A/N: Am Ende der Geschichte steht der Grund meines "fehlen's" Also Jackylizzle's wen es interessiert ;)
Ich zwang mich förmlich aus dem Bett. Meine Nacht verbrachte ich schlafringend, ständig musste ich an Jake denken. Das wird langsam zur Gewohnheit, aber das schlimme daran, ich weiß nicht wie er denkt und fühlt. Mir kreisen Fragen durch den Kopf die ich einfach nicht beantworten kann. Als ich vor dem Spiegel stand, war mir die Verzweiflung ins Gesicht geschrieben. Egal was ich tun werde, die dunklen Ringe unter meinen Augen werde ich wohl kaum verdecken können. Meine Haare stehen in alle Richtungen ab und ich seh total müde und lustlos aus. Meine tägliche Morgenroutine war schnell erledigt, weshalb ich mich vor den Kleiderschrank stellte und irgendwelche Sachen raus nahm. Fertig gekleidet, packte ich meine Tasche und begab mich in die Küche.
,,Morgen." Grummelte ich.
,,Scheiße Jacky. Ist heute Welt-Zombie-Tag?" Fragte Sam.
Ich verdrehte die Augen und klatschte ihm auf den Hinterkopf. Idiot. Ich konnte ihm ja wohl schlecht sagen, das ich wegen seinem besten Freund kein Auge mehr zubekomme, meine Klausuren verhauen werde und letztendlich sitzen bleibe. Dieser Umzug ist der reinste Horror. In Boston war alles anders. Mich scherten keine Jungs und meine Noten waren wesentlich besser.
Tja, Satz mit x dass war wohl nix.
,,Da will wohl jemand witzig sein. Ich hatte was zu lernen im Gegensatz zu dir ." Knurrte ich zickig woraufhin er zu lachen begann.
,,Stop jetzt. Ich kann es nicht mehr ertragen. Sam, wenn deine Schwester sagt sie hat gelernt, dann hat sie das und dann sparst du dir deine Kommentare. Und Jacky das nächste Mal lernst du früher und treibst dich nicht in der Stadt rum, dazu hütest du langsam dein Mundwerk."
Macho und ich warfen uns einen etwas verwirrten Blick zu, begannen dann aber zu lachen. Mum ist viel zu locker. Sam schreibt schlechte Noten, meistens regt sie sich auf, aber nach 5 Minuten ist sie wieder ruhig. So ist es mit allem, Ausnahmen sind wenn wir wirklich spät kommen und sie krank vor Sorge ist. Da kann sie absolut nicht locker sein. Und sie weiß genauso gut, egal wie oft sie uns darum bittet auf zu hören, dem anderen regelrecht auf die Nerven zu gehen, es wird nie aufhören.
Ich machte mich auf den Weg zur Bushaltestelle, wurde aber von Brian abgefangen. Das war klar, das er mich abholen wird. Netter Junge. Ich stieg ohne Diskussion ein und schnallte mich an. Den Streit mit Jake hatte ich selbstverständlich nicht verdrängt und ich hab das miese Gefühl das Brian der Grund dafür ist. Aber was macht das denn für einen Sinn? Jake hatte selbst gesagt das er mein 'bester Freund' ist, wieso war er dann so wütend und kalt? Ich wollte nicht das Brian denkt ich würde ihn nicht mögen im Gegenteil. Er hat es nicht verdient wenn ich kalt zu ihm bin, nicht nach allem was er für mich getan hat. Jake muss das verstehen. Warte, wieso möchte ich mich schon wieder rechtfertigen? Ich ballte meine Hände zu Fäusten und schlug sie mir gegen den Kopf.
,,Jacky ist alles in Ordnung?"
,,Nein nichts ist in Ordnung. Ich... Sieh mich an Brian, ich hab die Augenringe des Todes, seh aus wie ein Zombie und bekomm keinen klaren Kopf mehr!" Knurrte ich wütend.
Ich verfluche mich dafür. Ich weiß, man kann Gefühle nicht beeinträchtigen aber wirklich muss sich alles um ihn drehen? Ich mein ich bin fix und fertig. Ich weiß nicht mehr wo sich vorne und hinten befindet. Ich komme einfach nicht mehr zur Ruhe, seit Samstag und zum Bruchteil auch Sonntag. Ich finde keine einzige
Minute mehr in denen meine Gedanken mal nicht um Jake Parker kreisen. Ich habe mich früher Extrems aufgeregt wenn meine beste Freundin mir von Anton erzählte, wenn sie mich zwang Liebesfilme anzusehen. Aber was bin ich jetzt? Genau das selbe. Ich schwärme zwar noch nicht so sehr von ihm und zieh mir auch keine Schnulzenfilme rein, aber wie lange dauert es noch bis ich so bin? Ich hab mich jetzt schon, allein in 2 Wochen, um 180 Grad verändert. Ich habe, auch wenn ich es ungern zugeben will, Gefühle für einen Jungen entwickelt.
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I loved you Boy.
Ficção Adolescente,,Was willst du denn noch? Hast du mich noch nicht genug gedemütigt und erniedrigt?" Fragte ich ihn den Tränen nahe und am Boden zerstört. Aber anstatt mir die Frage zu beantworten, tritt er einen Schritt näher und sah mir einfach nur in die Augen. ...