Quinze

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ANA

Abwesend stocherte ich in meinem Frühstück, einer großen Schüssel Choco Pops herum, auf welche ich mich bis eben noch wie ein kleines Kind gefreut hatte. Doch auch aus irgendeinem Grund verdarb mir der ständige Gedanke an diese mysteriöse, dunkel gekleidete Person, welche Emma und mich gestern in der Stadt beobachtet hatte, den Appetit.

Aber warum kam sie mir so bekannt vor?

»Baby? Geht es dir gut? Du isst ja gar nichts.«, drang plötzlich Volkan's besorgte Stimme zu mir durch, welcher gerade dabei war, die Kaffeebohnen aufzufüllen. Zusammenzuckend blickte ich auf.

»J-Ja, mir macht nur ein bisschen diese blöde Morgenübelkeit zu schaffen.«, log ich ihm beruhigend zunickend, da ich ihn so kurz vor den Zusatzshows unter keinen Umständen aus der Fassung bringen wollte.

»Soll ich dir vielleicht einen Tee machen?«

»Das wäre toll.« Lächelnd beobachtete ich Volkan, wie er mir im Handumdrehen einen Kamillentee kredenzte und sich mit diesem und einem doppelten Espresso schließlich wieder zu mir an den Esstisch gesellte.

»So, du willst also am Samstag mit Hakan und Emma ein Doppel-Date starten?«

»Ja, ich glaube, den beiden gehört einfach ein wenig auf die Sprünge geholfen. Sonst wird das in hundert kalten Wintern nichts.«

»Wie war denn jetzt eigentlich das Treffen zwischen Emma und Hakan? Konntest du ein bisschen was aus ihr herauskitzeln?« Neugierig schielte Volkan zu mir herüber.

»Ohh ja! Geküsst haben sich die beiden.«

»Echt?« Nickend schlürfte ich an meinem Tee. »Okay krass, damit hätte ich jetzt ehrlich gesagt nicht gerechnet.«

»Wieso? Du bist doch anfangs auch ziemlich rangegangen.«, scherzte ich, worauf der Musiker gespielt genervt die Augen verdrehte.

»So mein ich das nicht.. Mich wundert es nur, weil das eigentlich so gar nicht Hakan's Art ist.«

Liebe auf Französisch (Apache 207)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt