Chapter 48

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...Jeff. Jetzt bin ich auch noch gezwungen Jeff anzurufen. Ich will ihn wirklich nicht anrufen und laufe deswegen noch weiter in die bisher angesteuerte Richtung, immer weiter in den Park hinein. Mittlerweile sind meine Klamotten komplett durchnässt und ich zittere. "Verdammte Schei**." Ich hole mein Handy aus der Tasche und tippe Jeffs Nummer ein, nachdem ich gesehen habe, dass er mich schon 4 mal angerufen hatte.

"Linn, Linn wo bist du hingelaufen?", seine Stimme klingt aufgebraucht, aber ich höre, dass er sich eigentlich nur Sorgen macht. "Kannst du mich abholen, es hat angefangen zu regnen." - "Ja, wo bist du denn?" Ja, wo bin ich denn. Ich schaue mich kurz um, aber nirgendwo ist ein Schild zu sehen.

"In irgendeinem Park, ich weiß es nicht.", ich kicherte leise vor mich hin, wie dumm das jetzt wohl klingen muss. "Findest du das jetzt auch noch lustig, dass du nicht weißt wo du bist?", bestimmt schüttelt er wieder mit dem Kopf, so wie er es immer tut, wenn er nicht glauben kann wie unglaublich dumm ein Mensch sein kann. "Dann guck ob du irgendwo ein Schild findest." - "Hier ist nirgendwo ein Schild." - "Dann lauf ein Stück, irgendwo wird doch ein Schild kommen." Er wartet ein paar Augenblicke und fragt dann ungeduldig nach. "Und?" - "Ja ich bin noch nicht aus dem Park raus." Endlich komme ich an irgendeiner Straße raus, ich sage ihm den Straßennamen durch und schon macht er sich auf den Weg. Ich setze mich auf den Boden und warte, meine Sachen sind jetzt eh schon nass, da macht es auch keinen Unterschied mehr. Nach einer gefühlten Ewigkeit taucht Jeff endlich auf und lässt das Fenster runter. "Steig schon ein."

Ich gehe schnell zum Auto und steige auf der Beifahrerseite ein. Grinsend schaut mich Jeff an.

"Guck mich nicht so an, das ist nicht lustig." Entschuldigend hebt er die Arme und startet dann den Motor. Er dreht die Heizung auf und schaut mich an. "Was ist denn?" - "Du solltest vielleicht deine Jacke ausziehen sonst wirst du noch krank." Missmutig ziehe ich meine Jacke aus und werfe sie auf den Rücksitz. Wie ich schon erwartet habe ist das Top darunter auch komplett durchnässt. "Das Shirt solltest du auch ausziehen." - "Vergiss es Jeff." - "Aber wenigstens die Schuhe.", er grinst mich auf meine Reaktion nur belustigt an. Schließlich höre ich auf ihn und ziehe auch noch meine Schuhe aus. "Und die Hose.", er lacht leise. "Jeff!", ich verkneife mir das Lachen. Ich lehne meinen Kopf an die Fensterscheibe und schlafe irgendwann ein.

Ich werde von zwei starken Armen hochgehoben und werde langsam wach. Ich schaue in das Gesicht von Jeff. "Ich kann auch alleine laufen.", sage ich in der Hoffnung, dass er mich runterlässt. "Nee, nee ich mach das schon." Er legt mich auf mein Bett und schon bin ich wieder eingeschlafen.



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Creepy Love (Jeff the Killer FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt