>Jake<
Als ich Jacky küssen sollte, bemerkte ich wie sich ihre schönen blauen Augen weiteten und mich hoffnungsvoll ansahen. Ich fragte nach und da sie keine Antwort gab, hatte ich beschlossen zu trinken. Ich wollte sie nicht dazu zwingen, wenn sie es nicht möchte, es war ihre Entscheidung und sie hatte sich dagegen entschieden. Mit diesem Verhalten handelte ich mir einige merkwürdige Blicke ein, nicht nur die meiner besten Freunde auch von außerhalb. Es war nicht meine Art zu zögern und mich für die Flasche zu entscheiden, aber bei Jacky war das irgendwie anders. Wieso auch immer, wollte ich, dass sie sich darüber im Klaren ist, das ich auch anders kann.
Weshalb ich dieses Verlangen bei ihr habe, weiß ich nicht.
,,Alter Jake was hast du genommen?" Fragte Kyle überrascht.
Ich konnte seine Reaktion voll und ganz verstehen, wie bereits erwähnt, es war nicht meine Art. Ich wusste selbst nicht was los war, die anderen Mädchen interessierten mich nicht mehr sonderlich, auch wenn ich mit ihnen weiterhin schlafe, aber sie hatten nicht mehr meine Aufmerksamkeit, sondern Jacky. Ich erwischte mich immer wieder wie ich dieses Mädchen beobachte und manchmal schmunzeln musste. Sie war so offen, ehrlich, frech und anders.
,,Warum hast du die Schnecke nicht einfach geküsst? Sie hätte dir sowieso nicht widerstehen können?" Die Stimme von Logan katapultierte mich wieder zurück und ich spürte eine kleine Wut in mir. Er war doch derjenige, der andauernd von ihrer witzigen Seite schwärmt.
,,Sei doch still. Ich wollte es einfach nicht okay? Außerdem brauchst du gleich dreimal nicht's sagen, du träumst doch ständig von ihr." Giftete ich zurück, weshalb ich auf einmal so rasend wurde, wusste ich nicht.
Er wurde still und ich beobachtete das Spiel, bis Jacky und die anderen beiden Mädchen aufstanden und zu einem anderen Spiel gingen. Ich machte es Ihnen nach und als ich sie entdeckte, setzte ich mich zu ihr. Sie sah auf und ich schenkte ihr ein herzhaftes Lächeln, zögerlich erwiderte sie es und ich verlor mich in ihren Augen. Sie waren so blau wie der Ozean, glasklar und warm Au h wenn sie eine Art von Kälte ausstrahlten. Langsam entfernte ich mich von ihren Augen und glitt ihren Körper entlang, erst jetzt fiel mir ihr weißes Kleid auf. Sie sah bezaubernd aus, dass sah sie jedesmal. Aber heute war sie elegant, verführerisch, hinreißend und geheimnisvoll.
Als schon die erste Frage gestellt wurde, ob man noch nie verliebt war und sich ihr Glas nicht rührte wurde ich stutzig. Selbst mein Glas hob sich in meinen Händen und gelang zu meinem Mund. Ohne mit der Wimper zu zucken , schluckte ich den Wodka runter und sah zu ihr hinab. Entweder wollte sie einfach nicht trinken oder sie hatte wirklich noch nie Gefühle für einen Jungen.
,,Ach komm schon, du lügst, du warst bestimmt schon mal verliebt." Bevor ich überhaupt nachdenken konnte, waren die Wörter über meine Lippen gekommen und ich sah sie erwartungsvoll an. Doch sie schüttelte den Kopf und ich glaubte es ihr. Denn sie sah mir dabei in die Augen und dieser wundervolle Ozean wurde dunkler und definitiv ernster. Die nächste Frage ertönte und ließ mich erneut zum Glas greifen.
,,Wer hatte bisher noch keinen Kuss hinter sich?"
Auch Jacky griff zum Glas und kippte die Flüssigkeit herunter. Was in mir eine Verwirrung auslöste, sie war noch nie verliebt, hat sich aber schon geküsst. Da ich sie nicht gleich vergraulen möchte mit meiner Neugier, blickte ich auf den Redner und wartete auf seine nächste Aussage.
,,Wer hat noch nie 'Ich liebe dich' gesagt und das zu jemand anderem als die Eltern."
Und zum ersten Mal blieb mein Glas stehen und auch das von meiner Nebensitzerin rührte sich nicht. Ich sah wie sie nachdachte und sehr konzentriert in ihr Glas sah. Ein leises seufzen verließ meine Kehle, ja ich war verliebt aber diese drei Wörter wollten nicht über meine Lippen. Ich konnte sie noch nie sagen, ich hatte sie regelrecht verschluckt. Kurz schielte ich rüber zu ihr und sah wie sie mich von oben bis unten scannte und aufpassen musste nicht vor mir zu sabbern. Meine Lippen verzogen sich zu einem belustigten Lächeln, weshalb ich Heilfroh war das Jacky mich so anstarrte wusste ich nicht, schließlich tat das so gut wie jedes Mädchen, aber bei ihr war das bedeutender. Ich bückte mich zu ihrem Ohr um ihr etwas zu sagen.
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I loved you Boy.
Teen Fiction,,Was willst du denn noch? Hast du mich noch nicht genug gedemütigt und erniedrigt?" Fragte ich ihn den Tränen nahe und am Boden zerstört. Aber anstatt mir die Frage zu beantworten, tritt er einen Schritt näher und sah mir einfach nur in die Augen. ...