Zweisamkeit

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Mama war noch vier Tage auf Hogwarts ehe sie abgereist ist. Hermine, Harry und Ron haben die Information das ich ein Vampir bin ziemlich gut verarbeitet und mittlerweile ist Samstag, was heißt ausschlafen, ein schönes leckeres Frühstück genießen und dann zum Schwarzensee gehen. Doch leider hat das Wetter andere Pläne, aber was will man auch Mitte Oktober anderes in Schottland erwarten. Schwermütig schleppe ich mich zum Frühstück, wo die anderen schon auf mich warten. "Guten Morgen Sonnscheinchen.", begrüßt Harry mich, mehr als ein 'hm'bringe ich allerdings nicht zustande. "Da hat ja jemand gute Laune.", entgegnet Mione. "Entschuldigt, ich kann Regentage einfach nicht ausstehen.", erwidere ich nach meinem ersten Becher Blut. "Kann 'mampf, mampf'ich 'mampf, mampf'verstehen.", pflichtet Ron, der seinen Mund übervoll hat, mir bei. Da ich menschliches Essen nur esse, um nicht aufzufallen und nicht, weil ich es brauche, entscheide ich heute mal nichts zu essen. "Wisst ihr zufällig wo ich alleine sein kann?" Hermine schluckt ihr Brötchen hinter, ehe sie antwortet: "Im Raum der Wünsche, du musst einfach in den siebten Flur und vor einer langen Wand dreimal auf und ab gehen, dann erscheint eine Tür.", dankend verabschiede ich mich von den dreien und begebe mich in den siebten Flur. So was hat Hermine nochmal gesagt? Ach ja, dreimal vor der Wand auf und ab gehen. Gesagt, getan und tatsächlich erscheint kurz darauf ein Tür in der Wand. Im Raum befinden sich eine kuschlige Sofaecke mit Sesseln, einem Couchtisch und Kamin auf der einen Seite und alle möglichen Instrumente auf der anderen Seite, bei näherer Betrachtung bemerke ich das es sich um meine Instrumente handelt. Wie cool, oh meine Gitarre. Vorsichtig nehme ich meine Gitarre von der Wand, klimpere ein bisschen und bemerke nicht, dass ich nicht mehr alleine im Raum bin. Schließlich hole ich mein Liederbuch heraus und fange an zu spielen.

One of us would die for love                                                                                                                                 

One of us would give it up

One of us would risk it all

One of us wont't even call

One of us could say goodbye

Never even bat an eye

One of us s hurting you

And baby, that's the last thing that I wanna do

Never did the thought ever cross

And never did I think I would stop

Forever, no one tells you the cost

Of paradise, paradise

Kisses, but they cut like a knife

I wish this was a little more bright

Once, sweet words, now they come with a bite

Oh, hungry eyes, hungry eyes

I would give up the world but it won't save us

It's killin'me inside out because

One of us would die for love

One of us would give it up

One of us would risk it all

One of us wont't even call

One of us could say goodbye

Never even bat an eye

One of us s hurting you

And baby, that's the last thing that I wanna do

Wanna do

(Wanna do, wanna do) wanna do

(Wanna do, wanna do) wanna do

Wanna

Question, is this how it goes down?

In heaven, can someone let me out?

I'm beggin' 'cause I'm burnin' with doubt

I'm burnin', I'm burnin', I'm burnin'

I would give up the world but it won't save us

It's killin'me inside out because

One of us would die for love (die for love)

One of us would give it up (give it up)

One of us would risk it all

One of us wont't even call (no, no, no)

One of us could say goodbye (goodbye)

Never even bat an eye

One of us s hurting you

And baby, that's the last thing that I wanna do

Wanna do

(Wanna do, wanna do) wanna do

(Wanna do, wanna do) wanna do

Wanna

Wanna do

(Wanna do, wanna do) wanna do

(Wanna do, wanna do) wanna do

And baby that's the last thing that I wanna do

"Wow, du hast eine wunderschöne Stimme.", aus meinen Gedanken gerissen drehe ich mich um und erblicke Tom. "Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken." "Was machst du hier?" "Ich bin dir gefolgt, weil ich mit dir reden wollte.", entgegnet er, ihm signalisierend sich auf die Couch zu setzen hänge ich meine Gitarre wieder auf. "Worüber wolltest du reden?", frage ich als ich mich neben ihn gesetzt habe. "Ich wollte mit dir über den Kuss reden." "Hör zu, ich weiß das Kuss nichts zu bedeuten hatte, ich meine, wir kennen uns ja kaum und...", sanfte weiche Lippen unterbrechen meinen Redeschwall. "Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich ihn unglaublich schön fand und wir das gerne wiederholen können." Verlegend lächelnd streiche ich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Oh Gott, was ist nur los mit mir, ich bin doch sonst nicht so Mädchenhaft. Schnell das Thema wechseln, aber welches? Natürlich, mein Song. "Hat dir mein Song wirklich gefallen?" Etwas überrascht vom plötzlichen Themawechsel entgegnet er: "Klar, worüber handelt er?" "Er handelt von meinen Eltern, sie haben sich früher mehr als alles andere Geliebt, aber jetzt können sie nicht mal mehr im selben Raum sein, ohne sich zu bekriegen." "Wie alt warst du als sie sich scheiden ließen?" "Sie haben sich vor meiner Geburt getrennt, ich war 10 als ich meinen Vater kennengelernt habe." "Woher weißt du dann, dass sie sich zerstritten haben?" "Mama hat mir immer Geschichten über sich und Papa erzählt und als ich alt genug war hat sie mir gesagt das sie einen so heftigen Streit hatten das sie sich getrennt haben." "Tut mir leid zu hören.", vorsichtig legt Tom zwei Finger unter mein Kinn und zwingt mich so ihm anzusehen. Sachte nähert sich seine freie Hand meiner Wange und wischt vereinzelt Tränen weg, bevor sich sein Gesicht wieder meinem nähert und ich seine perfekt geformten Lippen auf meinen habe, dieser Kuss ist gefühlvoll, fast schon leicht und nicht so fordernd wie die anderen zwei davor.

Vampirgöttin in HogwartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt