Six

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bitte vergesst nicht zu voten <3

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ANA

Benommen blinzelte ich an die hohe Decke, ehe sich direkt die Bilder der gestrigen Nacht vor meinem geistigen Auge abspielten. Wie von Emma vorhergesehen, hatte meine eingestaubte Lust doch tatsächlich die Oberhand übernommen und sich Volkan's Küssen und Berührungen voll und ganz hingegeben. Und Holy Moly es war so viel besser als all meine vergangenen Techtelmechtel zusammen.

Mit dem Gefühle der edlen Seidenbettwäsche auf meiner nackten Haut, wälzte ich mich herüber auf Volkan's Bettseite, in der Hoffnung dort auf den Körper des Zwei-Meter-Riesen zu stoßen. Doch alles was mich dort erwartete, waren durchgewühlte Kissen und eine zurückgeschlagene Bettdecke.

Ein Gefühl der Kälte kroch plötzlich durch meinen Körper, was nicht nur an den draußen herrschenden Minustemperaturen lag. Zu gerne hätte ich mich an ihn gekuschelt und ihn um eine weitere Krauleinheit gebeten. Doch offenbar hatte Volkan andere Dinge im Sinn, als kuschelnd mit mir in den Morgen zu starten.

Seufzend kuschelte ich mich in eines seiner Kopfkissen und sog mit geschlossenen Augen und für eine kleine Ewigkeit seinen Duft ein, als plötzlich ein lautes Scheppern durch das Haus hallte.

Erschrocken riss ich die Augen auf, ehe ich wie von der Tarantel gestochen aus dem Bett krabbelte, mir meinen Slip und Volkan's weißes Hemd überstreifte und mich auf die Suche nach der Herkunft des Schepperns machte. Leise tapste ich die beleuchteten Treppenstufen hinunter in Richtung Küche, wo ich den überfordert dreinblickenden Übeltäter auch schnell fand.

»Was ist denn hier passiert?«, fragte ich Volkan, worauf er bedröppelt von den Keramikscherben aufblickte.

»Ich wollte uns Frühstück machen, aber irgendein Volldepp hat die Tassen so bescheuert eingeräumt, dass mir prompt zwei entgegenkamen.« Entschuldigend blickte er mich an. »Tut mir leid, falls ich dich geweckt habe.«

»Hast du nicht, ich war schon wach.«, versicherte ich ihm, während ich mich, darauf bedacht auf keine Scherbe zu treten, an ihm vorbeidrückte. »Lass uns das erst einmal wegräumen, bevor dein schöner Parkettboden noch verblutet wird.« Auf das verteilte Scherbenfiasko deutend, wollte ich gerade die einzelnen Küchenschränke nach einem Handfeger durchforsten, als Volkan mich allerdings an der Taille packend davon abhielt und bestimmend an sich heranzog.

»Na, na, hiergeblieben. Die Scherben können warten.«, raunte er mir heißer zu, ehe seine Lippen auch schon den Weg zu meinen fanden und mich damit unwillkürlich zum Grinsen brachte. Seine Hände wanderten von meiner Taille zu meiner Hüfte und verharrten knapp über meinem Hintern.

Fordernd und hitzig drängte ich mich enger an ihn und genoss das Gefühl der Erregung und seiner wachsenden Erektion an meinem Bauch, als er mich auch schon mit beiden Händen am Hintern packte und auf die Küchenanrichte setzte.

Liebe auf Französisch (Apache 207)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt