Reyland

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Kaihavertzsister
Leider sehr kurz, habe keine Ideen mehr für die beiden 🫣

"Na, wie sehe ich aus?", fragte Gio, woraufhin Erling sich seinem Freund zudrehte. "Wunderschön, wie immer. Aber du musst die Tracht nicht tragen, wenn du nicht willst. Meine Familie freut sich auch so, wenn du kommst.", erwiderte der Norweger und hauchte Gio einen kleinen Kuss auf die Nase. Der junge Amerikaner lächelte ihn liebevoll an und sagte: "Ich weiß, Darling. Aber ich möchte die Tracht gerne tragen. Ich möchte alle eure Traditionen kennen lernen und mitmachen. Egal ob Midsommar oder an Weihnachten. Oder hier hieß es doch Sankthans, oder? Egal...Ich will alles über dich und deine Traditionen und so wissen." "Du bist echt zu süß.", kicherte Erling und zog seinen Freund näher, wobei er seine Nase zufrieden in dessen dunklen Haaren vergrub. Er musste jede Sekunde mit Gio einsaugen, sie hatten ja nur wenige Wochen zusammen, dann würde er nach Manchester zurückkehren, während Gio wieder nach Dortmund musste. Aber solange so zusammen waren, würde er jeden Moment genießen.

"Wollen wir? Ich glaube, deine Familie wartet schon.", raunte Gio und hauchte einen sanften Kuss auf das Kinn des Norwegers. Dieser atmete noch einmal tief ein, dann nahm er Gios Hand und sie verließen das Zimmer. Sie gingen die Treppe runter, verließen das Haus und gesellten sich im Garten zu dem Rest der Familie. Wie so oft rannte Erlings Neffe direkt auf sie zu und ließ sich von Gio hochheben. Als der kleine zur Welt gekommen war, waren Gio und Erl gerade in Norwegen gewesen und so waren sie von Anfang an dabei. Der Kleine war von Anfang an auf Gio geprägt und so kam er auch immer sofort an, wenn der dunkelhaarige zu Besuch war.

Gio nahm ihn auf den Schoß und setzte sich mit Erling zu den anderen. Sie saßen alle gemeinsam und das traditionelle Lagerfeuer herum, unterhielten sich und sangen Lieder. Gio sah und hörte gespannt zu. Für ihn war das alles echt neu. Er kannte ja nur den Independence day, Thanksgiving und typisch amerikanisches Weihnachten und Ostern. Solche Feste, vor allem sowas traditionelles war er nicht gewohnt. Aber er fand es echt spannend, zu sehen, was so dazu gehörte. Seien es die Lieder, das Feuer, das Essen oder die bunten Blumenkränze, die Erlings jüngere Schwestern flochten. Es war einfach nur toll. Hoffentlich würde er noch viele weitere Sankthans-Feste mit Erling verbringen. Und vielleicht würde er ja irgendwann dabei ihr gemeinsames Kind auf dem Schoß haben anstatt von Gabrielles Sohn. Das wäre auf jeden Fall sehr schön.

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