,,Dein Ernst du zwingst mich zu diesem Abendessen und lässt mich hier über eine halbe Stunde warten?" wütend starrte ich dieses Arschloch an und wartete auf eine Erklärung. ,,Es tut mir Leid Alica ich hatte heute unglaublich viel zu tun." ,,Und du denkst das reicht? Sperrst mich hier ein und bist noch so unverschämt mich hier dann auf dich warten zu lassen? Und deine einzige Erkärung ist das du viel zu tun hast?" fassungslos starrte ich ihn an ,,Wenn du so viel zu tun hast dann tu das Zeug aber zieh mich da nicht rein, sondern lass mich gehen! Du profitierst null davon das du mich hier einsperrst, ich verstehe dich nicht!" schrie ich ihn am Ende hin komplett verzweifelt an. Alles kam hoch und ich fühlte mich so schlecht, Cedric kam auf mich zu und wollte mich umarmen.
Das war der Moment wo ich vor Wut nur schreien konnte, er ignorierte mich als Person, es war wie ein Film in dem ich war doch ich hatte keinen Text im Drehbuch.
Verzweifelt schubste ich ihn von mir, was klappte da er sich nicht wehrte, doch sein Gesichtsaussdruck verzog sich zu einem wütenden Aussdruck da ich seine Nähe nicht zuließ.
Aufgebracht drehte ich mich zum Fenster und zwinkerte meine Tränen fort, denn ich musste Stark bleiben, doch in diesem Moment wollte ich nur jemanden vertrauten umarmen.
,,Hast du dich beruhigt?" diese Wort ließen mich rot sehen ich holte aus und scheuerte ihm eine. Fassungslos starrte Cedric mich an und konnte es anscheinend nicht fassen, er hob langsam die Hand und fasste sich an seine Wange.
Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen während ich stolz seine rote Wange betrachtete, er hatte es so verdient, ich kostete diesen Moment aus und liebte seinen Gesichtsaussdruck.
Cedric's Mimik änderte sich sichtbar von Fassungslos zu aggressiv, er stürmte auf mich zu und packte meinen Hals bis mein Rücken an die Wand knallte. Schmerzerfüllt schluchzte ich und er ließ locker sodass ich wieder Luft bekam, dennoch lagen seine Hände weiter an meinem Hals während er ein Messer aus seiner Anzugshose holte. Ein Butterfly.
Ängstlich starrte ich das Messer an ,,Alica solltest du jemals wieder deine Hand gegen mich erheben, werde ich all die Dinge tun die du gestern aufgezählt hast, als du die Tablette nicht nehmen wolltest. Ich bin dein Retter doch es liegt an dir ob ich zum Feind werde. Und jetzt" zischte Cedric ,,wirst du dich an diesen Tisch setzen und ein normales Abendessen genießen, verstehst du? Ich versuche harmonisch zu sein habe mich sogar für meine Verspätung entschuldigt! Denkst du es ist normal das eine Person wie ich sich entschuldigt? Doch ich habe es getan und weißt du warum?" zitternd schüttelte ich verzweifelt den Kopf während Cedric genervt den Kopf kurz in den Nacken legte ,,für dich! Für dich Alica." ,,Warum?" fragte ich schluchzend. ,,Setz dich!" zischte Cedric aggressiv und zeigte auf den Stuhl, hektisch nickte ich und setzte mich an den Esstisch.
Ich war komplett aufgebracht und bekam fast nicht mit wie eine Frau uns Spaghetti mit Tomatensoße brachte, ich aß langsam etwas und es herrschte Stille.
Cedric starrte mich die ganze Zeit an bis es mir reichte ,,Was? Hab ich etwas im Gesicht?" fragte ich nach einiger Zeit schüchtern da sein anstarren mich nervte, ich aber keine erneute Gewalt von ihm erleben wollte. ,,Sorry aber du siehst schön aus heute." ich verschluckte mich vor Überraschung. Augenblicklich stand er auf und klopfte auf meinen Rücken während ich verblüfft feststellte das er sich in einem Satz entschuldigt und etwas nettes gesagt hatte. Wie konnte eine Person so schnell umschalten?
Ich nickte bloß vorsichtig und war erleichtert als er wieder zurück auf seinen Platz ging. Still aßen wir weiter während die Stille langsam unangenehm wurde, doch Cedric schien dies nicht zu stören.
,,Ich wollte mit dir wegen deiner Zukunft reden." begann er plötzlich und ich schaute aufmerksam auf. ,,Du weißt das ich dich nicht mehr gehen lassen kann, also gibt es zwei Optionen entweder ich töte dich oder ein Leben an meiner Seite, du hast dich für ein Leben an meiner Seite entschieden."
Misstrauisch zog ich eine Augenbraue hoch, da sich entschieden etwas zu freiwillig klang ,,Aber ich möchte nicht das du den Rest deines Lebens bei mir eingesperrt bist. Natürlich sollst du auch ein Leben haben, also was wünscht du dir um glücklicher zu sein? Ich werde mir gerne deine Wünsche anhören und sie berücksichtigen."
Komplett baff starrte ich ihn erneut einfach nur an ,,Ich würde gerne nicht mehr in irgendeinem Raum eingesperrt werden." war das erste was mir einfiel ,,meine Schule fertig machen und Kontakt zu meiner Familie und Freunden haben."
Nachdenklich nickte Cedric ,,Zudem würde ich gerne ein Handy." ,,Das mit dem einsperren klappt erst wenn ich dir vertraue, die Schule kannst du hier fertig machen und von mir aus darfst du deiner Mutter einen Brief schreiben und einer Freundin, doch ich lese ihn vorher! Handy kannst du auch haben aber ohne SIM Karte."
,,Warum darf ich mich nicht im Haus bewegen?" verzweifelt da dies mein größter Wunsch war blickte ich ihn an, denn diese Einsamkeit machte mich fertig. ,, Wenn ich es erlaube darfst du es." war das einzige was Cedric dazu sagte.
Es war zu einfach die ganze Zeit verbot er mir alles oder ich musste im Gegenzug etwas geben und jetzt wollte er mir all diese Dinge schenken? Etwas stimmte nicht ,,Was möchtest du dafür?" fragte ich vorsichtig. ,,Eine Beziehung."
Überrascht starrte ich ihn an, er wollte eine Beziehung? Aber was hieß es eine Beziehung mit ihm zu haben? Verrwirt schaute ich ihn an ,,Was meinst du mit Beziehung?" ,,Du wirst auf Festen und Galen meine Freundin werden, denn in meiner Welt braucht man einen Partner um stärker zu werden." ,,Deine Welt?" ,,Mafia." meinte Cedric emotionslos.
Ich würde auf seinen Galen brave Freundin spielen und dafür Kontakt mit meiner Familie haben, das klang eigentlich gut. ,,Ok, Deal." ,,Weißt du was das bedeutet?" aufmerksam blickte ich ihn an. ,,Alica das wäre für immer und irgendwann würde ich Kinder von dir wollen, eine Familie, heiraten, Unternehmungen, kuscheln.." geschockt starrte ich ihn an. ,,Warum mit mir? Nehm doch jemand anderen?" ,,Ich will keinen anderen also was sagst du?"
Sein Vorschlag machte mich fassungslos, in welchem Jahrhundert lebt er bitte? Denkt er wirklich ich würde Hausfrau und Mutter werden mein Leben lang und alles dreht sich darum wann er kommt und wie es ihm geht? Innerlich flippte ich aus doch äußerlich bereuhigte ich mich und erinnerte mich selbst daran das ich irgendwann abhauen würde und er ins Gefängnis kam denn ich würde mir mein Leben nicht von einem toxisch kranken Typen versauen lassen.
,,Was wäre wenn ich nicht darauf eingehe?" fragte ich ruhig und war froh das meine Stimme nicht zitterte. Bei meiner Frage wurde Cedric ernst und kalt ,,Du würdest für immer eingesperrt sein und irgendwann vor einsamkeit sterben." ,,Ich muss nachdenken." antwortete ich komplett überfordert und Cedric nickte ,,Denk darüber nach und geb mir dann Bescheid, du kannst gehen, Xenia begleitet dich zurück."
In diesem Moment kam diese mit einem lieblichen Lächeln herein und ich konnte genau sehen was für eine Schlange sie war. Wie sie ihre Hüfte bewegte und ihre Haare zu ihrem Gang wippten, dabei ihr gespielt freundlicher Gesichtsausdruck.
Liebevoll blickte Cedric sie an, aber nicht so wie sie es wollte, eher so wie man ein kleines Geschwister belächelt. Auch Xenia bemerkte das was man am zucken ihrer Augenbrauen bemerkte.
,,Hey Schätzchen." sprach sie mich an ,,Komm wir gehen zusammen zurück." genervt folgte ich ihr ohne einen Blick an Cedric zu verschwenden. Augenblicklich als wir aus dem Raum traten packte sie mich wütend und zog mich brutal zurück in das Zimmer. Dort knallte sie laut die Tür zu und schloss ab.
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Mafiabrothers
Action,,Du hast dich verändert." und mit diesen Worten schlug er mir ins Gesicht. Meine Nase blutete und meine Lippe brannte, hasserfüllt blickte ich ihn an ,,Du hast dich überhaupt nicht verändert! Du bist immer noch das gleiche gewalttätige Arschloch wi...