Kapitel 31

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Kylie's PoV:

„Ja aber wie stellst du dir das vor Fräulein?".
Meine Augen waren komplett nass und ich sah schon fast gar nichts mehr, mein make up war sicherlich nicht mehr da wo es mal war und meine Nase war permanent am laufen.

„Ich kann ja von da aus schule machen..." schluchzte ich „Ne ganz ganz bestimmt nicht!" rief sie und ich stand vom Küchentisch auf.
„Es war so klar! Immer wenn etwas gut läuft muss was dazwischen kommen" rief ich und lief schnell an meinem Stiefvater vorbei.
In meinem Zimmer setzte ich mich an auf mein Bett und heulte weiter, ich wischte mir mit meinem Ärmel übers Gesicht.

Es ist einfach so unfair...immer wenn mein Leben Berg auf geht muss jemand oder etwas es immer zerstören.

Nach 20 Minuten klopfte es dann plötzlich an meiner Tür, ich hörte nicht drauf bis die Tür plötzlich auf ging und meine Mutter wieder vor mir stand.
„Warum machst du so ein Theater?" fragte sie und ich sah zu hier hoch. „Lass mich einfach.." sie haute meine Tür zu und blieb weiter mit verschränkten Armen vor mir stehen. „Was ist los?".-„Man Mama! Die sind gerade wieder da nach einer gefühlten Ewigkeit und dann hauen sie wieder ab...dass wäre meine Chance mitzugehen aber nein" ich verdeckte mit meinen Händen mein Gesicht und schluchzte weiter. „Was ist denn mit deinen anderen Freunden hier?" meine Mutter hockte sich auf den Boden und streichelte meinen Arm.
„Die sind mir egal! Ich will nur bei Tom sein-.." Oh scheiße...

„Kylie ich verstehe dich ja aber Hamburg ist so weit weg und schule musst du auch noch machen".-„Das mit der Schule würde ich doch hinbekommen! Bitte lass mich mit ihnen gehen" flehte ich schon gefühlt und sie seufzte. „Okay...ich spreche mal mit deinem Vater" direkt schaute ich zu mir und lächelte „Echt?" sie nickte „Ja...er wohnt ja neben Hamburg, dann könnte er ab und zu mal rüber fahren".

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327 Wörter

𝐉𝐮𝐧𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐉𝐮𝐠𝐞𝐧𝐝𝐟𝐫𝐞𝐢 || 𝐓𝐨𝐦 𝐊𝐚𝐮𝐥𝐢𝐭𝐳Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt