... trotz des großen Streits gestern mit Matti, habe ich sehr gut geschlafen.
Ich denke, oder viel mehr hoffe, dass er genug verstand hat, seinem Sohn helfen zu wollen.
Und irgendwie hat mich das ganze auch befreit.
Er weiß jetzt endlich Bescheid, und es ist jetzt seine Entscheidung wie er damit umgeht. Viel kann ich da nicht mehr bewegen, ich kann ich schlecht zwingen für seine Kinder dazu sein.
Und ich bin die letzte die zu seiner Freundin rennt und ihr aufs Brot schmiert, dass ich Kinder von Matti habe.
Also warten wir mal ab. Während die Kinder noch immer schlafen, was ein Luxus war, weil sie sonst immer mindestens einer schon um sechs wach war.
Nutzte ich die Chance mich im Bad in Ruhe zu duschen und mich fertig zu machen.
Heute hatte ich ein rotes Sommerkleid mit kleinen Stoff Ausschnitten an.
Und ging die Treppe runter in der Clara mich angrinste. „Guten Morgen, ich habe uns schon einmal einen Milchkaffee gemacht" pfeifend holte Clara den Zuckerpott, den ohne Zucker schmeckte mir der Kaffee nicht.
„Guten Morgen" grinste ich ebenfalls zurück.
„Und jetzt raus mit der Sprache, was ist hier los?" ich fing an zu lachen, ich kannte sie nur zu gut.
„Ach Mensch, woher weißt du das?" Clara schaute beschämt rein.
„Ich kenn dich zu lange, also?" fing ich an.
„Ja, du... ich habe da jemanden kennengelernt bei der Arbeit, als er seinen Firmenwagen abgeholt hat." schwärmt sie vor sich hin.
„Das ist doch super!" ich freute mich extrem. Clara war sehr lange schon allein, weil es immer nicht gepasst hat.
„Und eigentlich wollte ich ihn dir morgen Abend vorstellen, allerdings sind bei ihm zwei Rohre geplatzt und ja, ich habe ihm angeboten hier zu bleiben, ich hoffe du köpfst mich nicht." beinah ängstlich schaute sie rein.
Während ich anfing zu lachen.
„Alles gut Maus, Hauptsache du bist glücklich! Und er versteht sich mit den Kindern! Ansonsten nicht" kam es von mir.
„Ja, er liebt Kinder ist aber erst neu hergezogen, und was ich dir vielleicht noch sagen sollte." schüchtern zog sie den Kopf ein.
„Was kommt jetzt noch?" ernst blickte ich sie an.
„Er ist Profifußballer..." murmelte sie, kaum zu verstehen.
„Oh gott noch ein Fußballer, so lang er nicht bei Bayern spielt und du glücklich bist, ist doch alles super!" liebevoll blickte ich sie an.
„Ähmmm... da liegt das Problem, er ist von Leipzig im hergewechselt, und wenn er seinen medizinischen Check durch hat, darf er mit trainieren" wieder murmelnd kam es von Clara.
„Was das gibt's doch nicht, der bringt mir Matti im schlimmsten Fall noch ins Haus." schnaubte ich.
„Nein, habe mit ihm schon alles geklärt, wird er nicht." Clara blickte mich an.
„Gut, dann zeig deinen schnucki mal, und wie heißt er überhaupt?" neugierig kam es von mir.
Sie suchte ein Foto von ihm raus.Ich blickte das Foto an.
„Ein bisschen ernst schaut er aus."
„Aber schnuckelig ist er ja, ich freu mich wirklich sehr für dich, seid ihr denn schon zusammen ? Oder noch in der kennenlernphase?" fragend blickte ich sie an.
„Also, er hat mich gestern Mittag zum Essen bei der Arbeit abgeholt und hat mich gefragt, allerdings wollten wir es erst keinem sagen, dann sind ihm die zwei Rohre in der Wohnung geplatzt und nun ja. Denn Rest kennst du ja..." kam es von Clara.
„Okay, und wann kommt er heute ?" blickte ich Clara an.
„Nachdem Medizincheck, denke so 16:30 Uhr" antworte Clara darauf.
„Gut, dann lass uns die Kinder wecken, frühstücken und dann noch eben einkaufen, weil sonst ist schon wieder für die Mäuse die Mittagsstunde angesagt" erwiderte ich daraufhin.
„Yes, let's go!" Clara sprang vom Stuhl, gesagt getan. Somit arbeiteten wir unsere Liste ab.
Gegen späten Nachmittag backte ich noch eine Rutsche muffins mit Zitronen Glasur. Darüber freuen sich bestimmt alle.
Ich verteilte grade die Glasur auf die muffins während Clara nervös den Tisch deckte. Ihr schien dieser Mann wirklich viel zu bedeuten.
Es klingelte an der Tür. Da die Küche ziemlich nah am Flur war, setzte ich mich in Bewegung und lief zur Tür. Um sie schwungvoll zu öffnen.
„Hallo, ich bin Hannah, die Mitbewohnerin von Clara und die Mama von den zwei rabauken hier." sagte ich mit einem Lächeln, während Leo versuchte Maxi zu fangen und sie sich kaputt lachten.
Der gegenüber stehende Mann lächelte mir zu und gab mir ebenfalls die Hand.
„Hey, ich bin Konrad Laimer, aber nenn mich bitte Kony und danke nochmal, dass ich den nächsten Monat hier unterkommen darf, wirklich nett von euch!" dankbar sah er mich an.
„Ach dafür nicht, kein Ding! Du gehörst jetzt offiziell zu dieser Chaos-Truppe und jetzt komm doch erstmal rein mit deinen Koffern, stell die ruhig ab, wir sitzen im Wintergarten, ich hoffe du magst Kaffee ?" während wir liefen beobachtete ich ihn bei seiner Antwort.
„Ja, klar, am liebsten Milchkaffee, und eine kleine Schwäche für Kuchen, obwohl man das wohl eigentlich nicht haben sollte als Profifußballer." er lachte lauthals und ich stieg ebenfalls mit ein, währenddessen wir den Wintergarten erreichten. Und Clara Kony um den Hals fiel und küsste ihn. „Ach ihr seid auch echt zuckersüß!" entfuhr es mir. Als Leo reinkam, und schockiert reinschaute. „Mami was macht lara mit den femde Mann" fragend schaute er mich an und hatte beinah Tränen in den Augen.
Dabei wurden Clara und Koni hellhörig und drehten sie ebenfalls um.
Bevor ich anfangen konnte zu sprechen kam auch Maxi der zu Clara und Koni schaute und sich gleich in meinen Armen versteckte.
„So meine Mäuse, Mama und Clara wollen euch mal jemanden vorstellen und zwar ist das hier der Konrad, aber ihr dürft ihn bestimmt genau wie wir Kony nennen, der wird jetzt eine kurze Zeit bei uns wohnen, weil in seiner Wohnung ist ein Rohr kaputt. Und Clara und Kony, die haben sich ganz dolle lieb, und deshalb gehört Kony jetzt genau wie wir alle zu unserer Familie." die ganze Zeit war der Blick auf die Kinder gerichtet. Als ich den blick abwandte und zu den beiden hochschaute guckten sie mich dankbar an.
Bis Kony sich von Clara löste, und auf die Kinder zu ging, er kniete sich runter, damit er beide in den Augen gucken konnte.
„Hey, ich bin Kony, und ich hoffe ihr werdet bald meine neunen besten Kumpels, denn ich kenne außer Clara hier noch garkeinen." lächelte er sie an.
Leo wurde mutiger und fragte nach.
„Wieso kenn du keinen ?" schockiert guckte Leo, Konrad an.
Der dabei anfing zu lachen.
„Weil ich hier hergezogen bin, wegen der Arbeit" kam es von dem Fußballer.
„Echt? Warum?" neugierig fragte er Kony aus.
„Weil ich Fußballer bin, und da zieht man manchmal um, zu einem neuen Verein." lächelte er.
„Fuballer?" Leos Augen strahlten.
„Spieln jetz?" Leo zog an Konys Hand.
Doch dann Schritt ich ein.
„Leo erst trinken und essen wir was, dann kannst du Kony nochmal fragen." streng blickte ich ihn an.
„Leo das klingt doch super oder? Und ganz ehrlich die Kuchen riechen auch zu lecker, die müssen wir unbedingt probieren." aufmunternd schaute er zu Leo. Der eifrig nickte und somit eine tolle Lösung gefunden wurde.
Wir sprachen über alles möglich. Bis die Kids beide erstaunlicherweise unbedingt mit Kony Fußball spielen wollten. Und sie starteten in den Garten und Clara und ich sahen den dreien zu.
„Er wird später ein toller Vater werden." gab ich schmunzelnd zu.
„Ja, dass glaube ich auch, heftig, dass er so schnell eine Bindung zu den beiden aufgebaut hat, grade auch zu Maxi, die sind immer so schüchtern." verliebt blickte sie Kony an.
„Das finde ich auch, aber heute merke ich das erste mal, dass den Jungs vielleicht doch ein Mann oder ein Vater gefehlt hat." traurig murmelte ich es vor mir her.
„Ach wir, aber vor allen Dingen du, hast das mehr als gut gemacht! Ja, gut Matti war nicht da, und vielleicht hätte er sich gefreut, vielleicht auch nicht, dass weiß man alles nicht, jetzt haben sie ja Kony, und mit den Kids teile ich Kony gerne." lächelnd blickten wir uns an.
Später am Abend, als wir das Abendessen beendet hatten, sollten die Kinder ins Bett, als mich eine Nachricht von Matti erreichte.Matti:
Hey, sorry wegen letztens, können wir nochmal in Ruhe reden?
Lg Matti!Ich schaute Clara an. „Was ist los Maus ?" sie kam besorgt auf mich zu. Während Kony uns anschaute um die Lage zu checken.
Warf er in die Runde. „Leo und Maxi, mögt ihr mir mal zeigen wo eure Zimmer sind, dann können wir euch ja schonmal bettfertig machen." lächelnd lies er sie aus den hochstühlen und sprintete hinter den Kids her.
Ich zeigte Clara die Nachricht, und sie lies sie schnell durch.
„Ist doch super! Vielleicht hat er seine Meinung ja geändert." stieß sie fröhlich heraus.
„Meinst du ?" unsicher blickte ich sie an.
Und dann zog sie mich in den Arm.
„Alles wird gut, okay?!" „Ihr redet morgen und dann werdet ihr euch einig, Kony hat morgen auch sein ersten Trainingstag, dann holen wir ihn ab, du kannst mit Matti reden und kony und ich machen was mit den Kids, dann habt ihr genug Zeit." lächelte sie mich aufmunternd an. Ich bekam allerdings nur ein Nicken raus.
„Dann lass mal zu den Mäusen bevor die gleich schon schlafen." sie löste sich aus der Umarmung und zog mich in den Flur.
Allerdings kam dort schon ein Konrad uns entgegen.
„Hey, können sie nicht schlafen?" Sorgenfalten huschten auf mein Gesicht.
„Quatsch, ihr seit zu spät, die beiden sind bei meinen tollen Fußball Geschichten eingeschlafen." lachend sprang er die letzte Stufe von der Treppe runter.
„Wow! Außer bei mir und Clara hat das noch keiner geschafft, danke, wirklich!" dankbar zog ich ihn in eine kurze Umarmung während wir kurz danach beschließen den Abend mit Wein auf der Couch ausklingen zu lassen. Gute Nacht 😴Ich hoffe euch gefällts diesmal ein bisschen länger, da ich es blöd fand es zu stückeln.
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The Sound of my Life
Fanfiction... ich hatte fast alles erreicht, dann kam eine Nacht mit ihm, und mein ganzes Leben stand auf den Kopf! Es war ein One-Night-Stand mehr kann man von Männern, ja nicht erwarten... obwohl ich fest glaubte, dass es mehr gewesen sein muss... Seht sel...