Hannah's Sicht:
Als ich gestern angesäuert nachhause kam nachdem nervigen Gespräch mit Matthijs, kam ich ins Wohnzimmer wo Clara und Konny schon auf mich warteten, sie hatten den Tisch schön gedeckt mit geschnippelten Obst und Gemüse, Dips, käse-Häppchen, und leckerem Brot. Und nicht zu vergessen den guten Wein beim Kerzenlicht.
Sie bemerkten meine Stimmung und klopften aufs Sofa. Und mit den Worten „lass uns das Ablenkungsprogramm starten." machten wir uns einen sehr schönen Abend!
Jetzt klingelte mein Wecker und somit war Aufstehen angesagt, ich musste mich ja heute noch mit Matthijs treffen. Worauf meine Lust riesig war.
Also, nützte es nichts, ich stand auf, zog mir meinen schwarzen enganliegenden rock an, mit einem passenden schwarzen Crop-Top. Legte meine gold Ohrringe und mein Pandora-Armband in Gold an, die die Anfangsbuchstaben als charme's haben von Leo und Maxi.
Ich weckte die Jungs liebevoll mit einem Kuss auf die Stirn, suchte ihnen jeweils eine hellblaue Jeans mit jeweils einem weißen T-Shirt, mit der Aufschrift "Sweet Twins". Und weißen Tennissocken von Adidas. Dazu noch eine schwarz weiße collegejacke.
Als die Mäuse angezogen waren und wir in Ruhe gefrühstückt haben, liefen wir auf den Spielplatz nebenan.
Maxi und Leo rutschten um die Wette.
Während ich auf der Bank saß und die beiden beobachte.
Währenddessen dachte ich über gestern nach, dieser Mann macht mich verrückt und Gleichzeitig würde ich ihn so gerne küssen, nochmal seine Lippen spüren um nur noch einmal dieses Gefühl und die Emotionen zu fühlen, aber allein der Gedanke, dass ich nur irgendein one-Night-stand war, reißt ein tiefes Loch rein, aber ich möchte nie wieder abhängig sein, von keinem Menschen dieser Welt.
Selbst meine Eltern, als sie von dieser Schwangerschaft erfahren haben, haben den Kontakt abgebrochen, ohne Clara wäre ich alleine und am Boden gewesen.
Auf einmal Merke ich, wie ich aus den Gedanken gerissen werde, in dem sich jemand an mich kuschelt. Mein blickt wandert runter und ich sehe Maxi.
„Hey Maxi, was ist los?" besorgt blicke ich herunter.
„Mami? Hunder und müüse" und Kuschelte sich noch tiefer in mich rein.
„Wollen wir nachhause? Wir sind ja schon eine ganze Weile hier." entkam es mir, als ich auf die Uhr blickte und die Zeit zu rasen schien.
Darauf hin nickte Maxi.
Nachdem wir das Mittagessen überstanden hatten legte ich die Mäuse hin.
Als ich die Treppe runterlief kam Clara mir schon entgegen.
„Hey, ich mach jetzt für heute noch home-Office, dann kannst du gleich los, oder ?" aufmunternd blickte sie mich an und zog mich in eine feste Umarmung.
Ich erwiderte diese Umarmung, löste mich nach kurzer Zeit wieder. Und blickte sie an.
„Ich hoffe, dass es heute stressfrei über die Bühne geht." leicht angespannt blickte ich in Claras Augen. „Klar Maus, es ist ja heute nur der Abstrich, und lass ihn am besten den Test zur Post bringen, nicht dass er dir dabei auch noch irgendwas unterstellt." streng und mit einer tiefen Sorgenfalte im Gesicht blickte Clara mich an.
„Danke, dass du so mitdenkst, wer weiß was von ihm gekommen wäre." ich lächelte sie an.
Währenddessen ich mich nebenbei fertig machte.
„Clara? Ich Düse jetzt los, okay? Bis später." winkte ich ihr zu, währenddessen sie nickte und zurück winkte.
Ich stieg ins Auto und fuhr zum Trainingsplatz, wie so oft in letzter Zeit, irgendwie ist das schon Normalität geworden.
Ich schloss mein Handy an, und ließ Kontra K durch die Box rauschen. Es beruhigte mich ungemein.
Kurze Zeit später, kam ich am Trainingsplatz an,
nahm mein Test-Set, und lief Richtung Kabinen, allerdings waren sie noch am trainieren, aber Konny sah mich, kam angejoggt und öffnete mir ein Tor, in dem ich dann durchlief.
„Hey Hannah, schön dass du da bist! Wir sind noch nicht ganz durch, aber du kannst dich gerne auf die Trainer Bank setzen, wir sind auch gleich fertig." lächelnd blickte Konrad mich an und zog mich in eine kurze Umarmung. Ich erwidert das Lächeln sah über den Platz rüber, und sah Matti wie er mit vollem herzblut auf dem Platz stand, man merkte einfach, dass er das was er tat über alles liebte. Dieser Blick auf diesem Platz, dieses mit vollem Herzen dabei sein, brachte mein Herz zum erwärmen, wie ich mir vorstellte, er würde mit dem gleichen herzblut sich um seine Kinder kümmern. So langsam lösten sie die ersten Truppen auf, als ich sah, dass Matti noch von dem Trainer hergerufen wurde.
Allerdings kam jamal auf mich zu.
„Hey, whats up?! Schön dich wieder zu sehen." ein Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht.
„Hey, ja wirklich cool!" lächelte ebenfalls zurück.
„Sorry, ich muss heute leider schnell weiter, Familienfest steht an, and my mum will kill me if i'm Late." er kratze sich am Nacken, während er schüchtern lachte.
„Na dass wollen wir doch nicht, wir sehen uns bestimmt nochmal." kam es von mir. Bis er ging und winkte. Konrad lief auch an mir vorbei und winkte von weitem. Als auf einmal noch jemand auf mich zu lief, allerdings kannte ich diesen Mann nicht. Er hatte braune kurze Haare leicht hochgegelt, ein sehr breites Lächeln, war sehr durchtrainiert, und lief grade Wegs auf mich zu.
„Salut beauté" kam es von ihm mit einem breiten Grinsen. Als er sich neben mir setzte. Wir unterhielten uns eine Weile. Als er sich als Lucas vorstellte. Er war wirklich sehr nett und höflich.
Als Matti auf einmal angelaufen kam, es roch mal wieder nach Ärger.
„Lucas hör auf alles anzugraben, nur damit du sie flachlegen kannst." kam es von Matti, der mit einer zornigen Falte in strafend anblickte.
„Matti! Das stimmt doch garnicht, sie ist sehr hübsch und wirklich nett! Ich habe nicht nur die Absicht sie flach zu legen!" widersprach Lucas etwas lauter. „Ach nein, und was mit 100ten anderen weibern, verpiss dich, sie ist was besonderes!." brüllte Matti ihm ins Gesicht und zeigte mit dem Finger auf die Kabine.
Während ich geschockt die Situation verfolgt, was war grade hier los gewesen. Er berührte mich sanft eine Hand. Und blickte mir tief in die Augen.
„Pass bei Lucas bitte auf." er wandte den blick aber nicht von mir. Dieses Kribbeln lag wieder einmal in der Luft. Man hörte es förmlich knistern.
Seine Hand fasste immer noch meine Hand.
Bis seine andere Hand meinen Nacken nahm und mich zu ihm zog. Ich war elektrisiert, seine Lippen die so weich und zart waren, aber dennoch so gut küssen konnten. er knabberte leicht an meiner Lippe, bevor er mit seiner Zunge um ein lass gebeten hatte, dem ich ihm gerne bot.
Unsere Zungen spielten wild miteinander, ich nahm meine Hände hinter seinen Nacken zog ihn noch näher an mich. Als er sich löste. „Hannah, dass war ein Fehler, dass dürfen wir nicht, du warst hier wegen dem Test und sonst nichts." nervös plapperte er die Worte runter. Während ich ihn fassungslos anblickte.
„Wenn du meinst, aber dann hör auf mit mir zu spielen, als wäre ich irgendeine Puppe!." wütend blickte ich ihn an. Er wollte was sagen, verstummte dann allerdings wieder und nickte nur noch einmal zur Bestätigung.
„So lass den Test machen, ich will nachhause, und damit du nicht glaubst das ich die vertausche oder sonst was, kannst du die schön selber zur Post bringen!". Ich blickte ihn ernst an.
„Dass glaubst du also von mir ?" schockiert guckte er mich an.
„Bei dir weiß ich sowieso grade nicht wer du bist, es ist als hättest du 10 verschiedene Rollen und man weiß nicht, welche man heute antrifft." entgegnete ich ihm.
„Hannah, für mich ist das auch nicht leicht, dass mit uns, die Kinder, neuer Verein, dann ist Max krank, ich habe noch eine Freundin zuhause, kannst du mich bitte auch einmal verstehen?" Hoffnungsvoll blickte Matti mich an.
Allerdings hatte ich jetzt keine Lust, mit ihm weiter zu diskutieren.
„Matti lass gut sein, wir sind bald wieder weg, und dann hast du deine Ruhe! So und jetzt lass diesen Test machen, damit der bald wieder da ist." energisch riss ich die Packung auf hielt ihm ein Stäbchen hin und von Max hatte ich schon eins zuhause gemacht.
Matti steckte sein stäbchen in den Mundraum.
Ich beschrifte alles sortierte alles in die Packung und verschloss sie wieder.
„Hier und bitte gut aufpassen!" ernst blickte ich ihn an.
Er nickte. Während ich mich umdrehte und ging. Für mich war der Tag gelaufen. Mein Blick fiel an diesem Tag nicht mehr auf Matti.Ich hoffe ein bisschen mehr Spannung war drin und es gefällt euch bis jetzt.
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The Sound of my Life
Fanfiction... ich hatte fast alles erreicht, dann kam eine Nacht mit ihm, und mein ganzes Leben stand auf den Kopf! Es war ein One-Night-Stand mehr kann man von Männern, ja nicht erwarten... obwohl ich fest glaubte, dass es mehr gewesen sein muss... Seht sel...