𝐌𝐢 𝐀𝐦𝐨𝐫 ~ 𝐌𝐫. & 𝐌𝐫𝐬. 𝐑𝐨𝐝𝐫𝐢́𝐠𝐮𝐞𝐳

cuarenta y dos

Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und drehte mich um.
"Hallo Rosé schön das du wieder da bist" sagte Maria freundlich und lächelte.
Doch ich nickte nur.
"Mi amor komm mit" sagte Leandro und lief los.
Seine stimme war rau auch wenn ich es nicht zugeben will habe ich ihn ziemlich vermisst.
Langsam lief ich ihm hinterher ins haus.
"Soll ich auf die kleinen aufpassen" fragte ein Hausmädchen und lächelte meinen Mann auffällig an.
Doch bevor ich nein sagen konnte nickte Leandro und ließ meine Kinder bei dieser Fremden.
Er zog mich mit in sein Büro.
"Spinnst du warum lässt du meine Kinder bei einer fremden" fuhr Ich ihn an.
"Deine Kinder? Hast du vergessen das ich ihr Vater bin" frage Leandro genauso laut.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte und stand einfach nur da.
"Rosé ich verstehe dich ich verstehe das du nach dieser Sache nicht mehr hier sein wolltest aber du hast kein recht darauf meine Kinder in ein anders Land zu schleppen" in seinen Augen spiegelte sich nicht mehr die Wärme die ich sah wenn er mich anschaut nein sie sahen kalt aus ohne jegliche Gefühle.
War er jetzt sauer auf mich?
Da ich nicht wusste was ich sagen sollte ging ich einfach auf ihn zu und umarmte ihn.
Ohne zu zögern legte mein Mann seine Starken arme und mich und zog mich fester an sich.
„Du Arsch" flüsterte ich.
Leandro schüttelte nur lächelnd den Kopf.
"das ist kein fremdes Land,das ist ihr zuhause" sagte ich und löste mich aus der Umarmung.
"sie werden aber in Spanien aufwachsen" Leandro klang immer noch sehr wütend.
"Sie haben also kein Recht ihre Familie in Italien zu besuchen"
Frage ich aufgebracht.
"Was für eine Familie denn deine Eltern sind Tod und deine tollen Brüder haben sich auch gleich verpisst" schrie er mich an, ich zuckte zusammen, doch dann verpasste ich ihm so eine heftig Ohrfeige das seine Wange rot wurde.
"Schlage mich noch einmal und-"
Zischte er und drückte mich an die wand doch ich fühlte mich bei ihm überhaupt nicht mehr wohl.
"Sprich weiter,wirst du dann deine Frau und die Mutter deiner Kinder schlagen oder Rausschmeißen"
Frage ich leise aber trotzdem provozierend.
Er hielt inne und schien zu überlegen.
"Geh raus" sagte mein Mann dann in einem normalen Ton und ließ mich los.
Doch ich wahr bewegungsunfähig.
"Raus" schrie er und ich zuckte zusammen und lief raus.
Unzählige Tränen liefen über meine Wangen.
"Was ist los Rosé"fragte mich Carlos der an mir vorbei lief.
"Dein Sohn ist ein blöder wixer"
Sagte ich ganz ehrlich, Carlos sah mich verwirrt an.
Ich wollte weiter laufen aber mein Schwiegervater hält mich fest.
"Was ist los"Fragte er, er sah immer noch unglaublich angsteinflösend aus doch irgendwie sah er besorgt aus.
"Er hat-"
Fing ich an doch ich konnte nicht weiter reden da ich wusste wenn ich jetzt spreche fange ich an zu weinen.
Er zog mich mit sich,wieder zu Leandros Büro.
Carlos riss die Tür auf, ich sah Leandro, er saß mit einem scotch auf seinem Sessel.
"Así no te crié hijo, tu esposa te dio dos hijos y tú haces algo así.
Ahora hablarás con ella, lo entiendes."
Schrie Carlos seinen Sohn an.