Kapitel 24

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Tom's PoV:

Kurz bevor wir zum Ende kamen hörte ich die anderen die treppe hoch laufen, genau in dem Moment stöhnte Kylie nochmal voll los und ich hielt ihr direkt den Mund zu.
Irgendwie hatte sie das nicht ruhig gestellt und sie stöhnte weiter „Ey ich glaube die anderen sind da" in dem Moment drückte sie sich komplett von mir ab und sprang vom Bett und fing an ihre Klamotten überall zu suchen.
„Scheiße.." fluchte sie die ganze Zeit und stand auch von Bett auf und zog mir meine Boxershorts an. „Entspann dich mal" sagte ich und legte mein Arm um sie „Was ist wenn die uns gehört haben" ich zuckte mit den Schultern „Haben die bestimmt nicht gehört alles gut und wenn die sind eh dicht" Kylie reagierte darauf nicht und fummelte irgendwas and ihrer Tasche rum.

„Ich glaub ich geh nachhause" ich schaute sie verwirrt an „Es ist 3:00 Uhr! Ich lass dich jetzt nicht gehen" meinte ich und sah ihr weiter dabei zu wie sie sich anzog „Ist doch egal...ich meinte sowieso zu meiner Mutter ich komme nachhause".-„Dann bring ich dich."

Kylie's PoV:

Unglaubwürdig schaute ich Tom ein Moment lang an. „Nein ich schaff das alleine" sagte ich und zog meine Schuhe „Mir egal isr bringe dich".-„Musst du nicht..." er zuckte mit den Schultern und schaute zu mir runter „Will ich aber" leicht lächelnd gab ich dann nach und akzeptiere sein übertrieben Beschützer Instinkt.

Als wir aus seinem Zimmer liefen war Gottseidank erstmal niemand auf dem Flur und wie man es erwartet öffnete sich dann aufeinmal die Badezimmer Tür.
„Ach Kylie du bist ja auch noch da" rief Georg völlig betrunken, nervös nickte ich „Ja ich geh jetzt aber" und stöckelte schnell die Treppe runter.
Tom stand noch oben und laberte mit Georg und kam dann kurze Zeit später auch die Treppe runter.
„So wir können" meinte er und hielt mir die Haustür auf.

„Du weißt dass wir aber lange laufen müssen oder?" er nickte „Ja egal dann haben wir genug Zeit um zu sprechen" verwirrt schaute ich ihn an „Über was?".-„Kein Plan, willst du irgendwie über vorhin reden oder so?" plötzlich lief es mir kalt den Rücken herunter und ich bekam kein Wort mehr raus. „Gehts dir denn gut?" ich nickte „Ja klar und dir?" Tom lächelte leicht „Mir gehts extrem gut".-„Das glaube ich dir!" meinte ich und wir beide lachten.

Durch den kalten Wind bekam ich eine Gänsehaut und zuckte zusammen, Tom hatte das bemerkt und zog seine Jacke aus und legte sie mir um die Schultern.

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Als wir bei mir zuhause ankamen brachte er mich noch zur Haustür und zog mich in eine feste Umarmung und gab mir ein Kuss auf den Kopf.
„Willst du mit rein?" fragte ich vorsichtig und man konnte sehen wie er sein Lächeln verkneifen musste.
„Komm schon es ist fast 4" er sah wieder zu mir runter und legte seine Hand zwischen meinen Nacken und meinen Hinterkopf und küsste mich sanft.
Einige Sekunden vergingen und wir lösten uns wieder voneinander. „Bitte komm mit rein" er lachte und legte sein Kopf in den Nacken „Was ist wenn deine Mutter uns sieht?" ich zuckte mit den Schultern „Dann ist dass so...".-„Mhmm.." er küsste mich wieder „Okay dann lass rein".

Ich drehte mich zur Haustür und schloss die Tür leise auf, ich signalisierte ihm dass er leise sein soll und lief rein.
Wir gingen leise durch den Flur und dann zu meinem Zimmer.

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580 Wörter.

𝐉𝐮𝐧𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐉𝐮𝐠𝐞𝐧𝐝𝐟𝐫𝐞𝐢 || 𝐓𝐨𝐦 𝐊𝐚𝐮𝐥𝐢𝐭𝐳Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt