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Nach einer Weile haben sie die Folterinstrumente zu uns gebracht und nach einem kleinen Vorfall mit Thorins Schwert, werden wir von Orks überrannt. Zum Glück nicht lange, denn nach ein paar Sekunden werden sie von uns geschleudert und ich schnappe mir schnell meine Waffen.
,,Worauf wartet ihr noch? Zieht eure Waffen!”, ruft uns Gandalf zu und nun schalten auch die Zwerge auf Kampfmodus.Wir kämpfen uns durch den Orkstollen, bis wir an einer Brücke ankommen und der Ork König sich uns in den Weg stellt. Kurzerhand wird er von Gandalf umgebracht und die Brücke stürzt mit uns zusammen in die Tiefe.
Mit leicht Pipi in der Hose kommen wir unten an und ich rutsche von der Brücke runter. Ich kann noch Balin aus der Brücke ziehen, bevor der Ork König mit einem lauten Rums auf die Brücke fällt.
,,Muss das jetzt sein?”, höre ich Dwalin fragen, welcher mit in der Brücke eingeklemmt ist.
,,Ok Jungs, ich hebe an und ihr rutscht raus!”, sage ich und stelle mich bereit.
,,Das schaffst du niemals alleine”, höre ich Kili sagen.
,,Ich kann euch auch gerne mit den ganzen Orks alleine lassen”, fahre ich ihn an und hebe die blöde Brücke mitsamt Ork König an.Die Jungs klettern raus und wir folgen Gandalf aus dem Berg raus ins Tageslicht.
,,Wie war das gerade mit: ,,Du schafft das niemals alleine”?”, äffe ich ihn nach.
,,Ist gut, ich nehme es wieder zurück”, meint er und wir laufen den Berg hinunter, bis wir weit genug von allem weg sind.
,,Kili, Fili, Bifur, Bofur, Bombur, Oin, das machen 13 plus unseren Neuzugang 14”, zählt Gandalf uns durch.
,,Wo ist Bilbo? Wo ist unser Hobbit?” fragt Gandalf.Durch die ganze Sache mit dem Ork König, habe ich ihn voll vergessen.
‘Ich hoffe, es geht ihm gut’
,,Ich dachte, er wäre bei Dori”, meint Kili.
,,Schieb das jetzt nicht mir in die Schuhe”, beschwert er sich.
,,Ich glaube, er konnte fliehen, als sie uns weggebracht haben”, erklärt Nori.
,,Ja, aber, wo ist er denn jetzt?”, frage ich nach.
,,Ich kann euch sagen, was passiert ist. Herr Beutlin hat die Zeichen erkannt und sie ergriffen. Seit er aus dem Haus ist, kann er an nichts anderes denken als an seinen Sessel und seinen warmen Ofen. Er ist schon lange über alle Berge”, sagt Thorin säuerlich.
,,Nein, ist er nicht”, hören wir eine Stimme und Bilbo kommt hinter einem Baum hervor.
,,Bilbo, dir geht es gut”, sagt Gandalf erleichtert.
,,Aber wie bist du an den Orks vorbeigekommen?“, fragt Fili.
,,Das interessiert mich auch, es waren schon recht viele”, sage ich und warte gespannt, doch irgendwie weicht er dieser Frage aus.
,,Das ist doch egal, Hauptsache er ist hier und es geht ihm gut”, meint Gandalf und ich schaue ihn skeptisch an.
,,Nein, ist es nicht, ich will es wissen”, grätscht Thorin dazwischen.,,Warum bist du wieder zurückgekommen?”, fragt er den Hobbit.
,,Ich weiß, dass du an mir zweifelst und das von Anfang an. Ja, ich vermisse meinen Sessel und meine Bücher, denn da gehöre ich hin, das ist Heimat, doch ihr habt das nicht, eine Heimart. Sie wurde euch genommen und ich möchte euch helfen, sie wieder zurückzubekommen”, erklärt er den Zwergen und diese sind sichtlich gerührt von Bilbos Rede.
,,Sagt Anila, warum seid ihr hier?”, fragt Gandalf mich.
,,Wegen des Abenteuers und Wissen, gleichzeitig helfe ich jemanden, seine Heimat zurückzubekommen. Da sind zwei Fliegen mit einer Klatsche geschlagen”, erkläre ich lächelnd und dann hören wir das Heulen von Warge.,,Von der Pfanne”, fängt Gandalf an.
,,Direkt ins Feuer”, beendet Thorin den Satz und wir laufen weiter den Abhang hinunter, bis wir nicht weiter können.
,,Bäume, überall Bäume”, sagt Bofur.
,,Na dann rauf da!”, rufe ich und kletter auf den Baum, der genau vor der Klippe ist.Die Warge sind jetzt genau unter uns und versuchen an uns ran zukommen, indem sie an den Bäumen hochspringen.
Leider entwurzeln sie die so und am Ende hocken wir alle auf demselben Baum.
,,Anila”, höre ich, Gandalf meinen Namen sagen und ich schaue nach oben.
,,Ja?”, frage ich und er lässt einen brennenden Tannenzapfen in meine Hände fallen.Schnell verstehe ich, was der alte Zauberer vorhat und werfe ihn auf den Kopf eines Wages. Den Nächsten lasse ich runter zu den anderen fallen und bald haben wir eine Feuerbarriere geschaffen, wo die Wage sich nicht durch trauen.
Doch leider hält der Baum das ganze Gewicht von der Gemeinschaft nicht aus und kippt, sodass wir nun über dem Abgrund hängen. Ich kann Fili noch rechtzeitig packen, damit er nicht herunterfällt.
,,Hab dich, nicht loslassen“, sage ich zu ihm.
,,Das sagst du mir!? Du hängst mit einem Arm am Baum, du solltest lieber nicht loslassen“, meint er, doch achte ich nicht wirklich darauf.Denn was ich sehe, verschlägt mir die Sprache. Ein bleicher Ork auf einem weißen Warg.
,,Azog”, hauche ich und schaue rüber zu Thorin.
In seinen Augen spiegelt sich Unglaube, Wut und Hass wider. Ungünstigerweise verstehe ich die schwarze Sprache noch nicht ganz, somit weiß ich auch nicht, was er gesagt hat, aber Thorin scheint es dazu veranlassen, auf ihn loszugehen.Von meinem Arm, mit dem ich mich die ganze Zeit abgestützt habe, wechsle ich auf meine linke Hand und lasse mich so weiter runter.
,,Was machst du?”, fragt Fili.
,,Halte dich gut fest”, sage ich zu ihm und ziehe ihn hoch, sodass er sich an den Ast heften kann.
,,Hast du einen sicheren Halt?”, frage ich ihn und schaue hoch.
,,Ja”, antwortet er.
,,Alles klar”, sage ich und mit einer eleganten Bewegung stehe ich auf dem Baumstamm.
Ich binde meine Haare zusammen, ziehe mein Schwert und eile Bilbo zu Hilfe, der den Ork angegriffen hat, welcher Thorin enthaupten sollte.
Ich köpfe einen Ork und spalte den Kopf des Wages, der auf Bilbo zu geht, dann stelle ich mich schützend vor Bilbo.
,,Geh zu Thorin, ich übernehme hier”, befehle ich und es entsteht ein Kampf zwischen Orks und Zwergen.Am Ende werden wir von den Adlern geholt und weggeflogen. Thorin hat es leider schwer erwischt. Wir werden auf einem Felsen abgesetzt und Gandalf bekommt das mit Thorin wieder hin. Nachdem sich Thorin bei Bilbo entschuldigt hat und ihn als Freund akzeptiert, sehen wir gemeinsam zum Einsamen Berg, der in der Ferne zu sehen ist.
,,Ich danke auch dir”, meint der rechtmäßige König zu mir.
,,Wofür?”, frage ich ihn verwundert und schaue zu ihm.
,,Dafür, dass du mir mein Leben gerettet hast!”
,,Ist doch selbstverständlich. Wäre doch schade, wenn unser König stirb, bevor er seine Heimat wieder hat. Außerdem hast du mich davor bewahrt, von dem fetten Ork gefoltert zu werden”, winke ich ab und lächle ihn an.
Sein Blick wandelt sich von überrascht zu liebevoll und wuschelt mir kurz durch die Haare, was mich zum Kichern bringt.,,Da, ein Rabe, die Vögel kehren wieder zurück”, meint Oin und wir schauen zum Vogel.
,,Du Oin”, spreche ich ihn an.
,,Ja?”
,,Das ist eine Drossel”, berichtige ich ihn schmunzelnd.
,,Wirklich?”
,,Ja”, lache ich und die Jungs steigen mit ein.
,,Aber wir sehen es als gutes Omen”, erklärt Thorin dem Hobbit.
,,Zurecht, das Schlimmste haben wir hinter uns, denke ich”, sagt dieser.,,Wer weiß, was noch auf uns zukommt“, meine ich aufgeregt.
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Gimleul-Kind der Bindung
FanfictionDas verschwinden einer Prinzessin. Das finden eines kleinen Mädchen vor den Toren Imladris. Die Zusammenkunft einer Gemeinschaft aus 13 Zwerge, einem Hobbit und einem Zauberer. Und mittendrin unser Mischkind Anila. Alles begang mit dem Angriff von S...