18 Kapitel

2.1K 47 1
                                    

,,Komm mit." er lief voraus und ich folgte ihm bis zu der großen Eingangstür durch die ich auch rein gekommen war. Ein Wachmann nickte Cedric zu und öffnete das Tor, ich wurde fest am Oberarm gepackt und wir liefen zu seinem Auto, welches sehr teuer aussah. Cedric schob mich auf den Beifahrersitz und beugte sich komplett über mich überrascht zog ich die Luft ein. In der Vermutung er tat mir etwas kniff ich die Augen zusammen und mein kompletter Körper spannte sich an, doch alles blieb ruhig.

Es machte Klick und ich realisierte das Cedric mich nur angeschnallt hatte, da ich das mit denn Handschellen nicht kann und mein Körper entspannte sich etwas ,,Wir werden bestimmt zwölf Stunden brauchen bis wir da sind, also ruhe dich etwas aus." ,,Zwölf Stunden? Willst du durch fahren?" ,,Ja." antwortete Cedric mir knapp. ,,Das ist viel zu lange, wo fahren wir überhaupt hin? Wo sind wir überhaupt?" ,,Wir fahren nach Madrid zu meinem Haus und jetzt nerv mich nicht." und er drehte die Musik lauter.

Genervt lehnte ich mich an das Fenster, ich war erschöpft durch den Schlafentzug doch schlafen konnte ich nicht.

drei Stunden später

Langsam machte sich meine Blase bemerkbar, doch es schien nicht so als hätte Cedric vor bald eine Pause zu machen. Zudem hatte ich hunger bekommen ,,Cedric?" ,,Hm" grummelte er ,,Ich hab hunger und muss auf die Toilette." genervt murmelte er etwas unverständliches,, Bist du ein Kind oder was?" fragte er genervt nickte aber zum Glück dennoch nach ein paar Sekunden, als hätte er verstanden.

Bei der nächsten Raststätte hielten wir und zuerst Tankte er, dann wurden mir endlich die Handschellen abgenommen. Meine Arme brannten und meine aufgescheuerten Handgelenke machten es auch nicht besser. Gerade als ich aus dem Auto aussteigen wollte, bemerkte ich das ich immer noch die Kleidung von dem Gefängnis trug. ,,Hast du villeicht etwas zum umziehen." Kurz schaute er von seinem Handy auf und musterte mich.

,,Ja, warte wenn nicht weißt du was passiert." genervt rollte ich mit den Augen, während er Kleider aus dem Kofferraum hollte. ,,Zieh das an." befahl Cedric und schmiss mir einen Pullover und eine Jogginghose zu. Schnell zog ich die Sachen über die Gefängnis Sachen und wir liefen los Richtung Tankstelle.

Ausser dem Kassierer war die Tankstelle leer, Cedric fragte nach einer Toilette und der Typ gab uns einen Schlüssel. Die Toilette war ekelig und ich habe es schon immer gehasst auf Raststätten auf Toilette zu gehen. Schnell brachte ich es über mich da ich nur fünf Minuten hatte, Cedric wartete vor der Toilette, als ich rauskam telefonierte er gerade.

Die Autobahn rauschte im Hintergrund und die Tankstelle grenzte  an einen Wald, gerade als der Gedanke an eine Flucht kam schaute Cedric auf, als könnte er Gedanken lesen, was sehr gruselig war. Warnend zuckte er mit einer seiner Augenbrauen und ich lächelte unschuldig.
Nachdem er aufgelegt hatte liefen wir zurück zum Auto ,,Hast du schon gezahlt?" ,,Denkst du ich muss bezahlen?" fragte er arogant und ich checkte mal wieder gar nichts. Warum muss er nicht bezahlen? ,,Können wir noch was zu Essen hollen?" fragte ich vorsichtig, da ich Angst hatte das er erneut aggressiv wird.

,,Hab was im Auto und jetzt komm." Schnell nickte ich und folgte ihm. ,,Einsteigen." Erschöpft ließ ich mich auf den Beifahrer Sitz fallen ,,Halte eine Hand an den Griff!" ,,Ernsthaft?" genervt von der fesselei, schüttelte ich denn Kopf. Augenblicklich hollte Cedric aus und verpasste mir eine Ohrfeige. Mein Kopf dröhnte und Tränen schossen mir in die Augen. ,,Jetzt!" knurrte er mit zusammen gebissenen Zähnen.

Wortlos tat ich was er wolte und meine eine Hand wurde gefesselt, die Handschellen schnitten mir in meine offene Haut, sodass ich ein aufzischen unterdrücken musste. Cedric schloss die Tür und setzte sich auf den Fahrer Sitz, in der Hand hielt er einen Pizza Karton ,,Ess." ich nickte und er fuhr los. Die Pizza war kalt aber lecker, wobei ich nur die hälfte schaffte. Ich hatte extreme Kopfschmerzen bekommen und mein Schädel brummte immer noch, bestimmt hatte sich schon ein roter Abdruck auf meiner Wange gebildet.

drei Stunden später

Wir fuhren schon seit sechs Stunden, das Radio spielte irgendwelche Charts und Cedric hatte schon mehrmals gegähnt. Anscheinend war er müde, doch ich würde bestimmt nicht für dieses Arschloch einspringen. Zwar hatte ich schon meinen Führerschein und durfte alleine fahren wenn ich Volljährig bin, doch ich wusste nicht mal wie alt ich bin.

,,Cedric?" ,,Was?" ,,Der wie vielte ist heute?" ,,10 Oktober." ich atmete erleichtert aus, als ich realisierte das ich meinen Geburtstag noch nicht verpasst hatte denn ich hatte am 12 Oktober also in zwei Tagen.

13 Stunden später

Während der Fahrt hatten wir nicht mehr geredet und ich hatte auch nicht das bedürfnis gespürt mit diesem Monster zu reden. Durch unsere Pause und einen Stau hatten wir länger gebraucht, doch wir waren für einen Freitag gut durchgekommen. Ich fühlte mich etwas besser seit ich wieder wusste welches Datum wir hatten, da ich jedes Zeitgefühl im Gefängnis verlorren hatte.

Es war schon später Nachmittag als wir in einem Viertel mit lauter Villen in Madrid ankammen, wir hielten vor einer der riesigen Villen und es war irgendwie klar gewesen das Cedric nicht Arm war. Erstaunt starrte ich das Haus an:

Das Haus war so schön das ich komplett weg war und es einfach nur anstarrte

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Das Haus war so schön das ich komplett weg war und es einfach nur anstarrte. ,,Komm jetzt Alica." stumm nickte ich und folgte ihm ins Haus, der Eingang war so schön gemacht, ich vergöterte augenblicklich den Architekten der dieses Wunder vollbracht hatte.

Leider blieb mir keine Zeit das Haus weiter anzustarren, denn ein Mann welcher schwarz gekleidet aussah packte mich am Arm und zog mich brutal in Richtung einer Treppe nach unten in den Keller

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Leider blieb mir keine Zeit das Haus weiter anzustarren, denn ein Mann welcher schwarz gekleidet aussah packte mich am Arm und zog mich brutal in Richtung einer Treppe nach unten in den Keller. Aus dem Augenwinkel konnte ich noch sehen wie Cedric nach obrn ging. Vor Schreck schrie ich leicht auf, als ich fast die erste Stufe hinunter fiel, gerade so konnte ich mein Gleichgewicht noch halten ,,Du Mund halten sonst Peng, verstanden?" drohte der Mann mit einem starken russischem Akzent mir. Eingeschüchtert von seiner Drohung und seines riesigem Körpers nickte ich.

Entäuscht musste ich während wir durch Gänge liefen feststellen das hier anscheinend ein anderer Architekt gebaut hatte, denn die Steine waren zwar in dem gleichen Farbton wie der Rest des Hauses, doch es war kalt und Neonröhren hängen an der Decke. Der Mann hielt abrubt vor einer Tür und beinahe wäre ich in ihn gelaufen, mit einem Schlüssel öffnete er diese und ich betrat den Raum welcher Identisch eingerichtet war wie in meinem anderen Gefängnis, bevor Cedric mich hoch gehollt hatte.

,,Was soll das? Soll ich jetzt für immer hier bleiben?" verzweifelt blickte ich den Typen an. ,,Frag Chef." war seine knappe Antwort und die Tür fiel ins Schloss.

MafiabrothersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt