>Jacky<
Der smalltalk mit Jake war komisch aber irgendwie auch...nett. Es war das erste mal das wir überhaupt miteinander redeten, seine Welt waren die Frauen und meine war, naja die Bücher sind nicht so meins, dennoch ist mir Schule wichtig, irgendwie. Wir waren zu verschieden, weshalb auch ein Gespräch unangebracht ist.
Ich schritt wieder zu den Mädels und schloss mich ihrem getanzte an, aber ich spürte Jake's Blicke auf mir. Anscheinend hatte er nicht mit so einer Antwort gerechnet aber ich hatte auch nicht so eine Aussage erwartet. Sie riss mich kurz in die Vergangenheit, mir wurde für einen Moment schlecht aber ich hatte mich relativ schnell wieder gefangen und Kontra, zum nachdenken, gegeben.
,,Hey was wollte Jake?"
,,Wer?" Ich war noch nicht ganz bei mir, zu sehr war ich mit dem Gespräch von gerade eben beschäftigt, sodass ich auch nicht wirklich den Namen, den mir Beca nannte, auffing.
,,Jake Parker. Der Junge mit dem du geredet hast?" Fragte sie sichtlich verwirrt.
,,Keine Ahnung. Er wollte nur reden."
Ich zuckte mit den Schultern und tanzte einfach, Fragen beantworten mochte ich genauso wenig wie das andere Geschlecht. Ich hasse es. Besonders sinnlose Fragen oder dumme, da werde ich in Millisekunden barsch und kratzbürstig. Das kann ich gar nicht leiden.
-
Es war wieder spät und wir fuhren nun endlich nach Hause, meine Füße schmerzten, mein Kopf bebte und meine Nerven waren schon lange am Ende. Eigentlich wollte ich nur noch schlafen, tja aber die Realität hat mir da mal wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht.Bei Caty angekommen, zog ich mir die Schuhe aus, hing meine Jacke ordentlich an den Hacken und trappte gefolgt von ihr, in ihr Zimmer. Erschöpft setze ich mich auf ihr Bett und wunderte mich eigentlich schon den ganzen Abend, denn Caty sprach recht wenig, bis zu gar nichts. Ich ließ mich aufs Bett fallen bis sich ihre Statur, mit verschränkten Armen vor der Brust, vor mir bildete und mich böse anfunkelt.
,,Du sagst mir jetzt augenblicklich was mit dir los ist!"
Ich wusste es, ihr brannte es schon die ganze Zeit auf der Zunge und nun, wo alle weg waren, konnte sie es endlich rauslassen. Ich steuerte auf die Tür zu, aber auch da wurde ich gehindert. Denn sie war um einiges schneller und stand nun vor der Tür um mir die Fortsetzung meines Weges zu versperren.
,,Hinsetzten!" Sagte sie ernster als sonst und ich tat was mir gesagt wurde. Ich hatte keine Lust auf eine Streiterei und wollte einfach nur noch ins Bett aber da muss ich nun wohl oder übel durch.
,,Na los, sag schon, ich warte."
,,Caty, es ist wirklich alles in Ordnung, mir war heute nur etwas schlecht, lass mich schlafen und ich bin morgen wieder topfit."
Ich war wirklich kaputt, die Anstrengung und das kämpfen gegen mich selbst war anstrengender als gedacht. Weshalb die Aussage nicht so ernst rüber kam, wie sie eigentlich sollte. Dazu brannten meine Augen nur so durch die verloren gegangene Tränenflüssigkeit. Ich schloss sie für einen Moment und hörte wie sich meine beste Freundin über mein jetziges Verhalten mehr als aufregt.
,,Du bist seit diesem bescheuerten Umzug schon so. Du hast über's rauchen nachgedacht meine Liebe! Heute hast du geweint und dich eingesperrt. Verdammt was ist nur los mit dir?!" Schrie sie energisch.
,,Ich habe nicht geweint, ich hatte nur einen kleinen Schwächeanfall. Mir geht es gut, ich möchte nur schlafen."
,,Dir geht es alles andere als gut und wenn du es mir nicht sofort sagst, wirst du nie mehr schlafen. Außerdem kommst du nicht mehr aus diesem Zimmer raus, nicht mal um auf die Toilette zu gehen, hast du mich endlich verstanden du Sturkopf!"
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I loved you Boy.
Novela Juvenil,,Was willst du denn noch? Hast du mich noch nicht genug gedemütigt und erniedrigt?" Fragte ich ihn den Tränen nahe und am Boden zerstört. Aber anstatt mir die Frage zu beantworten, tritt er einen Schritt näher und sah mir einfach nur in die Augen. ...