Am nächsten Tag
Inmitten der Wolkenlosen Nacht, umgeben von der pulsierenden Energie der texanischen Bar, entfaltete sich ein intriganter Tanz zwischen Vincent Martín und mir.
Ich drängte mich geschickt neben ihn an die Bar und bestellte einen Whiskey, und sofort sprang Vincent darauf an, das Gleiche zu bestellen. Sein Blick war herausfordernd, als er fragte: "Whiskey also. Ist ein wenig ungewöhnlich für Frauen oder nicht?"
Unbeeindruckt grinste ich und antwortete: "Ach nur weil ich eine Frau bin, darf ich keinen Whiskey trinken? Ich bin besonders."
Vincent, fasziniert von meiner Direktheit, fragte weiter: "Bist du öfter hier oder, Kleine?"
Ich spielte meine Rolle und antwortete: "Ja, ich bin neu hierher gezogen, und es gab ein paar Tipps, dass es hier ganz cool sei."
Sein Grinsen wurde breiter, während er den Blickkontakt vertiefte und bemerkte: "Schön hier, oder?"
Ich erwiderte seinen Blick und sagte: "Ja, was ich bisher sehe, ist sehr schön."
Als unsere Getränke kamen, leerte ich meinen Whiskey mit einem Zug und hustete gespielt. "Ups, doch etwas stark", lachte ich und zog ihn dann zur Tanzfläche.
Während wir tanzten, spürte ich einen Körper von hinten an mich heranschmiegen. Ich drehte mich um und fragte nach dem Namen des Mannes, der mich festhielt.
"Vin, und du, Kleine?", antwortete Vincent, während er mich weiterhin festhielt.
Ich stellte mich als Xaviera vor und flüsterte ihm mein angebliches sehr junges Alter ins Ohr. Vincent, von meinem Geheimnis angezogen, lächelte mich an und spielte mit.
Als wir beschlossen, nach draußen zu gehen, spürte ich die Kälte der Nacht. Vincent bot mir eine Zigarette an, und wir teilten einen intimen Moment, der unsere Verbindung vertiefte und die Spannung zwischen uns erhöhte.
Er lächelte mich an und ich ihn auch.
„Wie wäre es wenn wir hier verschwinden kleine?" fragte er anzüglich.
Ich wollte ihn ein klein wenig zappeln lassen weswegen ich die unnahbare spielte. „Mhh ich weiß nicht so recht. Ich hab sowas noch nie gemacht." meinte ich zu ihm.
In seinen Augen Blitze etwas auf, was mich zu Tiefst ekelte.
„Komm schon kleine, ich fresse dich schon nicht." meinte er spielerisch.
Ich lächelte ihn an und gab mein Einverständnis.
Wir liefen zu seinem Wagen, ein Mercedes A35 AMG.-
Entschlossen betraten Vincent und ich seine Wohnung. Der Geruch nach teurem Parfüm und Zigarrenrauch hing in der Luft, als wir durch den Flur gingen. Unwillkürlich frage ich mich warum Vincent scheinbar keine Angst hatte, dass seine Frau zurückkommen könnte. Doch wir wussten beide, dass sie bei einer „Freundin" übernachtete, dank unserer engen Verbindung zu Ian, der uns immer die neuesten Informationen lieferte.
Die Freundin war in diesem Fall jedoch Xavier.Kaum hatten wir die Tür hinter uns geschlossen, fiel Vincent über mich her. Seine Hände zerrten an meinem Oberteil, und bevor ich etwas sagen konnte, war eine meiner Brüste freigelegt. Ein tiefes Stöhnen entrang sich seiner Kehle, als er begann, sie zu küssen und zu streicheln. Ich fühlte mich unbehaglich und wollte diesem Albtraum ein Ende setzen.
Ich drängte ihn in das nächstgelegene Zimmer, sein Arbeitszimmer.
Während er rückwärts lief, dirigierte ich ihn geschickt auf seinen Bürostuhl.
Er zerrte mich auf seinen Schoß und bewegte meinen Arsch so das ich an seinem Schwanz rieb.
„Warte kurz" ich unterbrach ihn um in meiner Tasche nach meiner Waffe zu suchen, wobei das auf ihn eher wirkte als ob ich nach einem Kondom suchen würde.
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Diez de Bonilla
Akcja**Klappentext:** In einer Welt voller Dunkelheit und Verzweiflung, wo Familie zu Fremden wird und Rache die einzige Währung ist, stehen Xaviera und ihr Zwillingsbruder Xavier allein gegen die Abgründe der Menschheit. Getrieben von einem unstillbaren...