veinticuatro

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Nach einer Stunde parkte ich mein Auto vor der neuen Villa.
Sie war genauso groß wie die andere aber die Villa ist schwarz und relativ dunkel eingerichtet.
"Kommst du " fragte ich Leandro als ich ausgestiegen bin.
Er stieg aus und wir liefen ins Haus.
"Wo ist mein Vater amor" Fragte er und spannte sich an.
"Wohnzimmer" sagte ich und wir liefen los.
Im Wohnzimmer standen alle aus seiner Familie auch Lucia und Mateo waren mit Diego da.
"Schön das du wieder da bist hijo" begrüßte Carlos seinen Sohn.
Maria kam auf Leandro zu und umarmte ihn fest.
"Gehts dir gut" Fragte sie und ich erkannte das sie Tränen in den Augen hatte.
"Mir gehts gut mach dir keine Sorgen madre" sagte er.
Auch die andern begrüßten ihn.
"Komm bitte mit Leandro" sagte Carlos streng.
Eigentlich wollte ich nicht das er geht.
Deshalb sah Ich ihn traurig an und Leandro verstand sofort.
"Mi amor Ich bin gleich wieder da" sagte er und hab mir einen Kuss.
"Bis gleich" hauchte ich dann verschwand Leandro mit seinem Vater.

~Leandro~
Ich lief meinem Vater hinterher.
Wir liefen in sein Büro und er schloss die Tür.
"Setz dich" mein Vater zeigte auf den Sessel vor seinem Schreibtisch.
Ich setzte mich und mein Vater setzte sich gegenüber.
"Du siehst schwach aus" sagte er streng.
Dachte er ernsthaft das ich nach 8 Wochen Koma genauso fit bin wie immer?
"Leandro du wirst bald meinen Platz einnehmen da kannst du dir sowas nicht erlauben" er wirkte wirklich wütend.
"Ich weiß aber ich kann nix dafür das ich im Koma lag" sagte ich.
"Du bist durch Rosé weich geworden"
Er sah mich an.
Ich habe den größten Respekt vor meinem Vater doch wenn es um Rosé geht kann ich mich nicht zurück halten!
"Ich musste für meine Frau da sein , sie hat ihr kind verloren" sagte ich.
"Euer Kind Leandro es war ihre schuld warum solltest du dich kümmern" seine Stimme wurde lauter doch das schüchtert mich nicht ein.
"Rede nicht so über sie" sagte ich genauso laut.
"Zügel deinen Ton Leandro " er stand auf und beugte sich über mich.
"Sprich nicht so über meine Frau" Ich stand auch auf denn ich war mindestens einen Kopf größer als mein Vater.
"Meine Frau trägt keine schuld
Du solltest nicht so respektlos über sie sprechen!
Ich habe großen Respekt vor dir Padre aber wenn du noch einmal so über Rosé sprichst vergesse ich wer du bist" sagte ich laut.
Mein Vater sah geschockt aus..
"Du solltest Sport machen denn deine Frau wird es aushalten müssen das ihr nicht dauerhaft zusammen sein könnt" sagte er ruhiger und setzte sich wieder.
Ich tat es ihm gleich.
"Ich werde Sport machen aber ich muss meiner Pflicht als Ehemann und als Vater nach gehen" sagte ich.
"Rosé ist schwanger" fragte er.
Ich nickte und mein Vater sah etwas stolz aus.
"Pass auf sie auf" sagte er dann streng .
"Die Díaz Familie wir dieses Wochenende her kommen denn die lage hat sich nicht gebessert seid ihr verheiratet seid." Teilte er mir mit.
Ich nickte aber freute mich nicht besonders auf die Brüder von Rosé.
Denn dieser Felice und Nunzio kamen mir komisch vor.
"Geh zu deiner Frau" sagte er nun.
Ohne ein weiters Wort lief ich aus dem Büro in Richtung Wohnzimmer.
Ich konnte die Stimme von Rosé schon hören.
Sie begann zu kichern und auch mir zauberte dies ein Lächeln auf die Lippen.
Ich hatte ihre Stimme so unglaublich vermisst.
Als ich ihm Wohnzimmer ankam saß Rosé auf der Couch sie hatte Diego auf dem arm und lächelte ihn sanft an neben ihr saß Lucia.
Sie sah so glücklich aus, bald wird sie Mutter..
Ich werde es nicht zu lassen das meiner Frau nochmal etwas passiert das steht fest!
"Na amor" sagte Ich und ging auf sie zu.
Sie lächelte mich an.
"Hey Hermano willst du deinen Neffen mal nehmen" fragte Mateo.
Ai wenn ich den kleinen Klops kaputt mache..
Als könnte mein Bruder Gedanken lesen sagte er "du kannst ihn so schnell nicht kaputt machen lass ihn einfach nicht fallen"
Also stand rosé auf und reichte mir Diego.
Er war wirklich winzig.
Wenn ich daran denke das ich bald meinen eigenen Sohn im Arm halten werde wurde mir ganz warm im Bauch.
"Ai du siehst aus wie dein Papa" sagte ich dem kleinen Diego.
Ich sah zu Rosé, sie lächelte und sagte dann "bleib mal so stehen"
Dann holte sie ihr Handy raus und machte einige Bilder von mir und Diego.
Ich sah sie verwirrt an.
"Was denn so hält es länger" sagte sie und ich musste lachen.
Aber sie hatte recht...
"Hey Rosé willst du auch einen Sekt" rief Adriana aus der Küche.
Sie sah mich panisch an doch ich lächelte nur.
Was sie jetzt wohl sagt?
"Nein Danke" rief sie zurück.
Keine Sekunde später streckte Adriana ihren Kopf aus der Küche.
"Bist du schwanger" fragte sie.
Meine Frau wirkte gestresst.
Denn sie wusste bestimmt nicht was sie sagen sollte.
Also übernahm ich das.
"Ja ist sie" sagte ich fröhlich.
Adriana und Lucia fingen an zu Kreischen und rannten auf meine Frau zu.
Sie umarmten sie so stark das rosé fast umgefallen wäre.
In dem moment kamen auch Elio, Mateo, Fernando ,Ricardo und Malino auf mich zu.
Elio umarmte mich und flüsterte "Me alegro de que estés de vuelta, todos te extrañamos hermano"
Ich wusste doch das der penner mich vermisst...
Ich fing an leise zu lachen und sagte
"Yo también estoy feliz de estar contigo de nuevo."
Darauf schlug mir Elio leicht gegen den hinter Kopf.
Die andern umarmten mich auch und gratulierten.
Danach wurde Rosé von meinen Brüdern belagert.
Solche Penner..
Meine Mutter zu mir sie sah unglaublich stolz aus.
"Pass auf sie auf" flüsterte sie mir ins Ohr und umarmte mich.
Ich sah zu meiner Frau.
Diese Arschkriecher umarmten meine Frau doch extra Lange.
Also ging Ich auf sie zu und sagte "hermano willst du deine Hände behalten dann nimm sie von meiner frau"
Malino trat einen Schritt zur Seite und begann zu schmunzeln.
Dann kam Rosé auf mich zu und ich schloss sie endlich wieder in meine arme.
Ich werde diese frau niemals wieder los lassen ...

𝐌𝐢 𝐀𝐦𝐨𝐫 ~ 𝐌𝐫. & 𝐌𝐫𝐬. 𝐑𝐨𝐝𝐫𝐢́𝐠𝐮𝐞𝐳Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt