie er.
Ich knöpfte sein Hemd auf und dieser fiel auch zu meinem Kleid runter. Mit einem ruck hob er mich hoch und meine Beine waren um seiner Hüfte.
Mit schnellen Schritten lief er auf mein Bett zu und ich schloss meine Augen und stellte mir vor es wäre Leo. Wie jedesmal.

Mit einem Wasserkocher geräusch wurde ich geweckt. Langsam öffnete ich meine Augen. Neben mir lag keiner. Aus der Küche hörte ich Geräusche. Oh man er ist immernoch da.
Ich stand schnell auf und zog mir meinen schwarzen Morgenmantel an. Mit langsamen Schritten näherte ich mich der Küche.
Der Anblick Elijah am Herd Oberkörperfrei zu sehen fuckte mich irgendwie ab.
Leo hasste es Frühstück zu machen. Aber für mich hat er es immer gemacht. Elijah hatte hellbraune Haare und war gross. Naja nicht so gross wie er.
„Endlich wach?" Ich habe garnicht gemerkt dass ich an der Säule angelehnt ihn anstarrte. Augenverdrehend näherte ich mich dem Barhocker und setzte mich. „Muss ich in meiner eigener Wohnung dich fragen wie lange ich schlafen darf?" fragte ich mit hochgezogener Augenbraue. Da er mit dem Rücken zu mir gerichtet war sah er dies nicht.
Ich hörte nur sein lachen und gleichzeitig drehte er sich um.
„Du weisst dass ich es hasse wenn du noch hier bist wenn ich aufwache." Er lief auf mich zu und hielt vor mir an. Er nahm mein Gesicht in seine Hände. Oh wie ich das hasste. „Du warst gestern nicht gut gelaunt, da dachte ich mir ich mach dir noch ein Frühstück bevor ich gehe." Er küsste mich kurz auf die Lippen und liess mich los.
Ich stand auf und begleitete ihn zur Tür.

Nachdem er die Tür öffnete hielt er noch kurz inne und drehte sich um.
„Ruf an wenn du ablenkung brauchst" und verliess meine Wohnung.
Ich schliesste die Tür hinter ihm und lehnte mich mit meinem Kopf dagegen.
Das mit ihm war nichts spezielles. Er war nur der einzige mit dem ich geschlafen habe nach Leo.
Mein Trostpflaster, was nicht nützte.

Ich lief wieder in die Küche und setzte mich wieder auf den Barhocker und ass die Pancakes die er gemacht hat.

Nachdem putze ich die sauerrei die er hinterlassen hat und ging unter die Dusche. Ich zog mir meine Sportleggins und einen grossen Hoodie an, schenkte mir einen Glas Rotwein ein und liess mich auf meinem Sofa nieder.
Ich nahm eine Zigarette zwischen die Lippen und zündete die an. In meiner Wohnung gibt es keine Rauchmelder. Gut für mich. Ich nahm mein Laptop und wollte meine neuen Mails checken. Tu es nicht Cata. Ich wollte. Ich gab seinen Namen in die Suchleiste ein und machte mich gefasst was auf mich zukommen könnte.
Nichts neues. Keine neuen Paparazzi Fotos mit neuen Schlampen. Nichts. Hm was ist los.

Was hat sich geändert?
Das klingeln von meiner Tür riess mich aus meinem Gedanken. Alter es ist 17:00.
Mit einem genervten seufzer machte ich mich auf den Weg zur Tür. Meine Hand ging zu der Türklinke und öffnete sie. Aber keiner war davor.
wtf
Ich sah mich um aber ich fand keinen.
Mein Blick glitt nach unten und ich hielt inne.

Eine schwarze Box.
Ich schaute mich nochmal um und bügte mich langsam zu der Box runter. Oh gott.
Ich nahm die Box in meine Hand und hatte angst vor dem Inhalt.
Langsam öffnete ich die Box und..
Ich hörte auf zu atmen.
Es war ein Herz. Ein Menschliches Herz.
Es ekelte mich nicht. Da ich selber dutzende in der Hand hielt.
Aber ich verstand es nicht.
Beim genauer hinschauen sag ich ein schwarzen Zettel. Mit zitternder Hand nahm ich es und liess es.
Das kann nicht sein. Nein.

Keiner fässt dich an, keiner aus mir.



Hey my loves
Tut mir leid dass nichts mehr kam. Hatte viel um die Ohren. Aber jetzt habe ich Ferien und ihr könnt euch auf neue Kapiteln freuen

xoxo

Devil's loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt