20 Kapitel

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Xenia

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Xenia


,,Du wirst bereuen Bitch." flüsterte sie mir noch ins Ohr bevor sie verschwand und die Tür abschloss. Komplett überwältigt von der Aussicht, lief ich zu der Fensterfront, draußen war es gerade hell geworden und ich konnte das Meer glitzern sehen. Schiffe hielten im Hafen und Menschen liefen an der Promenade entlang. Warum gab mir Cedric so ein Zimmer? Was wollte er erreichen? Wollte er sich einschleimen um mich auszunutzen?

Bei diesem Gedanken erneut in eine seiner Fallen zu tapen, stand ich vom Bett auf und lief zu der Tür doch diese war fest verschlossen. Das Zimmer war nicht besonders groß und die Fenster ließen sich nur mit einem Chip oder einer Karte öffnen. Ein riesen Kleiderschrank stand gegenüber von dem Bett, dieser war mit Klamotten in drei verschiedenen Größen eingerichtet und man konnte ihn betreten, aber mehr gab es nicht.

Ich fühlte mich wie in einem goldenen Käfig als ich mich auf das weiche Bett fallen ließ, langsam schloss ich die Augen und versuchte einzuschlafen, doch all die Gedanken in meinem Kopf summten und ich bekam Kopfschmerzen. Ein leises schluchzen entkam meinem Mund, als plötzlich meine linke Kopfseite zu stechen begann es fühlte sich so schrecklich an doch ich konnte nichts tun.

Meine Kopfschmerzen wurden immer schlimmer und ich wusste das dass nicht mehr normal war. Langsam lief ich zur Tür, wobei sich alles vor meinem Auge drehte ,,Hallo? Hilfe!" schrie ich so laut ich konnte doch es passierte nichts. Keine Reaktion. Verzweifelt lehnte ich mich an die Wand hinter mir, alles drehte sich so schnell das mir schlecht wurde und ich bildete mir schon das knacken in meinem Schädel ein.

Am Rande meines Bewusstseins bemerkte ich eine ewigkeit später wie jemand rein kam, Befehle wurden geschrien und jemand nahm mich hoch. Ich war so fertig das ich nur wimmern konnte, grelles Licht in einem verschwomenen Raum empfing mich und ich wurde auf etwas gelegt danach verlorr ich das Bewusstsein und es war wie die erlösung.

,,Sie hatte höchstwahrscheinlich einen Migräne Anfall Senor Ibeti." ,,Was könnte die Ursache sein?" ,,Vieles, Stress, zu wenig Nahrungsmittel und zu wenig Wasserflüssigkeit im Körper, hormonelle Schwankungen wie die Periode oder ein gestörter Schlafrythmus. Achten sie ab jetzt darauf ob sie genug Schläft, isst und trinkt. Ruhe würde ihr ebenso gut tun, aber dies haben natürlich sie zu entscheiden." ,,Gut, dann gehen sie jetzt!"

Ohne das Gespräch welches ich angehört hatte inhaltlich zu verstehen, versuchte ich langsam meine Augen zu öffnen. Ein krächzen kam mir über die Lippen, da mein Hals komplett ausgetrocknet war. Ich fühlte mich schlapp und blickte mich Orientierungslos in dem Raum um welchen ich noch nie zuvor gesehen hatte. Alles war wie in einem Krankenhaus eingerichtet und ich befand mich auf einer Liege, auf einem Stuhl neben mir saß Cedric welchen ich erst jetzt bemerkte. ,,Wann hast du zuletzt gegessen?" fragte er mich emotionslos und kalt.

Komplett überfordert starrte ich ihn nur an, da ich mich so schlapp fühlte nicht in der Lage nur ein Wort zu sagen. ,,Hast du jetzt sprechen verlernt?" wütend starrte er mich an. Plötzlich machte es laut klick und ich bekam Angst als ich sah wie er mit einer Waffe auf mich zielte. Was war los mit ihm? ,,Was soll das?" krächzte ich aufgeregt. ,,Antworte, wann hast du zuletzt gegessen Alica Black?" ,,Ich weiß nicht, ich glaube die Pizza während der Autofahrt." rief ich panisch ,,Bitte nimm die Waffe runter."

Einen winzigen Moment dachte ich er würde abdrücken, doch Cedric nahm die Waffe zu meiner Erleichterung runter und steckte sie in seine Anzugshose. Angespannt schaute ich ihn an während er immer näher kam und seine Hände unter meine Knie und meinen Oberkörper legte, schnell hielt ich mich an seinem Hals fest und er trug mich in die Richtung meines Zimmer wo er mich wortlos auf das Bett legte und verschwand, das klicken des Schlosses zeigte mir das er abgeschlossen hatte.

Nach kurzer Zeit war Cedric wieder da zusammen mit dieser Xenia, welche ein Tablett in der Hand hielt. Hasserfüllte schaute sie auf mich runter und legte das Tablett auf den Nachtisch. ,,Danke Süße." kam es schnulzig von Cedric bevor er sie innig vor meinen Augen zu küssen begann. Angeekelt blickte ich die beiden an, da Xenia so aussah als würde sie ihn gleich auffressen ,,Bis später." zwinkerte sie ihm zu und verschwand durch die Tür. Cedric schloss ab und drehte sich zu mir um ,,Du wirst das hier Essen, jetzt." überrascht wie schnell er umschalten konnte von liebevoll zu eiskalt starrte ihc ihn an, bevor ich auf das Tablett schaute.

Auf diesem befand sich eine Schüssel in der eine Suppe war und ein Brot lag daneben, zudem befand sich eine Wasserflasche auf dem Tablett. Gierig trank ich aus der Wasserflasche, während Cedric mich beobachtete, als ich fertig getrunken hatte blickte ich auf die Suppe, doch bei dem Gedanken jetzt das essen zu müssen wurde mir schlecht. ,,Ich habe keinen Hunger."

,,Alica du wirst das jetzt essen oder..." er blickte auf die Waffe welche er in der Hand hielt und ich begann augenblicklich zu zittern. Schnell nickte ich und begann zu Essen, ich schlang so schnell es ging alles hinunter, doch das war ein Fehler denn augenblicklich wurde mir schlecht  ,,Mir ist schlecht." murmelte ich und spürte den sauren Geschmack in meinem Hals.

Cedric gab mir eine Schüssel und ich übergab mich, während er meine Haare hielt. Als ich fertig war strich er mir leicht über denn Rücken. ,,Fass mich nicht an." schrie ich ihn wütend an ,,Wegen dir geht es mir so dreckig." stumm blickte er mich einfach nur an und es machte mich wütend das er nicht einmal eine Reaktion zeigte. ,,Die Nächste Suppe wirst du langsam Essen! Zwischen jedem schluck eine Pause verstanden?"

,,Nein ich will nicht!" verzweifelt schüttelte ich den Kopf. ,,Alica wenn du nichts isst wirst du sterben! Hast du das verstanden? Willst du sterben?" ich schüttelte erneut den Kopf und Cedric nickte zufrieden. Xenia kam fünf Minuten später und brachte hämisch die nächste Suppe und ich begann mit langen Pausen zu Essen. Der Blick aufs Meer entspannte mich und nach dem Essen legte ich mich aufs Bett während Cedric draußen telefonierte.

,,Du solltest jetzt schlafen, ich werde jetzt gehen." stumm nickte ich und er verschwand. Bestimmt eine Ewigkeit, schaute ich auf das Meer und die Schiffe welche ein und aus liefen. Würde ich es auf eines der Schiffe schaffen, könnte ich fliehen doch da ich nicht mal ein Fenster öffnen konnte und beobachtet wurde verschwand meine aufkommende Hoffnung zu fliehen schnell.

MafiabrothersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt