Dix-Sept

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ANA

»Morgen bring ich dir einen Döner mit, versprochen!«, versprach mir Emma, während sie den Beistelltisch, welcher an meinem Bett stand und immer noch mit dem von mir kaum angerührten Krankenhausfraß bestückt war, ganz weit von mir wegschob und sich anschließend wieder zu mir aufs Bett setzte, welches ich seit drei Tagen lediglich nur für Toilettengänge verlassen durfte.

Denn auch wenn Leon's unersättlicher Hass unserem kleinen Bläschen zum Glück nichts anhaben konnte, ordnete man mir aufgrund des plötzlichen und doch recht hohen Blutverlustes eine vorübergehende Bettruhe an, was mir so kurz vor Volkan's Zusatzshows natürlich alles andere als in den Kram passte.

Frustriert stöhnend warf ich den Kopf ins Kissen. »Ich schwör dir, wenn die mich noch weiter hierbehalten wollen, entlass ich mich auf eigene Faust.«

»Wag es ja nicht! Schließlich liegst du hier nicht ohne Grund!«

»Ich weiß, aber es ist so schrecklich trostlos hier.«, überdramatisierte ich die Situation vielleicht ein kleines bisschen, da das Zimmer an sich eigentlich gar nicht so übel war und über eine erstklassige Aussicht auf den angrenzenden Park verfügte.

Aber es war eben nichts im Gegensatz zu meiner schnuckeligen Wohnung oder Volkan's Stadtvilla.

»Jetzt warte doch erstmal ab, was der Arzt sagt.«

»Du hast ja recht.«, stimmte ich ihr schließlich nickend zu, als plötzlich der Nachrichtenton von Emma's Handy den Raum erhellte.

»Hakan?«, hakte ich ihrem breiten Grinsen nach zu urteilen nach, während ich sie dabei beobachtete, wie sie den PIN ihres Handys eingab und die aufgeploppte Nachricht zu lesen begann.

»Ja, der Arme ist ganz schön am rotieren wegen Samstag.«

»Kann ich mir vorstellen.«, antwortete ich ihr, mich aus tiefstem Herzen für sie freuend, da sie nun endlich und nach all dem Pech, welches sie in der Liebe hatte, ebenso wie ich die Liebe eines echten Mannes erfahren durfte. »Und? Freust du dich schon auf's Konzert?«

Liebe auf Französisch (Apache 207)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt