Sanzu: „Ich schlafe nie allein. Ich habe immer mindestens eine meiner Nutten bei mir wenn ich schlafe. Du kannst es gerne als Störung abstempeln, aber alleine Schlafen ist nicht drin bei mir."
Allison: „Aber letzte Nacht hast du doch allein geschlafen."
Sanzu: „Kein bisschen. Ich lag nur wach in deinem Bett rum und hab mich wirklich beherrschen müssen nicht zu dir aufs Sofa zu kriechen."
Allison: „Du hast Angst allein oder?"
Sanzu: „Angst würde ich es nicht nennen. Es ist eine von vielen Abhängigkeiten und ohne verliere ich den Verstand von Zeit zu Zeit."
Er wirkte auf einmal so, als würde er sich für seinen Tick schämen.
Sogar ein wenig rot war er um die Nase, als er mir von seinem Problem erzählte.
Doch ich konnte ihn besser verstehen als er vermutlich denkt.
Als sich Nobuo von mir getrennt hatte, hatte ich mehr als ein Jahr lang Probleme zu schlafen und fürchtete mich vor jedem Geräusch in meiner Wohnung.
Ohne Bailey wäre ich bestimmt auch irgendwann durchgedreht.Allison: „Na schön. Ich kann das verstehen. Aber unter der Bedingung, dass du kein Schweinkram anstellst!"
Sanzu: „Geht klar Doc! Ich lebe enthaltsam an deiner Seite!"
Er lächelte zufrieden und erleichtert.
Langsam ließ er von meinen Wangen ab und löste sich von mir.
Gemeinsam saßen wir noch einige Zeit vor dem TV und schauten uns entspannt ein paar Krimis an die im Latenight Programm liefen.
Als es dann schon tief in der Nacht war, kümmerte ich mich nochmals um seine Verletzungen, wusch ihn und ging später allein duschen.
Langsam war es auch Zeit ins Bett zu gehen.
Ich bin wirklich müde von heute und die ganzen Ereignisse in denen ich nun drin stecke, haben mich ziemlich ausgelaugt.
Schnell noch Bailey füttern und ab ins Nest!
Dort wartete auch schon Sanzu dem selbst drohten die Augen zu zufallen.
Langsam kroch ich zu ihm ins Bett und kuschelte mich in meine Warme Bettdecke.
Es gibt nichts schöneres, als frisch geduscht sich in sein Bett zu legen und dabei den Regen draußen prasseln zu hören.Sanzu: „Ich danke dir."
Allison: „Weil ich hier bei dir schlafe?"
Sanzu: „Für alles was du bisher getan hast. Hätte ich wahrscheinlich schon früher tun sollen."
Allison: „Schon okay. Ich hab schon gemerkt, dass du nicht der Typ für sowas bist. Aber trotzdem schön, dass du es gesagt hast."
Sanzu: „Dürfte ich dann vielleicht..."
Langsam kroch er mit seinem Arm unter meine Decke und legte sie vorsichtig um meinen Bauch.
Dabei rutschte er näher an mich heran und legte seinen Kopf ganz dicht neben meinen.
Ich lag mit dem Rücken zu ihm und es fühlte sich schön an von jemanden umarmt zu werden.
Ich rückte ebenfalls etwas näher an ihn heran um mich besser an ihn zu schmiegen.
Wir beide fanden schneller in den Schlaf als uns lieb war und seit langem träumte ich mal wieder etwas wirklich schönes.Am nächsten Morgen wachte ich völlig erholt auf und sah Sanzu noch immer tief und fest neben mir Schlafen.
Er hatte also wirklich nicht geschlafen am Vortag.
Ich wollte grade langsam aufstehen, da packte er mich wieder und zog mich zu sich.Sanzu: „Noch... nicht... aufstehen."
Allison: „Aber ich muss mal und deine Medikamente muss ich auch noch aus der Küche holen."
Sanzu: „Kommst du dann wieder?"
Allison: „Werde ich."
Ich musste schon schmunzeln wie er im Halbschlaf vor sich hin brabbelte.
Langsam ließ er mich los und schaute mir schlaftrunken nach.
Im Bad machte ich mich frisch und holte aus der Küche die Medikamente für Sanzu und ein Glas Wasser.
Sanzu hatte sich derweil schon im Bett hingesetzt und streckte sich der Länge nach.Allison: „Hier, nimm die bitte. Die sind gegen die Schmerzen und fördern die Wundheilung."
Sanzu: „Das ist fast wie Frühstück im Bett!"
Allison: „Naja als essen würde ich das nicht unbedingt sehen."
Er nahm die Tabletten und trank das Wasser aus.
Er hob die Decke hoch und wollte, dass ich wieder ins Bett zu ihm komme.
Also kroch ich zu ihm unter die Decke und Sanzu schloss mich in seine Arme.
Das ganze fühlt sich schon ziemlich seltsam an.
Immerhin liebten wir uns nicht und waren im Prinzip eine Zweckgemeinschaft, doch es fühlte sich nicht falsch an und tat mir unheimlich gut.Allison: „Sag mal Sanzu, machst du das eigentlich mit deinen Arbeiterinnen auch?"
Sanzu: „Du meinst ob ich mit ihnen so kuscheln würde wie mit dir grade?"
Allison: „Ja..."
Sanzu: „Du bist wirklich niedlich Alli. Würde es dich stören wenn es so wäre?"
Allison: „Wa...warum sollte es das? Ich meine... es sind ja deine Frauen. Da kannst du ja mit ihnen machen was du willst. Ich war lediglich neugierig."
Sanzu: „Du kannst ruhig ehrlich sein, dass du es nicht gut finden würdest. Ich kann dich lesen wie ein Buch Hübsche."
Er strich eine meiner Haarsträhnen hinters Ohr und knabberte leicht daran.
Sofort quietschte ich erschrocken und wurde hochrot im Gesicht.Schlaf
Ende
Sanzu und Allison wie sie ganz friedlich Schlafen 😊
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Twisted Shots
FanfictionMan nehme eine gescheiterte Ehe, einen Mann der Schulden zurücklässt und eine Familie die auf finanzielle Unterstützung angewiesen ist und fertig haben wir Allison's Leben! Tapfer schlägt sie sich durch um ihre Schulden eines Tages tilgen zu können...