Herbert
Ich zog mich in einen Gang zurück griff ohne zu überlegen nach einem Buch in dem Regal vor mir.
Es war recht klein, aber mir egal, denn ich konzentrierte mich auf die Konversation zwischen meinem Vater und meinem Gefährten.
Ich musste über meinen Vater lächeln. Während ich mit dem Buch in meiner Hand spielte fuhr ich über den Buchdeckel, erfühlte zwei Löcher und stutzte.
Mein Blick richtete sich nach unten und als ich erkannte welches Buch ich, wie aus Intuition, genommen hatte, wurde mein Lächeln breiter:
"Ratgeber für Verliebte".
Es stand immernoch in unserer Bibliothek.
Ich fasste einen Entschluss und steckte das kleine Büchlein in meine Hosentasche, wo es ohne Probleme hinein passte.Alfred
Mein Blick schoss zu dem Gang in dem Herbert stand.
Ich hatte das Gefühl das sich etwas verändert hatte.
Der Graf räusperte sich.
"Fang an."
Er nickte mir fast ermutigend zu. "Nachdem der Professor, Sarah und ich aus ihrem Schloss geflohen waren war ich bereit für Sarah mein Leben opfern. Ich hatte mir vorgenommen sie vor allem zu beschützen."
Ich musste Schlucken.
"Es war bereits zu spät. Sie verwandelte sich, kurz danach biss sie mich.
Der Professor hatte davon nichts mitbekommen.
Er war zu beschäftigt seine Notizen zu vollenden.
Für einen kurzen Moment war alles schwarz. Als ich die Augen wieder öffnete war das erste was ich sah ein Bild von Herbert aber es war als würde es vernebelt und in eine Kiste gesteckt werden als ich Sarah anblickte.
All das geschah in einer Sekunde.
Ich war überwältigt.
Ich meine wir waren Neulinge.
Plötzlich konnten wir die Grillen auf 10 Kilometer Entfernung hören. Und dann- dann kam der Hunger. Er überrollte uns beide."
Der Graf nickte.
"Ich wollte trinken.
Ich wollte den Professor aussaugen.
Sarah zog mich weg.
Ich weiß nicht ob wegen der bald aufgehenden Sonne oder ob sein Tod zu viel Aufmerksamkeit erregt hätte...
auf jeden fall rannten wir dann durch den Wald.
Der Hunger brannte und wir rissen zwei Wölfe.
Tagsüber verstecken wir uns im Keller des Wirtshaus ihrer Mutter.
Der Hunger war immernoch unerträglich. Zufällig hatte sich der Dorftrottel in den Keller verirrt, wir saugten ihn zusammen aus. Ich rechts, sie links an seinem Hals. Er schrie nicht. Darauf hin-"
Ich blickte ihn an, unsicher ob ich weiter reden sollte oder nicht.
"Hattet ihr sex?"
Schloß er den Satz mit einem Blick auf mein Gesicht.
Ich nickte.
Er richtete sich auf als müsste er sich davon abhalten mir an die Gurgel zu gehen.
Ich erinnerte mich wie ihre Hand von der Brust unseres Opfers zu meinem Hosenbund glitt. Sie ließ den bereits erklateten Körper fallen und stürzte sich auf mich. Sie ritt mich und ich bekam meinen ersten Blow-Job.
Aber das würde ich ihm ganz sicher nicht
erzählen.
"Als es wieder dunkel wurde liefen wir weiter.
Ich war noch nie so schnell gerannt!
Wir waren von der Angst angetrieben worden das sie uns vernichten wollen. Nach zwei Nächten kamen wir an einer Höhle bei Modra in der Slowakei an. Modra liegt nicht so weit weg von Bratislava."
Bilder von diesen ersten 6 Monaten in der Höhle glitten in mein Gedächtnis.
Ein Grauen verfolgte das nächste.
Ich schluckte schwer.
"Wir ernährten uns für sechs Monate nur von Wild.
Von Hasen, Füchsen, Ratten, Hirschen, was immer wir im Wald fingen.
Wir lebten wie Tiere.
Angetrieben von Durst und Lust.
Das war bis Sarah einen Jäger in unsere Höhle brachte.
Sie hatte ihn verführt und er war nur zu gerne gefolgt.
Als er mich sah war er erst überrascht und geschockt aber nicht für lang."Rückblick:
Der junge, verdammt gut aussehende Mann stutzte und blieb stehen.
"Sarah. Du hast nicht erwähnt das du vergeben bist."
Ich saß mit gespreitzten Beinen auf einem Stuhl nahe des Höhleneingangs.
Das Hemd leicht aufgeknöpft, die Hose locker.
"Na, Na, Na, Sarah. Hast du dir etwa ein Spielzeug besorgt?"
Ich fing an zu lächeln.
Seine Mundwinkel hoben sich zu einem Dreckigen Lächeln.
Langsam stand ich auf, während ich mir das Hemd aufknöpfte.
"Sowas wollte ich schon immer mal tun." Der Mann strich über Sarahs Hüfte.
"Wie heißt du? So das ich deinen Namen stöhnen kann."
"Tobias."
Sarah griff von Hinten um seine Brust und riss sein Hemd auf.
"Wie hast du dich hier her verirrt?"
"Ich- ich war auf der Jagd."
"Ach ja? Und für was?"
Mein Blick glitt hoch, während ich auf die Knie sank, seine Wangen waren Feuer rot. "Oh kein Grund nervös zu sein. Darf ich?" Ich zog den Bund seiner Hose etwas zu mir und ließ ihn schnarren um zu signalisieren was ich meinte.
Er nickte.
"Rede mit mir. Mit uns. Das hier wird nur funktionieren wenn du mit uns kommunizierst und glaub mir, wenn wir mit dir fertig sind wirst du sterben vor Glückseligkeit."
Ich lächelte Sarah zu, welche indem Moment anfing seinen Arsch zu bearbeiten. "Ouhhh"
"willst du das hier, Tobias?"
"Ja-ahhhh!"
Schnell richtete ich mich auf und küsste ihn.
Dann verteilte ich Küsse auf seinem Hals. Sarah hatte sich inzwischen ausgezogen und ich wurde hart, genauso wie Tobias. Meine Hand glitt seinen durchtrainierten Bauch hinunter und ich fing an ihn zu befriedigen.
"Ohhh Fuck!"
"Gefällt dir das?"
Sarah leckte von hinten über seinen Hals. Er schmalz unter unseren Berührungen. "Sarah, wollen wir loslegen und es ihm richtig geben?"
Ich hatte ihn mit meiner Hand bereits fast zum Orgasmus getrieben und sein Atem ging schnell und unregelmäßig.
"Oh jaa."
Mit einem letzten festen Griff um seinen Schaft tauschten Sarah und ich Positionen. Sie sank auf die Knie und nahm ihn ohne Vorwarnung in den Mund wodurch Tobias an meine Brust sank.
Dadurch wurde meine Länge leicht gegen seinen Arsch gedrückt und ich wurde scharf.
"Ich bereite dich vor, ja?"
Dann, ebenfalls ohne Vorwarnung, schob ich meinen Zeigefinger in ihn.
"Oh mein Gott! Ahhh! Ah-"
er wurde zu einem stöhnenden Wrack.
So standen für ein paar Minuten, bis er kam.
Ich stützte ihn während seine Beine zitterten.
"Bereit für mehr?"
Er nickte.
"Antworte ihm!" Sarah kratzte leicht über seine Haut, kurz über seinem Schwanz.
"Ja! Wie heißt du?"
Er drehte seinen Kopf um mich anzuschauen.
"Alfred."
"Gut dann weiß ich jetzt wer mich so verdammt geil ausfüllt."
"Ohh Kleiner~. Das war nur mein Finger." Er wurde ganz leicht blass während mein Grinsen gefährlich wurde.
Sarah stand auf.
Ich zog ihn zu mir so dass er mich spürte aber ich nicht in ihn eindrang.
Er stöhnte unbefriedigt aus.
"Noch nicht."
Flüsterte ich in sein Ohr.
Dann zog ich ihn mit mir, bis ich vor dem Stuhl auf dem ich davor gesessen hatte stand, und setzte uns.
Sofort drang ich in ihn ein.
"Ohhh Ah-Alfred!"
"Wie gesagt, noch nicht."
Ich hob Tobias an, sodass ich wieder nur leicht seinen Eingang streifte.
Er atmete langsam aus.
"Sarah. Möchtest du dich uns anschließen?"
Als sie verstand was ich meinte stieg Lust in ihre Augen.
"Oh aber Absolut."
Ich sah wie Flüssigkeit ihre Beine runter lief.
"Ich kann sehen wie scharf du bist."
"Ach ja?"
"Ja du bist ganz feucht. Das sollte das ganze vereinfachen."
Ich grinste, dann küsste ich Tobias' Hals. "Das sollte- ahh- was verein-uhh- vereinfachen?"
"Das wirst du gleich sehen."
Ich lenkte ihn damit ab das ich diesmal direkt zwei Finger in ihn schob, dann setzte sich Sarah auf ihn.
Er glitt ohne Probleme in sie ein.
Bevor sie sich richtig auf ihn gleiten ließ entzog ich ihm meine Finger.
Als sie auf ihn stieß, drückte sie ihn somit auf mich, Sarah verdrehte die Augen und Tobias legte den Kopf gegen meine Brust und öffnete den Mund.
Sarah beugte sich vor und steckte ihm ihre Zunge in den Hals.
Ich stabilisierte sie indem ich ihre Füße fest hielt.
Ununterbrochen ließ Sarah ihre Hüfte gegen seine kreisen, was ich stark spürte und es mich verdammt nah brachte.
"Oh verdammt! Ihr fühlt euch beide so verdammt gut an!"
Sarah blickte zu mir auf und grinste. "Wollt ihr noch was anderes ausprobieren?"
"Jaa-ahhh!"
"Was schwebt dir vor Alfred?"
Ich griff mit meinen Armen um sie herum, um sicher zugehen das wir uns nicht verletzten, dann stand ich vom Stuhl auf und sank auf die Knie.
Sarah lag ganz unten.
Sie schrie vor Vergnügen auf als ich stark in Tobis stieß und er so noch tiefer in sie glitt.
"Ich komme gleich!"
"Ich auch!"
"Könnt ihr noch kurz aushalten?" "Natürlich Daddy!"
Überrascht sah Sarah zu Tobias. "Entschulidigt-"
"Nein, das war heiß!"
Antwortete Sarah schnell.
Ich beschleunigte meine Stöße, wodurch die beiden unter mir anfingen zu zittern. "Dürfen wir kommen?"
"Noch nicht!"
Ich fing an, an Tobias Hals zu saugen, wodurch er sich um mich zusammenzog. Knutschflecken bildeten sich dort wo ich grob mit meinem Mund gearbeitet hatte, dann spürte ich das auch ich nah war. "Jetzt!"
Ich ergoss mich in Tobias und er sich in Sarah.
Es brachte die beiden zum Stöhnen. "Bewegt euch nicht! Keiner von euch beiden! Es fühlt sich sooo gut an~
Ich bin komplett ausgefüllt!"
Statt mich aus ihm raus zu ziehen, drückte ich leicht meinen Rücken durch wodurch ich noch tiefer in ihn eindrang, und er so noch tiefer in Sarah.
Beide stöhnten.
Nach ein paar Minuten zog ich mich aus ihm raus.
Mein Sperma lief aus seinem Arsch und ich wurde erneut hart.
"Bereit?"
Sarah nickte, dann zog ich ihn hoch.
Ich drehte ihn zu mir um, dann presste ich ihn gegen die Höhlenwand.
Sein von mir geweiteter Arsch wurde gegen die kalte Wand gedrückt und er stöhnte auf.
Meine eine Hand legte ich an seinen Arsch, die andere auf seinen Rücken, meinen Kopf vergrub ich an seinem Hals.
"Das war sehr schön, Tobias."
Ich küsste seinen Hals.
"Zu schade das wir dich jetzt töten müssen."
Ich versenkte meine Zähne in dem zarten Fleisch.
"Was?-"
Sarah sprang auf und fing an, an seiner anderen Seite zu trinken."Er ist gestorben weil wir Neulinge waren, die ihre Triebe nicht im Griff hatten."
"Es ist in Ordnung.
Es ist nicht deine Schuld.
Ihr hattet keine Kontrolle...
hast du heute schon etwas getrunken?" "Uhm. Nein. Nicht wirklich."
Er griff in seinen Schreibtisch und holte einen Blutbeutel hervor und reichte ihn mir.
Ich nahm den ersten Schluck und musste es ausspucken.
Als mir bewusst wurde wen ich da gerade angespuckt hatte schoss ich von dem Stuhl hoch.
"Oh scheiße!
Es-es tut mir so leid!
Es ist nur- da- das Blut.
Es- es schmeckt wie- es schmeckt vergammelt und ich konnte es nicht- es tut mir so leid! Bitte entschuldigen sie!" Ich sank auf die Knie und verbeugte mich tief vor ihm.
"Steh wieder auf Alfred."
Langsam richtete ich mich auf.
"Das war ein Test und du hast ihn bestanden. Dies hat bewiesen das du dich von deiner Erschafferin gelöst und das Gefährtenband mit meinem Sohn angenommen hast.
Das ist der Effekt, wenn sich ein Vampir von seinem Erschaffer löst und seiner wahren Bestimmung öffnet und sie akzeptiert.
Das Blut des Erschaffers wird bitter und ungenießbar.
Egal wie gut es davor mal schmeckte.
Ich brauchte einen Beweis.
Bitte entschuldige."
Perplex schaute ich in das lächelnde Gesicht des Grafen, dann setzte ich mich wieder.Herbert
Was?!
Es gab einen Test?
Verdammt, Vater!
Aber...
Alfred hat mich angenommen. I
ch gehöre ihm und er mir.
Von nun an konnte uns nichts trennen.Alfred
"Ich gehöre ihm."
Der Graf lächelte stärker.
"Nun gut. Fahr fort. Du warst bei einem Jäger?"
"Oh ja genau richtig.
Nach dem Jäger bauten wir eine Zelle in unsere Höhle.
Wir begannen Sachen aus dem Dorf zu stehlen und wir besorgten uns Menschen. Wir zwangen sie zu nichts.
Sie waren freiwillig bei uns.
Sie bekamen zu essen und tagsüber durften sie sich frei bewegen.
Sie waren zwar unsere Gefangenen aber wir kümmerten uns um sie.
Sie hatten anständige Kleidung, sie hatten genug essen, welches wir für sie stahlen, sie hatten sogar die Möglichkeit zu gehen. Sie durften nur nicht in ihr Dorf zurück. Wenn sie zurück kehren wollten würden wir sie lassen aber erst am Neumond und sie mussten jemanden als Ersatz mitbringen."
Nun bekam ich einen Perplexen Blick. "Wir wurden vernünftiger.
Nun ja. Teilweise.
Und Sarah weniger.
Sie wollte immer alles sofort und jetzt.
Sie schlief mit fast jedem Menschen von dem sie trank.
Die einzigen mit denen sie nie schlief waren Sascha und Theo.
So ging es weiter bis zum ersten Traum indem ich Herberts Gesicht erkennen konnte.
In den nächsten zwei Wochen hatte ich keine Emotionen.
Ich trank nicht.
Ich fühlte mich Sarah gegenüber verpflichtet zu bleiben also kämpfte ich dagegen an.
Es zerstörte mich mental.
Sie benutzte mich immer noch als menschlichen Dildo.
Ich glaube nicht das sie gemerkt hat wie schrecklich es mir ging.
Die ganze Zeit hörte ich Herbert in meinem Kopf schreien, dass ich zu ihm kommen soll, aber ich hatte Angst davor Sarah alleine zu lassen.
Und dann hielt ich es nicht mehr aus.
Ich werde diese Zeit in der ich hier her rannte nicht beschreiben.
Es war eine dunkle und schmerzhafte Zeit in die ich nicht zurückkehren will." Der Graf nickte Verständnisvoll.
"Danke für deine Zeit Alfred.
Du kannst gehen wenn du willst."
Ich stand auf und ging.
Ich wusste das Herbert alles gehört hatte...
und ich fühlte mich schrecklich.Herbert
Mir war schlecht.
Ich hatte ja keine Ahnung was für einen Konflikt ich in Alfred ausgelöst hatte.
Mit einem letzten Blick auf meinen Vater rannte ich meinem Gefährten hinterher.
"Alfred! Warte!"
Er blieb nicht stehen,
schaute sich nicht um,
ignorierte mich.
Ich lief schneller bis ich ihn eingeholt hatte.
Meine Arme schlangen sich wie von selbst um ihn.
Er war am weinen.
"Herbert lass mich los."
"Nein. Ich werde dich halten."
Stille.
"Alfred es tut mir so leid. Ich hatte keine Ahnung."
"Genau.
Und so hätte es bleiben sollen.
Jetzt habe ich dich unnötig damit belästigt.
Du solltest dich nicht mit mir abfinden müssen.
Ich hätte es dir nicht aufhalsen sollen. Nicht so."
"Alfred."
Ich drückte ihn näher an mich, seine Stimme zitterte.
"Wir sind Gefährten.
Ich bin da, in Höhen und Tiefen.
Ich liebe dich, Chérie."
Er sank an meine Schulter und fing hemmungslos an zu weinen.
"Shh alles wird gut."Sarah
Ich war unterwegs und bereit die Gefährten Verbindung zu zerbrechen.
Ich würde ihn wieder bekommen. Meinen Alfred.
Es war nur noch eine Frage der Zeit. Dann würden der Graf und sein Sohn nur noch eine Staubwolke im Wind sein und Alfred würde mir gehören.
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Ich träume von ihm (tanz der vampire ff)
VampirgeschichtenMehrere Jahre waren vergangen, seid Alfred von Sarah gebissen wurde und mit ihr floh. Im Moment hielten sie sich in der Slowakei versteckt, denn sie wussten genau das der Graf nach ihnen suchte. Sie hausten in einer Höhle und durchlebten jeden Tag e...