Kapitel 25

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Philipp POV:

Der nächste Morgen verlief erstaunlicher Weise ziemlich normal. Mom,Dad, Mira und John verhielten sich eigentlich so wie jeden Morgen und das gab nir die entgültige Bestätigung das sie unsere Liebe akzeptieren.
Ich setzte mich unten hin und aß wie gewohnt mein Müsli und wartete auf Brandon, der mal wieder einige Stunden im Bad verbrachte.
Nach einigen Minuten kam er dann endlich runter, begrüßte unsere Eltern mit einem 'Morgen' und mich mit einem kurzen Kuss. Die Bilder der letzten Nacht bahnten sich in mein Hirn und bei diesem Gedanken merkte ich, wie ich knallrot anlief.
,,Na an was hast du gedacht süßer?",fragte mich Brandon provozierend und lachte wissend über meine Gedanken.
,,Ach nichts wichtiges, aber wir sollten mal los weil sonst kommen wir zu spät",redete ich mich raus und rannte schnell hoch um mein Zeug zu holen und Brandon eilig aus dem Haus zu schieben.
Brandon lachte mich nur aus und beobachtete mich nir wie ich scheiternd vversuchte ihn rauszuschieben.
,,Mensch Philipp wir können es ja uns denken was war. Sowas ist was ganz normales und früher oder später hättet ihr es sowieso gemacht", mischte sich meine Mom ein und muss sich krampfhaft ein lachen verkneifen.
,,MOM!", sagte ich mit knallroten Kopf ubd würde vor Scham am liebsten im Erdboden versinken.
Brandon nahm nun meine Hand und rettete mich aus der peinlichen Situation in dem er mich nach draußen entführte und sobald wir im Auto waren, in schallendes Lachen verfiel.
,,Hahaha omg deine Mutter ist vielleicht geil hahaha".
,, Ha ha sehr witzig, ich kann ihr jetzt nie mehr unter die Augen treten, da ich jetzt immer vor Augen hab das sie Bescheid weis was wir letzte Nacht gemacht haben. Und du warst auch keine große Hilfe du warst zu beschäftigt gewesen um dir das Lachen zu verkneifen", erwiederte ich beleidigt und drehte meinen Kopf zur Scheibe während ich meine Arme vor meiner Brust verschränkte.
,,Ach Schatz sei doch nicht beleidigt, ich liebe dich doch".
So ein verdammter Arsch er weis einfach immer was er zu sagen hat, um mich glücklich zu machen und um mich zum lächeln zu bringen.
Ich drehte mich mit versucht ernster Miene zu ihm um, was aber nicht gescheit funktioniert da ich bei seinem Anblick einfach anfangen musste zu lachen.
,,Du Idiot, ich liebe dich auch aber du nervst trotzdem".
Ich drückte meine Lippen kurz auf seine und wollte mich zurück ziehen, er hatte aber andere Pläne und vertiefte unseren unschuldigen Kuss etwas.
Doch ich ließ ihn nicht zu mkt der Begründung er solle sich auf die Straße konzentrieren.
Er grummelte beleidigt irgendwas unverständliches was mich grinsen ließ.
Ich lehnte meinen Kopf an die Fensterscheibe und blieb in dieser Position bis wir an der Schule ankamen.
Dort angekommen stiegen wir beide aus und Brandon setzte sich seine Sonnenbrille auf,legte einen Arm um meine Schulter und so liefen wir ins Schulhaus.
Ich hätte nicht gedacht das er uns outen würde, war aber auch stolz das er es gemacht hat.
Von allen Seiten bekamen wir komische Blicke zugeworfen und ich fühlte mich immer unwohler in meiner Haut.
,,Brandon die schauen uns alle an", flüsterte ich in sein Ohr und beobachtete unsere Mitschüler die heftig miteinander tuschelten.
,,Lass sie einfach reden, mir ist ihre Meinung egal. Ich will aber trotzdem noch die Nummer eins bleiben also bekommen die jetzt was zu hören von mir.
Er löste seinen Arm um mich und wante sich unseren Mitschülern.
,,Hey hört mir mal alle zu. Ja ich bin mit Philipp zusammen und wer ein Problem hat soll es mir jetzt sagen und wir klären das draußen. Also hat wer ein Problem der soll das jetzt ruhig sagen. Und wenn keiner ein Problem hat dann hört auf so behindert zu glotzen und wir Kleinkinder zu tuscheln, meine Fresse".
Als Antwort bekam er lauter sprachlose und ängstliche Gesichter zu Gesicht, und diese Antwort reichte ihm schon denn er mutmelte ein leises 'Gut' und nahm meine Hand um mit mir in den Unterricht zu flüchten.
Ich beschloss einfach mal nichts dazu zu sagen, war aber froh das er es gesagt hat und lief ihm lächelnd hinterher.

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,,Respekt Philipp wie hast du das hinbekommen, Brandon zu verführen? Nicht mal Molly hat das geschafft, die war nämlich nur sein Zeigobjekt mehr nicht. Der großen Brandon West hat bis jetzt noch niemanden mit dem er zusammen war so in Schutz genommen. Es muss ihm echt ernst mit dir sein. Schon komisch das er von jetzt auf nichts eine neue Beziehung mit einrm JUNGEN hat aber naja so wie jeder halt will", sprach mich Justin, ein guter Freund von Brandon aus dem Footballteam an.
,,Ehm naja es ist halt irgendwie passiert. Wir haben uns verliebt und sind dann zusammen gekommen, klar es war nicht geplant aber ich bin froh das es so gekommen ist", erklärte ich ihm überrascht von der Tatsache das er mich angesprochen hat.
,,Okay haha wie dem auch sei ich wollte mich bei dir entschuldigen. Ich war oft echt ziemlich fies zu dir und ich schäme mich dafür weil ich dich eigentlich ganz nett finde und du dir bestimmt nicht ausgesucht hast dich in den größten Player der Stadt zu verlieben. Und du hast es auch als erster geschafft das er sich in einen Jungen verliebt, abgesehen von sich natürlich".
,,Danke also ich denke ich kann dir verzeihen weil ich weis das du es ernst meinst und mir nie was antun könntest, da du dann ja ein riesen Problem mit Brandon hättest und mit Brandon will sich ja niemand anlegen zum einen weil er so muskulös, kräftig- und auch solche Freunde hat und zum einen weil er der Quaterback eurer Mannachaft ist und dich ganz leicht aus dem Team kicken könnte", sagte ich gespielt arrogant, lach aber wenig später über meine selbstbewusste Art.
,,Haha geil Phililpp, da hast du sowas von recht", sagte er lachend und nahm mich in den Arm um durch meine Haare zu wuscheln und mich- was für mich sehr überraschend war- fest an sich zu drücken.
,,Ehm Justin was machst du da??", fragte Brandon hinter uns, und als ob sich Justin an Feuer verbrannt hätte, ließ er mich los und schaut ihn erschrocken an.
,,Bra-brandon ich- es ist nicht-",,- Halt die Fresse was willst du von meinem Freund huh?", er riss mich aus Justins Armen und schuckte mich unter meinem Protest leicht weg.
,,Nichts wirklich wir haben gerdet und dann hab ich ihn nur umarmt weil wir Frieden geschlossen haben", stotterte er leise und eingeschüchtert, und dies weckte mich aus meiner starre.
,,Schatz alles ist gut, er hat sich nur bei mir entschuldigt und wir haben uns versöhnt. Außerdem würde er mir nie was antun da er genauso wie ich weis, wenn er sowas machen würde, wäre er ein toter Mann. Also komm lass uns gehen".
Ohne auf eine Antwort zu warten packte ich ihn an der Hand und zerrte ihn mit mir mit.
Da seine Hand verkrampft in meiner lag, drückte ich sie kurz, küsste ich ihn auf die Wange und sagte:,, Keine Sorge ich gehör nur dir Daddy".
Brandon knurrte leicht erregt neben mir und antwortete:,, Nur mir".

Happy Highschool? ( boyxboy) #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt