Kapitel 1 (smut)

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Alfred
Ich stieß hart in sie.
Sarah's Blut auf meiner Zunge machte mich zu dem Monster das unter meiner Haut schlummerte. Es versetzte mich in Ekstase. Sobald ich von ihr getrunken hatte verlor ich die Kontrolle.
"Ja Alfred~"
Mein Name auf ihren blutigen Lippen brachte mich zum schaudern.
Sie zog mich zu sich herunter. Sie leckte von meinem Schlüsselbein zu meiner Halsschlagader, wo sie erneut zu biss. Während sie an meinen Hals saugte spürte ich wie sie sich zusammenzog. Sie war bereit. Auch ich war nah. Also begann auch ich wieder von ihr zu trinken. Nach ein paar weiteren Stößen kamen wir, blutig und stöhnend.
"Das war gut."
"Das hab ich gehört, Süße."
Sarah zwinkerte mir zu.
Ich küsste sie auf ihre Brust, wobei ich leicht hinein biss, dann zog ich mich aus ihr heraus und lief zu unserer Zelle.

In dieser Zelle lebten, mehr oder weniger, fünf Menschen. Zwei 16 Jährige, ein Junge und ein Mädchen. Ein 50 Jähriger und zwei Menschen in ihren dreißigern, erneut eine Frau und ein Mann.
Sie waren zwar unsere Gefangenen aber wir kümmerten uns um sie. Sie hatten anständige Kleidung, sie hatten genug essen, welches wir für sie stahlen, sie hatten sogar die Möglichkeit zu gehen. Tagsüber durften sie sich frei bewegen. Sie durften nur nicht eingach so in ihr Dorf zurück. Wenn sie zurück kehren wollten würden wir sie lassen aber erst am Neumond und sie mussten jemanden als Ersatz mitbringen.
Und wir dürfen von ihnen trinken. Es ist für sie in Ordnung.
Ich stand vor der Zelle. Sascha's Blick fiel auf mich.
"Alfred! Wie oft haben wir dir schon gesagt, wenn du nach eurem Spaß zu uns kommst, sollst du dir was anziehen!" Sascha war der "Vater" der Gruppe. Er war der älteste. Ich lächelte ihn an.
"Ich glaube Melanie genießt die Aussicht." Die Frau wurde rot und wandte dann den Blick ab.
"Die Sonne geht gleich auf. Ich öffne eure Zelle. Wie immer, kommt bitte erst in 30 Minuten raus. In dieser kurzen Zeit vor dem Sonnenaufgang sind wir unberechenbar. Wir wollen euch nicht verletzten."
Sie nickten, diese Rede hörten sie jeden Morgen von mir.
Ich sperrte die Zelle auf.
"Denkst du ich kann mir Sarah mal für einen Ritt ausleihen?"
Theo, unser jüngster. Sira, seine Schwester schlug ihm mit voller Wucht gegen die Schulter.
"Aua! Was soll den das?"
"Sowas gehört sich nicht!"
Leopold, der junge Mann der in der einen Ecke gesessen hatte, fing an zu lachen. Mein Blick ruhte auf Theo.
Als er meinen Blick bemerkte wich er einen Schritt zurück.
In meinem Blick lag keine Wut. Ich hatte meine Wut noch nie an ihnen ausgelassen.
Ich würde meinen Blick als offen aber doch undeutbar beschreiben.
Er hatte Angst weil er nicht wusste was jetzt kam denn eigentlich war ich ein offenes Buch.
Es herrschte komplette Stille. Alle Blicke lagen auf mir, eine Mischung aus Angst und Ehrfurcht.
"Wenn sie das möchte, gerne. Wenn nicht bin ich dir stehts zu diensten."
Als ich zwinkerte, schüttelte Theo lächelnd den Kopf. Ich lehnte die Tür an und ging zurück zu Sarah,
meiner Sarah.

Ich träume von ihm (tanz der vampire ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt