Behind your mask || Iwaizumi x (fem) reader

XXVII - Eifersucht?

... also stellten wir uns einfach auf.

Wir spielten ein Match 5 vs 5 in welchem Watari abwechselnd die Spieler der verschiedenen Teams ersetzte. In Iwas Team waren unsere drei Auswechselspieler aus dem dritten Jahr, Sawauchi, Yuda und Shido, unser Lockvogel, Kunimi und er selbst. In dem unserem war der Rest zu finden, Makki, Matsukawa, Kindaichi, Yahaba und ich. Vorne am Netz standen jeweils 3 Spieler. Ich stand mit Hanamaki hinten, wie auch unsere Auswechselspieler, Yuda und Shido, in dem anderen Team. (Da es möglicherweise verwirrend werden könnte, lass ich die detailreiche Beschreibung wer wo steht)

Ein Pfiff. Das Spiel begann. Unser gegnerisches Team tätigte den Anfang. Shido warf den Ball in die Höhe und schlug mit einem gewöhnlichen Aufschlag. Der Ball flog über's Netz und wurde von Kindaichi abgeblockt.

Y/n pov.
Coach Irihata pfiff einmal und ich wendete meine Aufmerksamkeit wieder den Spielern zu. Shido fing mit einem Aufschlag an, welcher jedoch von Kindaichi aufgehalten wurde. Kunimi tauchte ab und nahm den Ball knapp an, welcher dann von Iwa volle Kanne auf die andere Seite gedonnert wurde. Der Ball flog ganz knapp an Oikawas Gesicht vorbei und in Iwaizumis Augen dachte ich ein Funkeln sehen zu können. Gefiel ihm das? Es schien ganz als ob dieser Schlag so präzise geplant war, dass er an dem Kopf des Kapitäns vorbeiflog. Ein Punkt für Team Iwa. Die Ballwechsel wurden von Punkt zu Punkt länger. Nach 1h waren wir immer noch beim 1. Satz. Es stand nun 18:15 für Team Iwa. Oikawa hatte den nächsten Aufschlag. Und gleich kam auch schon sein Aufschlagsass. 18:16. Mein Gott, diese Schläge waren echt zum fürchten. Ein Pfiff. Watachi wurde eingetauscht, gegen ... Hanamaki? Warum denn ihn? Er war doch gerade echt gut. Makki kam vom Feld und setzte sich neben mich auf die Bank. „Warum tauschen sie dich denn jetzt ein?" „Na, sie dir Iwaizumi an. Der geht gerade voll in die Offensive. Das wäre zu riskant für uns. Ich meldete mich freiwillig, da es mir dann doch etwas an Ausdauer fehlt. Außerdem will Oikawa noch einiges mit Watari austesten." „Achso? Was denn?" „Er will die Art des Spielens unseres Liberos etwas lockerer gestallten. Er sollte nicht immer so versteift auf seinen nächsten Schritt sein und auch spontanere Annahmen oder auch Pässe vor sich sehen." „Achso... Stimmt! Das Problem kenne ich selbst noch...und es jemandem beizubringen ist noch problematischer..." Fragend sah mich die Nummer 3 an. „Nicht wichtig" „Hm", gab dieser zur Antwort von sich und sah wieder zum Spielfeld, auf welchem es wieder wild herging. Die Angriffe des Asses wurden immer aggresiver, dass ich den Coach fragte ob er kurz das Spiel abpfeifen könnte, sodass Watachi kurz unser Ass ersetzen könnte. Die Schläge des Vize machten mir nämlich langsam etwas sorgen. Coach Irihata pfiff nach dem folgenden Punkt kurz, rief Iwa vom Spielfeld und schickte Makki wieder rein. „Was sollte das, Coach?! Wir gewinnen gerade!" „Y/n will kurz mit dir reden." „Und das interessiert mich, weil?" „Iwa! Nur kurz. Von Managerin zu Spieler, ja?", antwortete ich ihm. Er sah mich an, verdrehte die Augen und folgte mir vor die Tür der Sportshalle.

„Alter! Was sollte das?! Willst du jemanden auf dem Feld umbringen, oder was ist los?!" „Ist nicht wichtig!" „Wenn dir jemand aus dem Team ein Dorn im Auge ist, doch! Jetzt sag schon!" „Ich bin sauer auf Oikawa! Na, und? Ist nichts besonderes!" „Dann klär das außerhalb des Feldes! Solche Emotionen haben auf dem Feld nichts zu suchen. Sei es wegen dem Essen oder weil er dich bestohlen hat. Und selbst wenn es um ein Mädchen geht! Jetzt wartest du mal auf der Bank bis zum nächsten Satz und beruhigst dich. Wenn du so weiter spielst, sorge ich dafür, dass du dem Training temporär fern bleibst. Mir egal, ob das Oberschulturnier bald ist. Mit solchen Spielern lässt sich nicht spielen!" Nichtssagend und genervt sah mich das Ass an. Er wusste, dass ich recht hatte, doch wollte es nicht zugeben. „Hast du mich verstanden?" „...joa...", ertönte es leise. „Sonst bist du doch nicht so kleinlaut. Hast du mich verstanden?!" „Man, halt doch nie Schnauze!", meinte er und stürmte wieder in die Halle. Ich verdrehte meine Augen und folgte ihm.