Chapter 8

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Zur selben Zeit wie das pov von Alejandro

Die Sonne strahlte warm auf mein Gesicht, während ich mich entspannt an die Wand des Einkaufsgebäudes lehnte. Ein angenehmes Gefühl durchströmte mich, als ich die Augen öffnete und das geschäftige Treiben der Menschen um mich herum betrachtete. Es war immer schon beruhigend gewesen, Menschen dabei zuzusehen, wie sie durch die Straßen gingen.

Nicht weit entfernt lief ein Mann in einem Anzug mit leicht ergrauten Haaren. Seine besorgte Miene verriet, dass er es eilig hatte, bemerkte ich leise, während ich ihn beobachtete. Vielleicht auf dem Weg zu einem wichtigen Termin.

Daneben lief eine Frau mit zwei Kindern, offensichtlich überfordert von dem Lärm und den Anforderungen ihrer kleinen Begleiter. Sie wirkte erschöpft, aber entschlossen, ihr Bestes für ihre Kinder zu geben.

Ein wenig weiter saß ein verliebtes Paar, dessen Nähe und Zuneigung füreinander offensichtlich waren. Ihre liebevollen Gesten und strahlenden Blicke zeugten von ihrer innigen Verbundenheit. Es war ein schöner Anblick, der mich lächeln ließ und an die unbeschwerten Tage meiner Eltern erinnerte, die sich trotz aller Widrigkeiten immer noch innig liebten.

Mein Blick fiel auf ein Paar Zwillinge, die auf mich zukamen. „Hey kannst du uns-„
„-Kurz helfen wir finden diesen Ort hier nicht?"
Sie beendeten die Sätze von einander.
Wie cool
„Klar zeigt mal her." Meinte ich achselzuckend.
Vielleicht war ich einfach nicht vorsichtig genug, weil es Zwillinge waren, aber kaum hatte ich gesehen, wo sie hin mussten, wollte ich ihnen helfen.

"Wir kommen nicht von hier", erklärte der eine der Zwillinge, während er sich am Kopf kratzte. "Klar, kein Problem, kommt einfach mit", sagte ich und lächelte ihnen zu. Sie bedankten sich und wir fingen etwas Smalltalk an, während wir uns auf den Weg machten.

Doch als wir um eine Ecke bogen und plötzlich verstummten, spürte ich eine unangenehme Ahnung in meinem Inneren. "Irgendetwas stimmt hier nicht", murmelte ich besorgt, als ich mich instinktiv an meinen Bauch griff. Doch bevor ich noch etwas sagen konnte, traf mich ein harter Schlag von hinten, und alles wurde schwarz um mich herum.

~ ︻デ═一 ~
Als das Auto schließlich vor einem Anwesen zum Stillstand kommt, spüre ich eine Mischung aus Erleichterung und neuer Anspannung. Die Türen werden aufgestoßen, und ich werde grob gepackt, während sich mein Herzschlag beschleunigt. Ein kalter Schauer läuft mir den Rücken hinunter, als ich fast schreie, als mich jemand kopfüber hochhebt und über die Schulter wirft wie einen Sack Kartoffeln.

Die Worte eines Unbekannten, die ich kaum verstehe, dringen an mein Ohr und verstärken meine Unruhe. „Tráenos, me ocuparé de ella más tarde."

Na toll kann es noch besser kommen?

Plötzlich geht alles schnell. In wenigen Augenblicken werde ich in ein Gebäude geschleppt, jede Bewegung prägt sich in mein Gedächtnis ein. Ich spüre den Boden unter mir, als ich auf etwas abgelegt werde, und das Geräusch, als meine Fesseln gelöst werden, hallt in meinen Ohren wider.

Als ich in den Raum getragen werde, spüre ich die raue Oberfläche eines Stuhls, an den ich festgebunden werde. Die Fesseln schneiden sich in meine Haut, und ich kann meine Hilflosigkeit kaum ertragen. Jeder Moment, der vergeht, fühlt sich wie eine Ewigkeit an, während ich versuche, einen klaren Gedanken zu fassen und einen Ausweg zu finden.

Die Stille des Raumes drückt auf mich, und der einzige Klang, der meine Ohren erreicht, ist das dumpfe Pochen meines eigenen Herzens. Mein Blick wandert durch den Raum, auf der Suche nach irgendeinem Hinweis, irgendeinem Anzeichen dafür, was als Nächstes passieren wird.

Die Ungewissheit über meine Zukunft nagt an mir, während ich mich gegen die Fesseln stemme und verzweifelt nach einem Weg suche, mich zu befreien. Doch jede Bewegung scheint vergeblich zu sein, und ich spüre, wie die Zeit langsam davonrast, während ich in diesem düsteren Raum gefangen bin.

Jeder Moment fühlt sich wie eine Ewigkeit an, und die Stille um mich herum ist erdrückend.

Ich versuchte mich zu Erden, es brachte nichts wenn ich mich weiter zu wehren versuchte.
Sie werden mich nicht frei lassen.
Okay komm schon Xaviera.
Ein Atmen.
Meine Gedanken kreisten.
Die Bank, die Lichter von San Francesco.
Aus atmen.
Xavier und ich auf dem Sofa während ein guter Film läuft.

Diez de BonillaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt