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ANA
»Mon amour.«, drang eine flüsternde Stimme zu mir durch, worauf ich verschlafen meine Augen öffnete und dem lächelndem Gesicht meines Freundes entgegenblinzelte, welcher mit einem Frühstückstablett auf dem Schoß neben mir auf der Bettkante saß.
»Mhm, das riecht aber gut.«, murmelte ich noch etwas schlaftrunken, mich aber langsam aufrappelnd, um einen besseren Blick auf die umfangreiche Frühstücksauswahl werfen zu können. »Womit hab ich denn das verdient?«
»Du musst heute gut gestärkt sein.« Verwirrt zog ich eine Augenbraue.
Gut gestärkt? Was zur Hölle meinte er damit?
»Sehr witzig. Seit wann muss man denn für einen Tag im Bett gestärkt sein?«, hakte ich belustigend nach, während ich mir ein Croissant aus dem Brotkorb stibitze.
»Für einen Tag im Bett vielleicht nicht unbedingt, aber für einen Trip nach München schon.«, grinste der Rapper mir vielsagend zu, was zur Folge hatte das ich mich beinahe an meinem ersten Bissen verschluckt hätte.
»München?«, presste ich unter einem Husten hervor, worauf mir Volkan schnell ein Glas Orangensaft zur Hustenbewältigung in die Hand drückte. »Aber ich-«
»Kein Aber! Ich hab mich bereits erkundigt und sofern du dich nicht allzu körperlich anstrengst, wird dem Baby nichts passieren.«, fiel er mir und unter einem bettelnden Hundeblick ins Wort.
»Aber wir haben doch am Montag das Essen und dafür müssen wir ja auch noch einkaufen und-«
»Ach, das bekommen wir schon irgendwie hin. Wir fahren nach der Show einfach so schnell wie möglich wieder nach Hause.«, winkte er bedenkenlos ab. »Ich will dich und unser kleines Krümelchen einfach mit dabei haben.«
»Na gut, aber alles auf deine Verantwortung.«, gab ich schließlich nach, den Rest des Croissants unter Volkan's Aufsicht verputzend, bevor wir uns ins Badezimmer begaben und einer Katzenwäsche unterzogen.
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»Da hat sich aber jemand aufgebrezelt.«, raunte der Zwei-Meter-Riese mir zu, meine Seiten auf und ab fahrend, nachdem ich mich endlich für ein Outfit, bestehend aus einem schwarzen Maxi-Strickkleid und einer schwarzen Lederjacke, entschieden hatte.
»Die Lederjacke ist too much, oder?«
»Quatsch, du siehst wunderschön aus.«, versicherte er mir, während ich mich lächelnd zu ihm umdrehte, meine Hände gegen seine noch unbekleidete Brust stemmte und mich für einen dankbaren Kuss seinen Lippen entgegenstreckte.
Mein Gesicht umfassend, beugte sich Volkan ein wenig zu mir herunter, sodass sich unsere Münder kurz darauf endlich miteinander vereinen konnten.
Gekonnt begann der Deutschtürke seine Lippen zu bewegen und die meine zu necken, bis sie nachgaben und seiner Zunge Einlass gewährten. Und auch wenn es die Zeit eigentlich überhaupt nicht zuließ, wurde die Luft um uns herum immer hitziger.
