Epilog & Author's Note.

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Fünf Monate später.

"Andre, he!! Willst du mich zur Arbeit fahren?", fragte ich grinsend.

Er rieb sich gähnend die Stirn. "Warum das denn? Geht's dir nicht gut oder so?", wollte er wissen. "Das Studio is' doch praktisch um die Ecke."

Mein Grinsen wurde immer breiter. "Wer hat was vom Studio gesagt?" Er legte skeptisch den Kopf schief und versuchte meine Worte zu verstehen. "Hä? Du, gerade eben?" Dass er aber auch nicht dazu in der Lage war, meine vielen Anspielungen zu verstehen, nee. - Aber gut. Wenn es wirklich nicht anders ging, musste ich es eben direkter machen.

"Oh Gott, Andre!!", kicherte ich. "Du sollst mich nicht ins Studio fahren, du sollst mich in die Redaktion fahren. Ich hab' den Job bekommen, verstehst du?!"

Er lächelte freudig. "Echt? Das ist super."

Ich rollte mit den Augen. "Super?", schnaufte ich empört. "Ein bisschen mehr Enthusiasmus, wenn ich bitten darf. Das ist ja wohl mehr als super."

"Es ist früher Morgen, Viola. Da kann ich nicht vor Freude durch den Raum hüpfen."

Ich knuffte ihn in den Arm. "Bei so einer genialen Nachricht schon."

Anstelle des Herumhüpfens drückte er mir einen sanften Kuss auf die Lippen. - Dieser eine Kuss zeigte mir wieder, was für ein Glück ich doch hatte, dass alles gut ausgegangen war. Dass er mir diese Scheiße verziehen hatte. Lustig, dass der Grund warum wir uns eigentlich kennengelernt haben, uns fast auseinander gebracht hätte. Ironie des Schicksals. - "Das ist echt wahnsinnig toll. Und auch wenn ich äußerlich gerade vor Müdigkeit sterbe, tanze ich innerlich vor Freude. Ehrlich.", lachte er, als wir uns voneinander lösten.

"Wer's glaubt.", kicherte ich. "Das eben war übrigens ernst gemeint, mein Lieber. Dass du mich fahren sollst. Ich muss in zwanzig Minuten da sein." Er verzog den Mund und seufzte leise. "Och, bitte. Du hast dann auch was gut bei mir.", flehte ich.

"Oh Man. Na gut.", murrte er. "Gib mir fünf Minuten."

Er drehte sich um und wollte im Bad verschwinden, da hielt ich ihn auf. "He, Andre." Er spähte zu mir und hob die Augenbrauen. "Hm?", machte er. "Danke." Er nuschelte noch etwas unverständliches und verschwand dann. Lächelnd schüttelte ich den Kopf und wartete darauf, dass Andre mich zu meinem allerersten Tag in die Redaktion brachte.

Zu dem ersten Tag von vielen folgenden.

(Fortsetzung folgt? maybe.)

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oh Gott, Leute. es is' vorbei. mein Baby ist abgeschlossen, ew. :c ich wollte erst eigentlich keine Fortsetzung schreiben, aber ich vermisse diese Geschichte jetzt schon so sehr, ich kann fast nicht anders, huui. (wie wär's mit 'ner Fortsetzung mit Baby, hm? ich fände das ja schon ziemlich toll.) wenn diese Fortsetzung kommt, werde ich das wahrscheinlich hier posten, also wenn ihr es mitbekommen wollt... ja. dann schaut hier mal wieder rein.

und jetzt nochmal zu dieser ff. da das hier zu Ende ist, würde es mich echt total interessieren, wie ihr es so fandet. was war gut, was schlecht? schreibt einfach mal einen Kommentar, würde mich echt freuen. - oh, und danke für's lesen. echt danke. ihr glaubt gar nicht, wie sehr es mich freut, zu sehen, dass ihr diese Geschichte lest.

falls ihr noch was von mir lesen wollt, dann hier:

ich hab' was zu Taddl & Ardy, One Shots und noch mehr von den Apes.

also denn, tschau oder bis dann, Freunde! c:


wrong choice | andre schiebler ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt