The Story of my Life

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Die Stille nach meinem Geständnis ist echt erdrückend, ich kann nicht genau sagen, was in den Köpfen meiner Freunde vor sich geht. Nach etlichen Minuten, die sich wie Stunden angefühlt haben, bricht, Harry das Schweigen: "Dann... dann bist du eine... ähm... Prinzessin?" "Ja, das könnte man wohl sagen.", verlegen kratze ich mich am Hinterkopf, ich mag es nicht, wenn ich nur auf meinen Titel reduziert werde. "Hört zu, ich werde euch alles erklären, aber nicht hier.", versichere ich meinen Freunden, bevor ich ihnen bedeute mir zu folgen. Im siebten Stock angekommen, wünsche ich mir eine ruhige Ecke, in der ich mit meinen Freunden reden kann. Wie beim letzten Mal erscheint auf magische Weise eine Tür, auf deren anderer Seite sich eine gemütliche Sitzecke befindet (Bild oben). Nachdem wir uns alle gesetzt haben, fange ich an zu erzählen: "Wie ihr wisst, ist meine Mom Katerina Petrova, was ihr aber nicht wisst, ist, dass nicht ich das Kind bin, das ihr weggenommen wurde. Kurz nachdem sie verband wurde, traf sie meinen Vater, fragt mich nicht wie, das haben sie mir nie gesagt. Jedenfalls hatten sie eine Affäre oder ein Verhältnis, wie auch immer man das nennen will, miteinander. Eines Tages verschwand Papa ohne ein Wort der Verabschiedung, Mama kam sich natürlich wieder einmal benutzt vor. "Wieso ist er verschwunden?", unterbricht Mione mich. "Er ist einer der Ewigen und als solcher muss er einige Regeln befolgen. Unter anderem darf er sich nicht in eine Sterbliche verlieben, da er kurz davor war dies zu tun, verschwand er." "Was passiert den, wenn er sich in eine Sterbliche verliebt?", fragt Ron. "Ein fürchterliches Unglück, einmal hat Vater sich in eine Sterbliche verliebt und ihr ganzes Königreich wurde zerstört." Heftiges Schlucken ertönt von meinen Gegenüber. "Wo war ich? Ach ja, kurz nach dem Dad verschwunden war, lief Mom Klaus und seiner Familie über den Weg. Ich erspare euch jetzt die Details, die Kurzfassung ist, dass Mama weggerannt ist, sich erhängt hat und dabei mit mir Schwanger war." "Wie kannst du dann überlebt haben?", unterbricht Mione mich wieder. Schulterzuckend antworte ich: "Ich schätze, es liegt an den Genen meines Vaters, aber sicher bin ich mir nicht. Jedenfalls ist sie nach ihrer Verwandlung nach Bulgarien zurück, um ihre Familie zu besuchen, doch Klaus hatte sie alle abgeschlachtet. Seitdem rennt meine Mom vor ihm weg." "Wie hängt das alles mit dir zusammen?", hinterfragt Harry meine Geschichte. "Dadurch dass Mama auf der Flucht war, sind wir sehr oft umgezogen und als ich neun wurde, hatte ich immer wieder komische Träume von einem Mann, der komplett schwarz gekleidet war, etwas längere, wie zu dieser Zeit üblich war, Haare hatte und dieselben Saphirblauen Augen wie ich. Als er mich das erste Mal sah, war er nicht sehr erfreut und ich wachte jedes Mal auf, aber nach einer Woche ungefähr redete er mit mir. Er stellte mir die typischen Fragen wie: Wie heißt du? Wo wohnst du? Wie alt bist du? Doch je mehr seiner Fragen ich beantwortete, desto seltsamer wurde sein Gesichtsausdruck und auf einmal meinte er es ist Zeit aufzuwachen. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie verwirrt ich war, als ich tatsächlich aufgewacht bin. Ich meine, ich wusste ja nicht, wer er war." Ich werde durch das Rascheln einer Chipstüte, die wollte es auch anders sein, in Rons Hand ist. "Tschuldigung", murmelt er, als er meinen Vorwurfsvollen Gesichtsausdruck sieht. Augenverdrehend erzähle ich weiter: "Am selben Nachmittag läutete es an unserer Tür, eine Bedienstete öffnete sie und führte doch tatsächlich den Mann, von dem ich seit einer Woche träumte, in unseren Salon. Das war das erste Mal, dass Mutter ihre Gesichtszüge nicht unter Kontrolle hatte, mehr als ein gehauchtes 'Morpheus'brachte sie nicht zustande. Auch Dad schien verwundert zu sein, doch das war eher der Tatsache geschuldet, dass Mama um keinen Tag gealtert ist. Mama hat einer Bediensteten befohlen, mich auf mein Zimmer zu begleiten, indem ich wartete, bis Mutter und der damals fremde Mann in mein Zimmer kamen. Mom hatte gerötete Augen, sie hat eindeutig geweint, Papas Gesicht dagegen war Ausdruckslos, es zeigte nicht die geringste Emotion. Und dann platzte die Bombe, sie erzählten mir das sie sich seit längerer Zeit kannten, eine romantische Beziehung geführt hatten und das ich aus dieser entstanden bin. Das war, was kann ich euch sagen, der mir völlig fremde war auf einmal mein Vater und nicht nur das er erzählte mir außerdem das er der König der Träume ist und ich die letzten Nächte in seinem Thronsaal war. Seit diesem Tag besuchte er mich einmal pro Monat, Mama hatte sich für diese Tage immer etwas vorgenommen, sie wollte ihm nicht begegnen und als ich dann alt genug war, besuchte ich meinen Dad immer in seinem Königreich, indem ich seitdem Teilweise lebe." Anstatt mir Fragen darüberzustellen, wie es dort ist, fragt Hermine: "Du weißt also die ganze Zeit wie wir in seine Bibliothek kommen?", nach einem Nicken meiner Seits fährt sie fort: "Wie so hast du uns das nicht früher gesagt?" "Mein Vater mag Menschen nicht besonders, ihr könnt euch also vorstellen, was Menschen im Wachzustand blüht, wenn der Gott der Träume sie in seinem Reich erwischt. Ich habe euch nichts gesagt, weil ich euch schützen wollte."

Vampirgöttin in HogwartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt