Teil28

64 5 3
                                    

Wir saßen noch lange beisammen und aßen Pizza welche wir uns liefern ließen. Es war schön mit den Jungs. Sie waren wie eine Familie für mich. Nein, sie sind meine Familie. Meine Augen wurden immer schwerer und ich lehnte mich erschöpft an Bens Schulter, sofort legte er eine Hand um meine Taille und zog mich noch näher an sich. Ich sog seinen Duft ein und schloss meine Augen. Kurz darauf fiel ich in einen traumlosen Schlaf bis mich plötzlich jemand hochhob. Ich lehnte meinen Kopf an die Brust desjenigen der mich im Brautstyle die Stufen hochtrug und erkannte an dem unbeschreiblich gut riechendem Duft sofort das es die Liebe meines Lebens war. Ich lächelte leicht und spürte wie Ben mir einen Kuss auf den Scheitel gab und mir zuflüsterte, dass ich weiter schlafen soll. Das tat ich auch. Ein Klopfen riss mich am nächsten Morgen aus meinem Schlaf aus meinem Schlaf. Müde tastete ich das kleine Bett nach Ben ab, doch er war nicht da. Langsam öffnete ich meine Augen und bemerkte das er tatsächlich nicht da war. Wieder Klopfte es. ''Komm rein'' antwortete ich mit verschlafener Stimme. Danny stand in der Tür und grinste mich an. ''Guten Morgen'' sagte er übertrieben gut gelaunt. Ich konnte nicht verstehen wie man schon so früh so wach und gut gelaunt sein konnte. ''Morgen'' nuschelte ich uns setzte mich im Schneidersitz auf. ''Alle sind beim Soundcheck und Ben hat gemeint ich soll dich um 3 Uhr holen gehen, da er ein Interview hat. Achja du musst mit zum Soundcheck damit wir dir zeigen können wie das abläuft.'' erklärte Danny. ''Es ist schon 3!'' sagte ich erschrocken und riss meinen Mund auf. Soviel zum Thema 'früh'. ''Jap du Schlafmütze'' bestätigte Danny. Da ich noch komplett angezogen war band ich mir nur noch schnell einen Dutt während ich zu Danny lief der vor dem Bus auf mich wartete. Gemeinsam spazierten wir zur riesigen Bühne wo schon alle auf uns warteten. ''Morgen'' nuschelte ich immer noch müde. ''Morgen, du bist ja noch schlimmer als Danny'' lachte Ganter. Ich verdrehte genervt die Augen lachte dann aber doch mit. Mir wurde erklärt wie das alles ablaufen wird und plötzlich drückte mir Konny ein Mikro in die Hand uns sagte das ich singen sollte damit sie die Lautstärke regeln können. Ich sang ein paar Strophen von Champagne Supernova. Es war eines meiner Lieblingslieder, da es mich an meine Zeit erinnerte als ich noch meine Familie an meiner Seite hatte.

love Needs fear down-casperWo Geschichten leben. Entdecke jetzt