🌙𝔖𝔢𝔠𝔥𝔰𝔲𝔫𝔡𝔳𝔦𝔢𝔯𝔷𝔦𝔤🌙

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-Yoongi Pov-


Ich saß vor Jimin, es herrschte dezent unangenehme Stille.

Da kam plötzlich Jimins Mutter in den Raum.

„Jimin? Ist das dieser Yoongi?" fragte sie und deutete auf mich.

Jimin sah etwas genervt aus jedoch zwang er sich ein lächeln auf. „Jap"

Seine Mutter lächelte leicht.

„Auf dem Esstisch liegt etwas Geld, ihr könnt euch ein schönen Abend machen ..ich Ehm...gehe...aus"

„Du gehst was?" Jimin sah erschrocken aus, und mein Herz begann etwas schneller zu schlagen.

„Jimin...also..." Sie seufzte. „Da ist ein wirklich netter Mann. Und ich möchte mich mit ihm zum Essen treffen. Da er sehr weit entfernt wohnt, werde ich danach bei ihn schlafen" sagte sie im ruhigen Ton.

Jimin sah sie undefinierbar an. „Pf mach was du willst. Aber ich will keine Geschwister" sagte Jimin, weshalb ich auflachen musste und auch seine Mutter leicht kicherte.

„Danke Jimin. Dann viel spaß euch beiden"

Ich bedankte mich bei Frau Park, und Jimin brummte nur.

Und die Stille kehrte wieder ein.

„Jiminie?" fragte ich in die Stille.

Er nickte zahm und sah zu mir. Ich rutschte etwas näher zu ihm und sah tief in seine Augen.

„Es...es tut mir leid" ich biss mir auf die Lippe um nicht schon wieder zu weinen. „I-ich bin so ein A-arschloch...ich weiß das. A-aber diese Narichten...d-das war nicht ich. Ich...hatte früher kurz nachdem ich ausgezogen war schon Mal eine sehr depressive Phase. Da war es Alltag, Drogen zu nehmen... natürlich habe ich die bei einem Bekannten genommen. Und genau bei diesem bekannten, h-habe..." Ich brach in tränen aus und versuchte mich wieder zu sammeln.

Jimin saß komplett aufmerksam vor mir, strich mir nur eine Träne von der Wange, während er selbst glasige Augen hatte . „Ufff...ja da habe ich auch Drogen genommen und sehr viel Alkohol bekommen. Dann hat er halt gefragt wieso ich so aufgelöst sei...ich meinte halt wegen dir Baby..ich meinte es würde mich zerstören, nicht mehr bei dir seien zu können. Dass mein Herz so gerissen war, das ich einfach unglücklich war. Depressiv. Und er hatte mir irgendwie mein Handy weg genommen und dir diese Narichten geschrieben. Ich weiß nicht, er hatte viele lügen erzählt. Und ich mit meinem betrunkenen Kopf habe das auch noch geglaubt...es tut mir so leid. Aber ich liebe dich Jimin. Ich liebe dich über alles, du bist mein Glück...mein alles" wisperte ich zum Ende hin und atmete zittrig aus.

Ich hatte Angst vor seiner Reaktion, als er seine Arme um mich schloss.

Er schluchzte einmal, weshalb ich ihn fester an mich presste. „Y-yoonie" weinte er und löste sich.

„Ja mein Jiminie?" erwiederte ich leicht lächelnd und nahm meine Hand an seine Wange, an die er sich schmiegte.

„Nicht weinen" fügte ich noch hinzu. „Das ist k-kein Grund siuzid zu begehen." Er sah mir in meine Augen.

Ich verstummte. „M-mein Vater kam irgendwie aus dem Gefängnis und hat mir vorhin unschöne narichten geschickt...ich habe so einen Selbsthass und diese Narichten haben das unterstützt. Ich weiß nicht wie es dazu kam...ich wollte mir einfach nur verdammt nochmal weh tuen, und mich umbringen um nicht mehr ich zu sein..ich hasse mich"

Jimin umklammerte mit seinen Beinen meinen Oberkörper, und umarmte mich wieder. „Du solltest dich wegen sowas nicht selbsthassen Yoonie..."

Ich strich nur durch seine Haare und seufzte.

„Ich bin mir egal...du bist mir so viel wichtiger. Ich wäre so glücklich wenn du mir verzeihen würdest..." murmelte ich.

Ich hörte Jiminie auflächeln. „Wie soll ich jemanden verzeihen der mir garkeinen Entschuldigungs-Kuss gibt?"

Moon~YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt