"Oh Alfred~"
ich erschauerte.
"Das hättest du nicht tun sollen."
Plötzlich war er aufgestanden, und presste mich gegen die geschlossene Tür. Er sah mir offen in die Augen.
"Halt dich nicht zurück, Herbert. Ich will dich."
Seine Augen fingen an zu schimmern aber gleichzeitig verdunkelten sie sich. "Bist du sicher?"
Ich zog seinen Kopf zu mir und küsste ihn. Dann schlang ich meine Beine um ihn, er legte seine Hände auf meinen Hintern und küsste mich, nachdem er die Tür geöffnet hatte und lief er los.
"Wo laufen wir hin?"
"Vertrau mir. Ich kenne mich hier mit geschlossenen Augen aus."
Ich presste meine Lippen auf seine und er ließ meine Zunge ein.
"Herbert? Was ist denn mit meinem Schwiegersohn? Ist alles in Ordnung?" Herbert blieb wie angewurzelt stehen, ich sah wie das Gesicht des Grafen von Erkenntnis erhellt wurde.
"Bitte entschuldigt. Offensichtlich seid ihr beschäftigt. Macht weiter."
"Vater. Warte beim Dinner nicht auf uns. Das hier könnte etwas dauern."
Ich wurde Rot.
Das war sein Vater!
Der Graf nickte und verschwand.Ich vergrub mein Gesicht in seiner Halsgrube.
"War dir das etwa peinlich?"
Ich nickte nur, und von Herberts lachen begleitet liefen wir weiter.
Dann öffnete er eine Tür und ich ließ mich von ihm gleiten.
"Das ist unser Schlafzimmer. Von hier können wir runter in die Gruft aber wir haben Vorhänge für den Fall das wir hier bleiben wollen. Ich persönlich beforzuge Betten."
"Herbert. Ich brauche deine Hilfe."
Sein Blick, der zuvor auf dem Raum lag, glitt nun etwas besorgt zu mir.
"Schneid mir meine Haare. So wie früher. Das hier ist ein neues Kapitel. Ich brauche eine neue Frisur."
Er begann zu lächeln.
"Und wenn du fertig bist können wir endlich diesen Verband ab machen und dann..."
ich biss mir auf die Unterlippe.
Er wusste was ich meinte."Du bist die Hölle. Aber du bist meine persönliche Hölle und ich freue mich schon darauf sie zu kosten."
Gott. Er ist so heiß.
Er nahm meine Hand und führte mich ins Bad, wo er sich eine Schere nahm und anfing meine Haare zu schneiden. Herbert ließ sich extra viel Zeit während sich Lust in mir aufstaute, mit jeder Sekunde in der ich dieses wunderschöne Gesicht und diesen tollen Körper ansah.Und dann war meine Frisur wieder die alte.
Ich fühlte mich besser.
Ich erkannte mich selbst wieder.
Ich liebte es.
"Viola!"
Er beugte sich zu meinem Hals und küsste mich.
Ich drehte den Kopf um ihn ansehen zu können.
"Los. Werden wir endlich diesen Verband los."
Kurz nachdem diese Worte meinen Mund verließen hörten wir die große Kirchenglocke unten im Dorf.
"Ja. Jetzt ist der Tag rum.
Es ist Mitternacht."
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Ich träume von ihm (tanz der vampire ff)
VampirgeschichtenMehrere Jahre waren vergangen, seid Alfred von Sarah gebissen wurde und mit ihr floh. Im Moment hielten sie sich in der Slowakei versteckt, denn sie wussten genau das der Graf nach ihnen suchte. Sie hausten in einer Höhle und durchlebten jeden Tag e...