Sorry dafür dass ich solange nicht weiter geschrieben habe. Hatte private Gründe. Aber ich bin ja wieder da :)♡
(Übrigens fange ich ab dem Kapitel an in der Ich-Form zuschreiben!)
________________________________Die nächsten Tage verliefen wie immer. Die übliche Routine. Nur mit einer weiteren Person unter uns. Paco ging täglich zu Gabriella, meistens in Begleitung mit Ramona.
Sergio, Santiago, Flavio, die anderen und ich verbrachten die Zeit in unseren derzeitigen Haus um weiter über Pläne nachzudenken.
Der Papierkorb war bereits so gefüllt, dass einige unserer zeichnerischen Pläne daneben landeten."Verdammt", fluchte Sergio und man konnte den nächsten Papierknäuel fliegen hören. Ein leises Seufzen entging mir. Ich war schon seit der ersten halbe Stunde da raus gewesen. Mein Kopf schien heute einfach nicht in der Lage zu sein über sowas zu denken. Ob es daran lag, dass es so heiss war oder die Tatsache, dass eine hübsche Frau im Bikini nur ein paar Meter von mir auf der Wiese sonnte, war unklar. Die Frau die ihre grünen Augen schon wieder hinter einer Sonnenbrille versteckte. Die Frau die einfach verdammt heiss war, aber leider ihre Macken hatte, die mich störten. Diese Frau war keine andere als Adriana.
Oft erwischte ich mich selber dabei, dass ich zu oft nach ihr schaute was sie gerade tut. Bei jeder kleinen Bewegung musste ich sofort zu ihr rüber starren, als hätte ich Angst etwas wichtiges zu verpassen, wovon mein Leben abhängen würde.
Ein raues, kehliges Lachen nehme ich wahr und mein Blick trifft den belustigten Blick von Santiago. "Sie verdreht dir förmlich den Kopf"
"Ach was", kommentiere ich nur dazu. "Als ob du sie nicht heiss findest Nesto. Wir kennen mittlerweile deinen Frauengeschmack. Sie trifft zu 100% auf dich zu". Sein Grinsen gab mir das Gefühl, dass er sich darüber lustig machte, also ignorierte ich den Satz und versuchte möglichst nicht mehr zu ihr zu schauen, nur um diese nervigen Bemerkungen nicht mehr hören zu müssen.
Einigermaßen geling es mir sogar, sodass ich mir nichts weiteres mehr anhören musste. Auch wenn ich wusste, dass sie nur Späße machten, waren diese Kommentare für mich in dem Moment einfach unpassend. Irgendwas störte mich an Adrianas Anwesenheit. Oder vielleicht störte mich immer noch das, was sie verheimlichte. Was ich wusste und die anderen noch nicht.
Doch ich war mir sicher. Sehr sicher, dass sobald sich Gabriellas Zustand etwas verbessert hat, sie es den anderen sagen muss. Sie sollen die Wahrheit wissen. Denn sie alle sind keine Menschen die es verdient haben angelogen zu werden.Als hätte sie in dem Moment meine Gedanken gelesen, drehte sie sich in meine Richtung, hob ihre Sonnenbrille an, sodass ihre grünen Augen wieder zum Vorschein kamen und so verharrte sie eine kurze Zeit, bis sie sich verwirrt wieder abwendete.
Am Abend kam Paco mit Ramona wieder nach Hause. Adriana hatte gekocht und so erzählten die beiden uns von dem verbesserten Zustand von Adriana.
"Übrigens meinte der Arzt, wenn es ihr bis Morgen auch noch so gut geht und die Werte so bleiben, dann darf sie die nächsten zwei bis drei Tage schon raus", erklärte Ramona mit einem Strahlen im Gesicht, welches ihr anscheinend keiner nehmen konnte. Denn sie sprühte förmlich positive Energie aus, so gut war sie gelaunt.Zufrieden blickte ich in die Runde. Alle redeten wild durch einander und aßen in Ruhe ihr Essen, während mein Blick an Adriana hängen blieb, die in Gedanken versunken nur in ihrem Essen rumstocherte.
Worüber sie wohl nachdachte?
Noch eine Weile starrte ich sie an und nahm mir vor gleich mit ihr zu reden, wenn die anderen beschäftigt waren.Während der Tisch abgeräumt wurde, entschuldigte ich mich bei den anderen und ging Adriana hinterher.
Dass ich ihr gefolgt war, hatte sie anscheinend nicht gemerkt, da sie mir die Tür vor der Nase zuknallte.
Mir blieb nichts anderes ausser zu klopfen.
Als ihre Stimme mir bestätigte, dass ich rein darf, ging ich in ihr Zimmer. Sie saß auf dem Bett und schenkte mir einen fragenden Blick."Nesto?". Ihre Stimme klang überrascht und verwirrt.
"Darf ich mich setzen?", fragte ich und nahm meinen Blick nicht von ihr. Ein Nicken und ich schloss die Tür hinter mir und setzte mich zu ihr ans Bett.
"Ich weiß schon. Du willst mich daran erinnern, dass ich es bald den anderen und vorallem Gabriella erklären muss. Du brauchst mir das nicht nochmal sagen. Wenn du deswegen hier bist dann lass mich jetzt bitte alleine", sie sprudelte das einfach alles so aus sich raus und ich erhob abwehrend meine Hände in die Luft. Irgendwie war es ja schon süß wenn sie so schnell anfing zu reden.
"Hey ganz ruhig." Ich sehe sie an und setze fort. "Ich wollte nur mit dir reden. Du sahst heute etwas überfordert aus"
Sie sah mich eine zeitlang verwirrt und verständnislos an. "Du willst mit mir reden?" Ihre Stimme hörte sich so verständnislos und fast schon verzweifelt an, als hätte ich einem Kind gerade erklärt, dass es keinen Weihnachtsmann gibt.Doch weit kam ich nicht. Von unten hörte man plötzlich einen lauten Krach und einen lauten schrillen Schrei.
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Drive or Die
RomanceEr - Der unbesiegbare kolumbianische Rennfahrer dessen Leben nur aus Autos, Geld und Frauen besteht. Sie - Die Frau die nur eins im Kopf hat: Ihn zu besiegen. Nesto's Leben verläuft wie ein Traum aller Männer weltweit. Frauen, Geld und teure Autos...