Veinticinco

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~Zeitsprung~
Ich bin jetzt im 8. Monat schwanger und habe es echt nicht leicht mit dem Riesen Bauch.
"Leandro steh auf" sagte ich als ich aus dem bad kam.
Mein Mann bekam wirklich wenig schlaf wegen der Arbeit und auch wegen mir.
Von meinen Stimmungsschwankungen bekam er wirklich alles ab.
"Ai amor lass mich noch kurz schlafen" meckerte er.
Ich sah ihn an, seine Haare standen in alle Richtungen ab.
"Aber wir müssen Sachen fürs Baby kaufen" sagte ich streng.
"Können wir das nicht morgen machen" fragte er und sah mich an.
Leandro fing an zu lächeln und streckte seine arme aus.
Ich lief auf ihn zu und er nahm mich in den arm.
"Ich hab hunger" flüsterte ich.
"Auf was" fragte Er.
"Oliven" ich wollte aufstehen doch rollte wie ein Käfer auf den Rücken.
Leandro stand auf und lachte.
"Hilfe" sagte ich und streckte meinen Arm nach ihm aus.
Er zog mich hoch.
So schnell es ging lief ich aus unserem Zimmer in die Küche.
Dort waren auch Adriana,Elio, Ricardo, Carlos und Maria.
"Guten Morgen haben wir oliven" fragte ich.
Adriana zeigte auf einen Schrank und ich lief sofort darauf zu und holte mir meine geliebten oliven.
"Wie geht es dir" fragte Maria sanft.
"Naja ich habe Rückenschmerzen und kann echt nicht lange stehen und Leandro macht sich darüber lustig" meckerte ich.
Maria sah mich mitfühlend an "das war bei Mir auch so"
Carlos fing an zu lachen.
"Ich hab da eine Idee" sagte Adriana und lächelte dreckig.
Sie erklärte mir alles und drückte mir dann eine Wassermelone und panzertape in die hand.
"Leandro Komm mal" schrie ich als ich in unserem Zimmer ankam.
Keine Sekunde später stand er an der tür und Fragte "ist es soweit"
Ich lachte und schüttelte den Kopf.
Dann sah mein Mann verwirrt auf meine Hände..
"Isst du jetzt etwa auch Wassermelone mit panzertape"
"Bist du blöd" fragte ich.
Er schüttelte nur den Kopf.
"Komm mal her" wies Ich ihn an.
Er hörte auf mich wie ein kleiner Hund und stellte sich vor mich.
Leandro hatte seid dem Koma wirklich wieder viel an Muskeln zu gelegt und sah jetzt noch stärker aus als davor.
"So halt mal" sagte ich und drückte ihm die Melone in die hand.
Leandro sah mich verwirrt an.
"Halt es an deinen Bauch" sagte ich nun streng und er tat was Ich wollte, denn mein Mann hasst es wenn ich genervt bin.
Ich fing an um ihn herum zu laufen und so das klebeband fest zu machen.
"Was machst du" fragte er nun.
"Jetzt siehst du mal wie das für mich ist" teilte ich ihm mit.
Als ich fertig war hielt Leandro die Wassermelone so fest wie Ich es bei meinem Bauch immer tat.
"Setz dich" sagte ich.
"Und zieh die Schuhe aus"
Fügte ich noch hinzu.
Leandro tat was Ich wollte.
"So jetzt zieh die schuhe an" sagte ich streng.
Er versuchte sich irgendwie vorzubeugen doch es klappte nicht.
"Die scheiß melone drückt meine Organe ein" meckerte er.
Ich musste anfangen zu lachen.
"Könntest du Mir helfen" Fragte er.
"Ai amor du kleines dickerchen"
Äffte Ich ihn nach.
Er verdrehte die Augen und streckte seine Hand aus.
Als half ich ihm und er stand auf.
"Uh ganz schön schwer das Teil" jammerte er und hielt die Wassermelone fest.
"So geht es mir jeden einzelnen tag" sagte ich.
"Komm" ich zog ihn aus unserem Zimmer und wie liefen in die Küche.
"Na toll gleich zwei schwangere ladys" sagte Malino und lachte.
Auch die andern fingen an zu lachen.
"Lach du nur du Hund" sagte mein Mann.
"Achso ich wollte euch da mal jemanden vorstellen" sagte Malino er war leicht nervös...
"Uhh wen denn" fragte Mein Mann und wackelte mit den Augenbrauen.
Malino ging zur Haustür und kam mit einer Blond haarigen Frau wieder.
"Na toll eine Blondiene" flüstere mir Adriana ins Ohr.
Ich musste kichern und sah mir die Frau an.
Sie hatte blonde Haare und blaue Augen.
Außerdem hatte sie ein wirklich kurzes pinkes top an.
Leandro hatte sich die Wassermelone vom Bauch genommen und zog mich etwas fester an sich.
Er legte seine hände auf meinen Bauch.
Es fühlt sich so an als würde er mich und sein ungeborenes Kind schützen wollen...

𝐌𝐢 𝐀𝐦𝐨𝐫 ~ 𝐌𝐫. & 𝐌𝐫𝐬. 𝐑𝐨𝐝𝐫𝐢́𝐠𝐮𝐞𝐳Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt