treinta y siete

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Im Büro angekommen Deutete Leandro mir an mich zu setzten.
Ich tat was er wollte und sah ihn fragend an.
„Okay mi amor ich möchte das du mir jetzt einfach mal zuhörst okay" fragte er doch ließ mich nicht antworten.
„Nach dem Tod unseres Kindes war ich sehr verzweifelt und mit Malino öfters in einem Club.
An dem einem Abend war ich so voll das ich mit einer der Frauen da geschlafen hatte"
Was hat er?
Mein Körper fing an zu zittern und ich wusste nicht was ich tun sollte.
Mein Herz zerbrach in unzählige kleine Teile.
„Bitte hör mir zu" sprach er weiter.
Ich war nicht fähig mich zu bewegen.
„Sie wurde schwanger und ich wurde mit meiner Fehler bewusst also habe ich sie aus dem Land schaffen lassen sodass sie uns niemals finden wird."
Meine Augen fingen an zu brennen und ich fühlte mich so eklig das ich so einen Mann an mich heran gelassen habe und er auch noch zwei Kinder von mir hat.
Ich fing an nach Lust zu schnappen und stand ruckartig auf.
Leandro wollte mich in den Arm nehmen doch ich wich zurück.
„fass mich nicht an" hauchte ich und lief aus dem Büro.
Ich musste weg irgendwo hin aber hier kann ich nicht bleiben.
So schnell ich konnte lief ich zu Elio und nahm meine Kinder.
„Was ist los" fragte er verwirrt doch ich antwortete ihm nicht.
Ich riss die Haustür auf und sah das Leandro, Carlos, Malino und Elio angerannt kamen.
„Rosé bleib hier" schrie Landro mit tiefer stimme doch das hielt mich nicht auf.
Ich schnappte mir noch den Schlüssel von Leandros Auto und setzte dann die Zwillinge in ihre Sitze.
Dann stürmte Leandro auch schon aus der Tür und ich stieg ein und fuhr so schnell los wie es ging.
Ohne Rücksicht auf Verluste raste ich aus dem Tor der Villa und fuhr auf dem Highway.
Meine Sicht verschwamm da ich nicht wusste wo ich hin sollte.
Nach ein paar Minuten beschloss ich Nunzio anzurufen.
Es klingelte ein paar mal bis er ran ging.
„Na Schwesterherz was ist los" fragte er.
Ich musste schluchzen.
„Nunzio kann ich zu euch" hauchte ich.
„Wir sind in Italien aber ja klar was ist passiert und fährst du gerade Auto" fragte er besorgt.
„Er hat mich betrogen" hauchte ich doch meine Stimme brach ab.
„Rosé du fährst jetzt zum nächsten Flughafen da stehet einer unsere Privatjets du steigst da ein und wir empfangen dich am Flughafen in Italien." teilte er mir entschlossen mit.
„Danke" flüsterte ich.
„Hast du die Zwillinge dabei" fragte er weiter und ich nickte bis ich realisierte das mein Bruder mich nicht sehen konnte.
„ja und ich bin mit Leandros Auto abgehauen" sagte ich also.
Mein Bruder blieb am Telefon bis ich am Flughafen angekommen war.
Ich legte auf nahm meine Kinder und stieg in dieses Flugzeug.
Meine Augen taten unglaublich weh doch ich konnte nicht aufhören zu weinen.
Ich liebe Leandro und wollte auch eigentlich nicht weg von ihm aber was er getan hat schien unverzeihlich.

~Leandro~
Meine Frau fuhr mit meinen Kindern aus dem Tor.
„Leandro lass sie gehen sie braucht Zeit" sagte Elio und kam zu mir.
„Nein Elio sie hat meine Kindern" sagte ich.
Doch leider hatte ich keine Ahnung wo meine Frau hin könnte.
Ich hatte ihr noch nicht alles erzählt.
An diesem Abend stand ich unter einer Droge die mir untergemischt wurde, ich dachte die Frau wäre Rosé doch am nächsten Morgen zeigte sich das Gegenteil....

~Rosé~
Nach ungefähr drei Stunden kamen wir am Flughafen in Italien an.
Die Tür wurde geöffnet und ich stand mit meinen Kindern im Arm auf.
Ich sah alle meine Brüder.
Sie standen an jeweils zwei schwarzen Sportwägen und sahen mich an.
Nunzio und Felice kamen sofort zu mir und nahmen mir die Kinder ab.
Keine Sekunde später fiel ich weinend in Adamos Arme.
„Rosé wir sind für dich da" hauchte er.
„Was hat der wixer gemacht" fragte Miguel dann.
„Er hat eine andere Frau betrunken geschwängert" flüsterte ich.
Adamo ließ mich nicht los und umarmte mich nur noch fester.
„Dieser Hund" schrie Miguel dann.
„Schrei nicht so" meckerte Nunzio.
„Komm kleine fahren wir erstmal zur Villa" sagte Adamo beruhigend und lief mit mir zum Auto.
Die Zwillinge wurden auf zwei Kindersitz auf der Rückbank festgemacht.
Auf der Fahrerseite stieg Adamo ein und meine andern drei Brüder steigen in das andere Auto.
„Wirst du zu ihm zurück gehen" fragte mein Bruder nach einer Weile.
„Ja ich weiß das ist komisch aber ich liebe ihn und ich weiß das er niemals von sich aus mit einer andern geschlafen hätte niemals nachdem" ich brach meinen Satz ab da meine Brüder nix von meiner ersten Schwangerschaft wussten...
„An was denkst du" fragte er dann.
„Drogen" hauchte ich und Adamo nickte.
„Rosé das du ihn immer noch liebst ist nicht komisch, ihr habt Kinder und eine wunderbare Ehe , unsere Brüder werden da andere Meinungen haben doch ich denke auch das er unter Drogen stand." sagte Adamo nachdenklich.
„Ihr hättet nach dem Tod von Papá nicht gehen sollen" haucht ich.
„Doch Rosé wir mussten uns um die Geschäfte kümmern und du hast deinen Mann der für dich da ist" sagte er.
„Glaubst du er sucht nach mir" fragte ich nachdenklich.
„Spätestens morgen wird er vor der Tür stehen" lachte er.
Nach einer Stund kamen wir an der Villa an.

𝐌𝐢 𝐀𝐦𝐨𝐫 ~ 𝐌𝐫. & 𝐌𝐫𝐬. 𝐑𝐨𝐝𝐫𝐢́𝐠𝐮𝐞𝐳Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt