Kapitel 3 (smut)

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Als wir zurück kamen schwiegen wir. Sascha war beeindruckt gewesen, aber er konnte mir auch nicht sagen ob ich gehen sollte.
Er schwor mir nichts zu verraten und ich wusste das die anderen ebenfalls nichts gesagt hatten denn sobald ich ankam begann Sarah mich zu küssen.
Ich schlief mit ihr.
Ich konnte es ihr nicht sagen.
In der Nacht kam er zurück.
                             ~sein Traum~
Ich saß auf Herberts Schoß.
"Warum bist du nicht gekommen?"
Ich schaute weg, er nahm mein Kinn und drehte mein Gesicht, so dass ich ihn anschauen musste.
Er küsste mich.
Ich lehnte mich ihm entgegen.
Seine Berührungen ließen mich wie ein Kätzchen schnurren. Ich war dieser Zärtlichkeit verfallen.
Er flüsterte nah an meinem Ohr:
"An was denkst du?"
Ich drehte mich um damit ich ihm genau ins Gesicht schauen konnte. Meine Knie lagen jeweils neben einem seiner Oberschenkel.
Ich zog ihn an den Rüschen seines Hemdes näher zu mir und küsste ihn fordernd.
Als wir uns von einander lösten lehnte ich meine Stirn an seine und beantwortete seine Frage.
"Wir dürfen das nicht. Dein Vater will mich vernichten und dann ist da Sarah-"
er fauchte als ich ihren Namen aussprach. "Sie hat dich mir gestohlen. Sie hat dein Hirn vergiftet."
"Sag sowas nicht. Ich liebe sie. Oder habe sie geliebt. Ich teile immer noch ihr Bett." "Ich weiß. Ich kann die Schlampe an dir riechen."
Ich blickte ihn stumm an, er küsste mich auf die Wange.
"Mach dir um Vater keine Sorge. Wir sind Gefährten. Niemand kann sich zwischen uns stellen. Es würde ihn umbringen. Du gehörst mir Alfred."
Ich erschauerte.
"Moment... was?"

Ich wachte auf.
Ich war sein was?
Sein Gefährte?
Was bedeutete das?
Ich war sein.
Das hatte er gesagt. Ich gehörte ihm.
Mir wurde warm um mein erstarrtes Herz.
"Warum lächelst du?"
Sarah blickte mich lasziv an, sie trug nur ihre Unterwäsche.
"Wegen meiner wunderschönen Erschafferin, welcher ich liebend gern zu Füßen liege und diese und andere Körperstellen küsse." Log ich.
Sie strich von ihrer Hüfte zu ihrer Brust und stöhnte in mein Ohr.
"Sind wir etwa bereit für ein bisschen Aktion?"
Sie nickte wie ein kleines Kind.
Ich stand auf und hob sie hoch.
Mit einer Handbewegung wischte ich alle Gegenstände von einer Kommode, die Sarah sich erstohlen hatte, und setzte sie darauf ab, dann sank ich vor ihr in die Knie.
Ich küsste mir einen Weg von ihren Füßen zu ihrer Mitte, wo ich den Stoff ihres Slips küsste.
Sie griff in meine Haare und ich wusste was sie wollte.
Ich zog den Stoff herunter und begann Küsse auf ihrer empfindlichsten Stelle zu verteilen.
Dann biss ich zu und saugte an ihrem Eingang. Sie sank gegen die Wand und fing an zu stöhnen und zu zittern da ich sie immer weiter zum Orgasmus trieb. Mit einem Finger drang ich immer wieder in sie ein und dann kam sie.
Ihr Blut hatte nicht mehr die gleiche Wirkung.
Natürlich, es war das Blut meiner Erschafferin und es brachte mir einen Blutrausch aber ich glaubte zu schmecken das sich etwas verändert hatte.
Ich leckte meine Lippen ab.
"Kann ich dir ebenfalls helfen?"
Ihre Zunge strich über Ihre Lippen.
Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Ich warte lieber bis später."
Ich zwinkerte.
Sarah biss sich auf die Unterlippe.
Dieses Spiel spielten wir oft.
Sie zog mich an meinem Hosenbund näher und begann meine Hose zu öffnen. "Sicher?"
Ich küsste sie erneut.
"Sicher."
Dann trat ich zurück und lief aus der Höhle.
Ich schlich mich in das naheliegende Dorf.
Als ich bereit war zu gehen befand sich in meiner Tasche; 10 Äpfel, zwei Hirsch Pasteten, drei Birnen, unzählige Kartoffeln, sehr viel Wasser aber auch ein bisschen Bier, ein Topf mit noch warmer Suppe, Felle und ein paar Mäntel.

Auf meinem Weg zurück zu unserer Höhle musste ich immer wieder stehen bleiben um nicht um zu fallen.
Denn immer wieder hörte ich Herberts Stimme schreien:
"Komm zu mir!
Komm zu mir!
Komm zu mir!"
Mein Körper wollte gehorchen.
Erneut spürte ich den Drang los zu rennen. Zu ihm.
Ich konnte nicht.
Ich durfte nicht.
Ich konnte Sarah nicht alleine lassen. Sie war meine Erschafferin, meine Familie. Ich musste mich um sie kümmern!
"Komm zu mir!
Komm zu mir!
Komm zu mir!"
Die Tasche fiel aus meiner Hand.
"Komm zu mir!
Komm zu mir!
Komm zu mir!"
Ich sank auf die Knie.
"Komm zu mir!
Komm zu mir!
Komm-"
Ich schrie auf.
Mein Bauch rebellierte und mein Kopf dröhnte.
Mein Körper musste zu ihm.
Ich musste zu ihm!
Sonst würde mich diese Sehnsucht zerstören.
Es fühlte sich an als würde ich von innen heraus verbrennen, dann übergab ich mich.
Ausgelaugt, von seiner Stimme gelockt und von meinem Körper verraten kam ich in der Höhle an.
Ich stellte die Tasche ab und legte mich in den Sarg.
Dieses Mal musste ich nicht auf die Sonne warten die mich in den Schlaf zog.
Ich träumte nicht von ihm...

Ich träume von ihm (tanz der vampire ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt