Ich lag, leicht an der Holzvertäffelung des Bettes angelehnt, in dem großen Himmelbett und half Herbert den Verband ab zu wickeln.
Er löste seinen Blick nicht von meiner nackten Haut.
Nicht mals als er den Verband hinter sich auf den Boden schmiss und dann war er über mir.
Seine Hände hielten meine Handgelenk in die Lacken gepresst und seine Hüfte schmiegt sich an meine.
Alleine das kreisen seiner Hüfte ließ mich stöhnen.
Er küsste mich innig.
Seine Lippen wanderten von meinen, zu meinem Hals und runter zu meinem Bauch, wo er vorsichtiger war.
Ich wollte mich gerade an seinem Hemd zuschaffen machen als er sagte:
"Heute geht es nur um dich. Du warst verletzt. Lass mich dich umsorgen."
"Ich fände es toll wenn du dein Hemd ausziehen würdest..."
"ach ja?"
Er grinste schelmisch.
Dann richtete er sich auf und zog sich quälend langsam sein Hemd aus.
"Gefällt dir was du siehst?"
Ich wurde Rot.
"Ja, sehr..."
Herberts wunderschönen Lippen verzogen sich zu einem warmen Lächeln.Dann lag seine Hand auf der Beule, die sich unter meiner Hose durchzeichnete. "H-Herbert."
Mein Atem ging stoßweise.
"Ja Liebling~?"
"Mach was."
Allein seine Hand machte mich bereits verrückt.
"Bitte."
Sein Daumen umkreiste meine Spitze.
Ich stöhnte auf aber es war nicht genug. "M-Mehr! B-Bitte."
Im nächsten Moment war meine Hose mit Unterhose verschwunden.
Seine Hand lag auf meinem Glied und glitt langsam rauf und runter.
"Kann ich dir irgendwie sonst behilflich sein?"
"Küss mich Herbert!"
Seine Lippen trafen auf meine, während er mit seiner Hand schneller wurde.
Ich stöhnte in seinen Mund.
"Du machst mich so an Alfred!"
"Und du mich erst."
Herbert fing an leicht zu lachen.
Seine Hand bewegte sich schneller und schneller und ich spürte das ich immer näher kam.
Als ich meinen Kopf in den Nacken legte, in Erwartung der Erlösung, fühlte ich Herberts Atem an meinem Hals.
"Darf ich?"
Ich nickte. "J-ja!"
Erst küsste er die sensible Stelle meines Halses, dann biss er zu.
Herbert fing an zu saugen und als er mein Blut leckte kam ich.
Es fühlte sich so verdammt gut an.
Alles was er tat fühlte sich gut an.
Seine Hand bewegte sich weiter, bis ich wieder hart war.
Erneut küsste er sich runter, dann spürte ich seine Lippen auf meinem Glied. Überrascht zuckte ich zusammen.
"Ist alles okay?"
Er hielt mein Gesicht in seinen Händen. "J-Ja e-es war nur un-unerwartet. Entschuldigung."
"Nein. Entschuldige dich nicht. Ich hätte dich erst fragen sollen. Es tut mir leid."
Er gab mir einen leichten Kuss auf die Wange.
"Nein das ist es nicht... es ist das erste mal das ich mit einem Mann...richtig etwas..."
beschämt drehte ich den Kopf weg.
"Ich weiß nicht was dazugehört. Was sich gut anfühlt oder was du und ich brauchen.Ich hatte nur einmal was mit einem Typen, aber das war eher eine flüchtige Begegnung..."
"Alfred! Wir müssen gar nichts. Wir müssen nichts körperliches haben. Wir können uns küssen und es darauf belassen. Wir können mit einander schlafen, oder nicht. Wir können auf ewig so etwas wie heute tun. Oder nie. Wir müssen nichts davon tun wenn wir uns nicht wohlfühlen. Ich liebe dich. Ich will dich nicht verletzten. Sex gehört beiden Partnern. Wir tun nichts was wir nicht beide wollen. Okay?"
"I-Ich weiß nicht was genau ich will..." "und das ist kein Problem! Sollen wir uns wieder anziehen?"
"I-ich will dich nicht enttäuschen-" "enttäuschen?! Du bist hier! Du bist durch die Sonne zu mir gekommen. Du kannst mich nicht enttäuschen! Ich liebe dich. Ich gehöre dir. Und du mir. Wir sind für einander bestimmt! Vergiss das nicht! Du kannst mich nicht enttäuschen. Glaube mir! Du bist perfekt. Wir sind perfekt und wenn ich ehrlich bin, es gefällt mir das ich dein erster Mann bin."
Erst zwinkerte er, dann gab er mir meine Hose.
"Möchtes du eins meiner Shirts?"
"Hättest du einen Pulli?"
Fragte ich schüchtern.
"Klar!"
Schnell stand er auf und reichte mir einen Wollpullover aus seinem Schrank. Ich schaute zu ihm hoch.
"Könnten wir... nun ja... kuscheln? Könntest du dich zu mir legen?" "Natürlich Chérie."
Er legte sich hin, ich kuschelte mich an ihn, mein Kopf auf seiner Brust.
"Ich liebe dich, Chérie."
"Ich liebe dich auch Herbert."
DU LIEST GERADE
Ich träume von ihm (tanz der vampire ff)
VampireMehrere Jahre waren vergangen, seid Alfred von Sarah gebissen wurde und mit ihr floh. Im Moment hielten sie sich in der Slowakei versteckt, denn sie wussten genau das der Graf nach ihnen suchte. Sie hausten in einer Höhle und durchlebten jeden Tag e...