23. Lust

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Am Abend mache ich mir den Weg zu seinem Zimmer. Ungebeten betrete ich es und bleibe verwundert stehen. Vom Dunkelhaarigen fehlt jede Spur. Aber Jimin meinte, dass er hier ist. Nachdem ich überall geschaut habe, versuche ich es im Badezimmer. Dort liegt der Yakuza friedlich und entspannt in der großen Wanne. Leicht lächelnd Knie ich mich neben ihn und beobachte den jüngeren dabei, wie er schläft. Der Kontrast zwischen den harten; männlichen Konturen und den weichen sanften, fasziniert mich jedes mal aufs Neue. Seine langen Wimpern und die fülligen Wangen lassen ihn niedlicher erscheinen als sonst.

Gedankenverloren drücke ich mit einem Finger gegen diese. Ein belustigtes Kichern kann ich mir nicht verkneifen und schließe meine Augen. Als ich sie wieder öffne, blickt mir das vertraute dunkle Augenpaar, tief in meine. „Es ist unhöflich, schlafende zu beobachten." Die dunklen feuchten; welligen Haare sind zurück gekämmt. Nur einige schmale Strähnen hängen ihm in die Stirn. Lassen kleine Tropfen an ihren Spitzen abperlen.

„Konnte ich wissen, dass man in deinem Alter noch ein Nickerchen hält?", gebe ich frech von mir. Mit gehobener Braue schnaubt er. „Du bist nur zwei Jahre älter, meine Liebe." Und mit den Worten zieht er mich einfach zu sich ins warme; dampfende Bad. Ich lande unter Wasser und tauche schnell wieder auf. Wische mir das Wasser aus den Augen und streiche meine Haare zurück. „Willst du sterben?!" Es entfacht eine Wasserschlacht zwischen uns. Gegenseitig bespritzen wir uns. Bis ich den Muskel bepackten Yakuza kurzerhand unter Wasser drücke. Er kopiert meine Handlungen von zuvor und fixiert mich mit seinen Blick und Händen. Jedoch wandert seine Aufmerksam schnell eine Etage tiefer.

Das Creme Farbende Top liegt wie eine zweite Haut an mir und gewährt ungewohnte Einblicke. Der Stoff ist nun leicht transparent. Lässt die Farbe und Form meiner Brustwarzen hindurch Linsen. Der jüngere beißt sich auf die Unterlippe. Das ihm mein Anblick anspricht, macht mich ebenfalls an. Langsam steige ich auf sein Schoß und setze mich auf seine durchtrainierten Beine. Unter Adleraugen verfolgt der dunkelhaarige mein Vorhaben.

Mit erhitzten Wangen tue ich es ihm gleich. Eine Hand platziert er an meiner Taille und die andere findet den Weg zu meiner Brust. Seine tätowierten Finger streichen über den nassen Stoff, der meinen Nippel bedeckt. Mit dem Daumen reibt er immer wieder darüber, was diesen noch härter werden lässt. Wir reden kein Wort miteinander. Geben uns einfach der Situation hin. Sinnlich entrinnt mir ein Keuchen. Der jüngere liebkost den anderen plötzlich mit seinem Mund- ebenfalls durch den Stoff- und presst mich näher an sich. Unsere Intimbereiche treffen aufeinander. Dunkel brummt auch er auf. Unsere Blicke treffen sich ohne das der Yakuza sein Vorhaben unterbricht.

Meine Lust steigt. „Ich will dich, Jungkook..", hauche ich verloren in sein Ohr als ich mich nach vorne neige und meine Arme um ihn schlinge. Fordernd kreise ich mein Becken, reibe meine Scham über seine Länge. Verwickle den Dunkelhaarigen in einen wilden Zungenkuss. Bereitwillig erwidert er. Als ich mich von ihm löse, will er mich sofort wieder zu sich ziehen. „Heute gebe ich den Ton an!" Auf meine Worte wirkt er leicht verwundert, lässt mich aber machen.

Meinen Weg bahnen sich meine Lippen von seinem Kiefer; über den Hals - an dem ich leicht sauge und knabbere, bis über das Schlüsselbein und seiner Brust. Als ich mich an seine Bauchmuskeln begebe, beginne ich zeitgleich sein Glied, in rhythmischen Bewegungen, auf und ab zu pumpen. Dunkel keucht er Sinnlich. Desto näher ich der Wasseroberfläche komme, desto mehr scheint der jüngere zu verstehen. Wie einstudiert drückt er sich langsam am Rand der Wanne auf und nimmt dort Platz. Ungestört führe ich mein Vorhaben fort und schließe meine Lippen um seine Spitze. Gebe ihm einen Blow Job. Immer öfter stöhnt seine dunkle Stimme.

Seine große Hand streicht mir über die Wange hinweg in meine Haare. Festigt seinen Griff und übernimmt somit das Tempo. Bereits jetzt scheint sich der jüngere in der Handlung zu verlieren. Drückt mich immer schneller, fester und tiefer runter. Das mir die Tränen in die Augen steigen und ich würgend mit mir kämpfe um stand zu halten, scheint ihn nur noch mehr zu beflügeln. Lautstark kommt er in meinem Mund und drückt mich zurück. Sieht mich von oben herab an. Streicht mir mit der freien Hand über meine Lippen, öffnet diese einen Spalt um sein Werk zu begutachten. Ein zufriedenes Grinsen hebt seinen gepiercten Mundwinkel empor.

Erst jetzt lässt er von meinen Haaren ab und streicht mir eine Träne mit seinem rauen Daumen, aus meinem Augenwinkel. „Braves, Mädchen..." Seine Worte lassen mich erzittern. Stimmen mich zufrieden. Bereitwillig schlucke ich unter intensiven Augenkontakt seine Ladung.

[...]

Als ich sehe wie sich ihr zierlicher Adamsapfel beweget und sie mir danach den nun leeren Mund präsentiert, legt sein ein Schalter in mir um. Und der unschuldige Rehkitz Blick, macht es nicht besser. Wie ein Tier stürze ich mich auf die zerbrechlich wirkende Gestalt vor mir. Reiße ihr Top auf und ziehe ihr ruckartig die Shorts vom Leib. Leicht erschrocken quiekt Summer auf und krallt sich halt suchend mit ihren Nägeln in meinen Rücken. Ich greife unter ihren Hintern, schiebe uns so bis zum gegenüberliegenden Ende- Richtung Wand, an der Wanne. Nehme gleichzeitig ihre Lippen in Beschlag. Verwickle die ältere in einen schlampigen Kuss.

Als ihr Rücken die stützende Wand erreicht, helfe ich etwas nach. Drücke meine Spitze an ihren Eingang und dringe ohne Vorbereitung in sie ein. Unter den aufkommenden Schmerz und meinem Körper, windet sie sich wimmernd. Reißt mir mit ihren Nägeln tiefe Kratzer in mein Kreuz. Ermahnend beiße ich ihr in die Unterlippe und baue dabei den Blickkontakt zu ihr auf.

„D-Du tust mir weh..." Ich beginne mich in ihr zu bewegen. Keuchend wirft die Kurzhaarige ihren Kopf in den Nacken. „Du weißt, was dieser Blick in mir auslöst, Babe!" Mit geweiteten Augen blickt sie auf. Jedoch lasse ich sie nicht zu Wort kommen und nehme sie hart; ohne Gnade durch. So lange bis nur noch der süße; liebliche Klang ihres Stöhnen und winselns zu hören ist. „J-Jungkook...Ahh~" Ich wechsle die Position, so das die ältere nun auf allen Vieren ist. Ich schlage ihr fest auf den Hintern. Weinerlich zuckt sie leicht. Dringe erneut ohne Vorwarnung in sie ein. Nur das laute; feuchte Klatschen unserer Körper und das Plätschern des Wassers sind zu hören.

Immer wieder stoße ich grob und schlampig in sie. Greife um ihre zierliche Gestalt und ziehe ihren Körper näher ein meinen. Spiele mit meinen Fingern an ihrem erregten Nippel. Treffe immer wieder ihren Punkt, beiße herrisch in ihre Halsbeuge und die Schulter. Schmerzhaft stöhnt Summer auf und blickt mit feuchten Augen zu mir. Ein mir undefinierbares gefühlt breitet sich in mir aus. Grob packe ich um ihren Kiefer und verwickle meine Freundin in einen Kuss. Wir stöhnen und Keuchen gelegentlich in den kläglichen; schlampigen Kuss. Bis wir beide kommen und ich meine Arme fest um sie schlinge und dunkel knurre.

Völlig fertig zittert sie und sackt leicht zusammen. Zum Glück habe ich gute Reflexe und fange sie auf. Etwas schuldbewusst nehme ich sie in meine Arme und stehe auf. Auf den Hocker setze ich sie ab und beginne sie wortlos abzutrocknen. Derweil kleben ihre müden, verheulten Augen förmlich auf mir. Mit einem sanften Kuss auf ihren Schopf platzierend, entschuldige ich mich. „Tut mir leid, Babe. Aber bei dem Blick, knallt mir immer eine Sicherung durch... und du warst so schon verboten heiß.."

„Nicht schlimm. Langsam finde ich auch gefallen daran.", grinst sie erschöpft. Ungläubig Krause ich meine Brauen. „Hat schon was, wenn man so animalisch begehrt wird." Augenrollend richte ich mich auf, trockne mich ebenfalls und lege mir das Tuch um die Schultern. Danach hebe ich Summer im Brautstiel hoch und lege sie sicher auf meinem Bett ab. Setze mich neben sie und betrachte verträumt ihre Schönheit. „Du sag mal, Jungkook..", legt sich Summer auf ihre linke Seite. Wendet sich mir zu und kuschelt sich ins Kissen. Fragend brumme ich. „Wegen dem was du vorhin im Bad gesagt hast. Wegen dem Blick und so..", aus roten Wangen sieht sie verlegen beiseite. „Ah, der Abend an dem du dich betrunken hast. Meinst du das?"

Ich überlege kurz zurück. „Du wolltest meine Wunden sehen, hast mich so angesehen und ich hab dich gewarnt." - „Mehr nicht?", fragt sie leicht zögerlich. Neckend neige ich mich zu ihr. „Du hast mich schon verdammt heiss gemacht. Sei froh, dass mein Verstand stärker war- als meine Lust, Babe." Peinlich berührt drückt sie ihr Gesicht ins Kissen. „OMG! Ich dachte es war ein Traum?!" Amüsiert lege ich mich auf die ältere und schließe meine Arme um sie. Gebe ihr einen Kuss auf ihren erhitzten Nacken. An diese Art von Besuch, diesem Zusammenleben, könnte ich mich glatt gewöhnen.


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Yakuza  -J.JK- Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt