Er ist tot. Er wurde überfahren, vor meinen Augen. Nach einer halben Stunde in der ich mich immer noch nicht rührend auf dem Boden lag und vor mich hinstarrte, kam eine Frau mittleren Alters zu mir und nahm mich schweigend in den Arm. Wir verbrachten fünf Minuten in dieser Position bis ich mich wieder genug beruhigt hatte um zu reden. "War er dein Freund?" Fragte die Frau mich. Ich schüttelte nur den Kopf. "Kanntest du ihn?" Hakte sie weiter nach. Ich nickte. "War er dir wichtig?" Ließ diese Frau denn nichts in Ruhe?! Aber diese Frage brachte mich zum Überlegen... Ja war Jason mir denn wichtig? Wie passte er in mein Leben? Er hatte mein Leben auf den Kopf gestellt und anschließend zerstört. Ich habe ihn gehasst, dann wurde er mir egal. Plötzlich tauchte er wieder auf und nervte mich. Durch seine "Krankheit" erweichte ich mich nur um anschließend wieder enttäuscht und sauer zu sein... Aber war er mir wichtig? Ich glaube nicht. Ich bin mir nicht sicher. Es geht nicht spurlos an mir vorbei, dass er gerade gestorben ist. Ich bin geschockt, doch wichtig war er mir doch nicht. Zumindest nicht in der letzten Zeit. "Ich habe ihn früher einmal gut gekannt, doch inzwischen ist er mir nicht mehr wichtig, aber ich bin zutiefst geschockt wozu ich durchaus das Recht habe." Erwiderte ich ruhig. Ich wusste selbst nicht einmal wieso ich ihr so ruhig antworten kann obwohl in mir ein Chaos an Gefühlen wütet. Ich schleppe den Tod hinter mir her. Fast jeder der mir wichtig ist bzw war ist tot. Das kann doch kein Zufall sein. Gleich zwei Personen! Aber irgendwie ist diese Geschichte ironisch... So etwas nennt man wohl Ironie des Schicksals... Er wollte mir weiß machen, dass er sterben würde damit ich meine Zeit wieder mit ihm verbringe und ist dabei gestorben. Fast automatisch lief ich mit der Frau mit die mich sachte nach vorne an die Theke schob und uns zwei Kaffees bestellte. Sie schaute mich mit einer Mischung aus Mitleid und Bewunderung an. Unsere Kaffees kamen. Ich trank einen Schluck, aber ich verbrannte meine Zunge und fluchte. "Mach lieber langsam die Kaffees sind noch heiß." Sagte mir die Frau ebenfalls ruhig. Ich nickte. "Wer sind sie überhaupt?" Ich versuchte ohne viel Neugier zu fragen, aber es gelang mir nicht gut. Die Frau lächelte streckte mir ihre Hand hin und sagte: " Dr. Alexandra Hernandez. Ich bin Phsychaterin." "Oh." Murmelte ich überrascht. Na toll jetzt bin ich auch noch an eine Seelenklemptnerin gekommen, die sich um mich sorgt. Das kann ja was werden...
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The next asshole, please
RomanceMila war immer auf Partys um ihren Spaß mit Jungs zu haben doch als sie ihn trifft ändert das alles sie traut sich wieder zu lieben... Doch ihr Exfreund kommt einfach wieder in Milas Leben stolziert und reißt alte Wunden auf was natürlich keinem pas...