Herbert küsste mich auf die Wange. Ich saß auf seinem Schoß, vor seinem Schminktisch.
Er puderte sich ab, danach zog er sich einen Eyeliner.
"Das war schön. Vorhin. So könnte ich öfter geweckt werden."
Ich wandte mich von dem Spiegel, in dem wir uns nicht sahen, ihm zu.
"Du warst schön."
Eine leichte Röte kroch über seine Wangen.
"Ach ja?"
Er beugte sich zu meinem Hals und leckte über die Stelle wo er mich gebissen hatte. Ich stöhnte auf.
"Und du wolltest das ganz sicher?"
"Oh ja-ahh!"
"Du machst so schöne Geräusche wenn ich mit dir spiele Chérie."
Er biss in mein Ohrläppchen.
"Ist das normal?" "
Was genau Liebster?"
"Dieses Verlangen welches ich fühle, was sich in mir aufstaut bis ich dich fühle." "Oh ja. Das hat das Gefährtenband so ansich."
"Ich liebe es."
"Achja?"
Herberts Stimme wurde herausfordernd.
Bevor ich etwas erwidern konnte glitt seine Hand unter meinen Hosenbund und er umschloss mich.
Ich sank gegen seine Brust und legte den Kopf in den Nacken.
"Wir sollten nicht- ah"
"ja? Benutz deine Worte für mich Alfred." "Dein Vater- uh- will mit mir- ahh- reden. Über Sarah."
Seine Hand verschwand.
"Richtig. Natürlich."
In seiner Stimme schwang Trauer, Wut und Eifersucht mit.
"Herbert."
Ich legte meine Hand an seine Wange und drehte seinen Kopf zu mir.
"Ich bin hier. Wegen dir. Nur wegen dir und ich werde nicht wieder gehen. Ich liebe dich."
"Ich dich auch."
Er küsste mich, seine Hand glitt an meinen Hinterkopf und der Kuss wurde fordernder.
Ich legte meine Hände auf seine Brust und drückte ihn leicht weg.
"Ich muss wirklich mit deinem Vater reden."
Er zog eine Schnutte.
"Aber du bist bereits hart."
Das letzte Wort betonte er fast schnurrend.
"Du auch."
Stellte ich fest da ich es durch den Stoff spürte. Er grinste.
"Aber nein." Er seufzte, dann nickte er. "Ich krieg dich ja wieder."
Er biss sich auf die Unterlippe und direkt bereute ich nein gesagt zu haben. Jetzt musste ich nur den Ständer wegbekommen.Tote Ratten. Tote Ratten. Tote Ratten. Tote Ratten. Tote Ratten. Tote Ratten. Tote Ratten. Tote Ratten. Tote Ratten. Tote Ratten. Tote Ratten. Tote Ratten. Tote Ratten. Tote Ratten. Tote Ratten.
Langsam verschwand die Hitze. Ich spürte wie ich mich entspannte, dann stand ich auf.
Er ergriff meine Hand und zog sich daran hoch. Daraufhin hackte ich mich bei ihm ein und wir verließen unser Zimmer."Vater will dich in der Bibliothek sprechen."
"Wolltest du das ich zu spät komme? Offensichtlich wusstest du mehr über dieses Treffen als ich!"
"Ich? Dich dazu bringen zu spät zu kommen? Niemals! Mit mir kommst du immer perfekt. Und du klingst dabei so schön."
Ich wurde Rot. Er lachte an meinem Ohr. "Du bist unmöglich!"
"Ich liebe dich auch Chérie."
Erneut küsste er meinen Hals.
"Herbert! Stop!"
Ich musste leicht Kichern.
"Na gut."
Sein Blick glitt zu einer großen Eichentür. "Hier sind wir."
Direkt stieg Panik in mir auf.
"Ganz ruhig Chérie."
Herbert legte seine Hand auf meine und drückte sie leicht. Als ich nickte öffnete sich die Tür.
"Mein Sohn. Alfred."
Ich war überwältigt, der Raum war riesig! Fast so groß wie ein Dom! Die Bücherregale waren jeweils 20 Meter hoch und es zogen sich 8 Gänge, ebenfalls voll mit Büchern durch den Raum. "Wow."
Der Graf saß an einem großen, ebenfalls Eichen, Schreibtisch und verschränkte die Hände auf der Tischplatte.Durch einen strengen Blick des Grafens gab Herbert mir einen Kuss auf den Scheitel, enthackte sich und lief in einen Gang.
"Setz dich."
Leicht wackelig lief ich auf den Stuhl ihm gegenüber zu.
Noch bevor ich richtig saß meinte er:
"Ich weiß das du Sarah gefickt hast.
Willst du wissen woher ich dies weiß? Ich hab sie an dir gerochen als mein Sohn dich fand. Ich konnte ihren Orgasmus und ihr Blut riechen. Wie du sie besudelt hast über die letzten Jahre. Und wie sie dich besudelte und meinem Sohn stahl."
Ich verschluckte mich, gleichzeitig wurde mein Mund Staub trocken.
"Auch weiß ich das du mit meinem Sohn schläfst, ihr wart wirklich unüberhörbar."
Ich wurde Rot.
"Der liebende Vater in mir fragt sich, liebt er meinen Sohn wirklich? Der Gefährte in mir will dich gegen eine Wand schleudern und einen Pflock durch dein Herz treiben."
Ich schluckte,er seufzte.
"Aber das kann ich nicht. Wegen Herbert. Also will ich das du mir sagst wo Sarah ist, damit ich sie finden kann und-"
Lust flammte in seinen Augen auf.
"Etwas anderes in sie treiben kann."
Ich nickte etwas unbeholfen.
"ZU VIEL INFORMATION VATER!"
schrie Herbert aus dem Gang indem er verschwunden war.
DU LIEST GERADE
Ich träume von ihm (tanz der vampire ff)
VampireMehrere Jahre waren vergangen, seid Alfred von Sarah gebissen wurde und mit ihr floh. Im Moment hielten sie sich in der Slowakei versteckt, denn sie wussten genau das der Graf nach ihnen suchte. Sie hausten in einer Höhle und durchlebten jeden Tag e...