Kapitel 58

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Kylie's PoV:

Seit nun einigen Wochen ging das ganze Spektakel schon und Tom und ich verstanden uns gar nicht mehr, mich machte dies so extrem traurig aber dieses ganze anschweigen und diese negative Stimmung brachte mich um.
Wie jeden Abend telefonierte ich mit meiner Mutter als die anderen unterwegs waren oder in ihren eigenen Zimmer gammelten. Schon etwas länger spielte ich mit dem Gedanken vielleicht einfach zu gehen, wieder nachhause, was aber auch wiederum kein Sinn machte da ich ja quasi die Schule gerade erst hier begonnen habe.
"Noch einpaar Monate und dann bin ich weg" dachte ich während meine Mutter mich über irgendwas informierte und gleichzeitig voll laberte.

„Kylie? Bist du noch da?" dröhnte aus dem Hörer und ich erschrak mich ein wenig „Oh ja-...Ja klar" log ich und ich hörte wie meine Mutter den Zigaretten Qualm ausblies bevor sie noch etwas sagte „Und dein Vater? Lässt er sich mal blicken so wie wir es abgesprochen haben?" ein Moment überlegte ich, was eigentlich gar nicht zum nachdenken denn die einzige plausible Antwort war „Nein um ehrlich zu sein nicht wirklich" antwortete ich während ich auf meinem Block meine Hausaufgaben bearbeitete.

Die nächste halbe Stunde beschwerte sich dann meine Mutter über meinen Dad was wirklich kaum zu ertragen war, ich musste mir das schon mein ganzes Leben geben.

„Naja das ist typisch dein Vater" meinte sie und ich rollte die Augen „Ja Mama, ich kann's nicht ändern".-„Doch! Nerv ihn und ruf ihn an" also bitte? „Ungern, Ich akzeptiere wie es ist und gut is" meinte ich schlussendlich.
„Viel wichtiger ist das Thema mit wieder zurück nachhause kommen" im Flur hörte ich dann Geräusche weswegen ich leiser wurde „Ist es denn noch immer nicht geklärt?".-„Nein Mama das hab ich dir doch schon zich mal gezählt!" Ich hörte sie lachen „Solche Probleme hätte ich gerne nochmal...Aber nach du erstmal deine drei Monate fertig und dann schauen wir ob alles wieder gut ist Maus! Dann häng ich dich mal weg, ich will jetzt essen...Gute Nacht" und damit legte sie auf.

Na vielen Dank auch!

Langsam stand ich von meinem Schreibtischstuhl auf und lief aus meinem Zimmer, ich ging in die Küche um etwas zu essen.
Bill stand in der Küche und trank ein Glas Wasser „Hey na" meinte er lächelnd und ich lächelte zurück „Hallo", er beobachtete mich ein Moment „Tom zieht dasselbe Gesicht...immernoch nicht wieder happy?" fragte Bill und ich schüttelte den Kopf während ich den Kühlschrank durchforstete „Oh man...".-„Bin am überlegen zurück nachhause zu gehen, die Stimmung hier killt mich" murmelte ich und Bills Augen weiteten sich „Ach so ein Quatsch....ist doch ganz lustig und Tom der kriegt sich auch wieder ein" Ich zog meine Augenbrauen hoch „mhm bestimmt...ich werd sowieso für die Ausbildung zurück zu gehen" meinte ich und schnappte mir Weintrauben.

Während wir dann laberten lehnte ich mich gegen die Kücheninsel und snackte ein paar Weintrauben weg, irgendwann kam dann auch Tom in die Küche und ich stoppte unser Gespräch und schaute überall hin wo Tom nicht stand.
Ich nahm mir die Packung Weintrauben und lief aus der Küche wieder in mein Zimmer.

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523 Wörter.

𝐉𝐮𝐧𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐉𝐮𝐠𝐞𝐧𝐝𝐟𝐫𝐞𝐢 || 𝐓𝐨𝐦 𝐊𝐚𝐮𝐥𝐢𝐭𝐳Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt