Mein Wahres Wesen

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Heute geschehen wirklich echt schräge Sachen, erst Sanzus überraschender Antrag und jetzt bittet mich der Boss von Sanzu persönlich, seiner Organisation beizutreten.
Wenn ich das tue, gibt es kein zurück mehr und jetzt, wo ich bereits zwei Menschen getötet hatte, war ich offiziell eine Mörderin und habe gegen meinen Medizinischen Eid gehandelt.
So oder so gab es keinen Ort an dem ich sonst gehen könnte und Mikey war bereit mir ein Zuhause zu geben.

Allison: „Ich lege meinen Eid ab und werde mich in deine Dienste stellen."

Ich beugte mich vor Mikey und wartete ab, was er als nächstes tun würde.
Er legte seine Hand beruhigend auf meinen Rücken und hockte sich vor mich.

Mikey: „Kein Grund gleich so förmlich zu werden. Du kannst mich nach wie vor so behandeln wie vorher auch. Also Kopf hoch."

Ich schaute in sein Gesicht und sah in ihm das erste mal so etwas wie Freude aufkommen.

Ein sanftes Lächeln und ein kleiner Schimmer des Glücks lagen in seinen Augen und ich freute mich diesen Anblick das erste mal, seit ich ihn kennen gelernt hatte, zu sehen

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Ein sanftes Lächeln und ein kleiner Schimmer des Glücks lagen in seinen Augen und ich freute mich diesen Anblick das erste mal, seit ich ihn kennen gelernt hatte, zu sehen.

Mikey: „Bist du dann bereit mit uns deine Schwester da raus zu holen und dem Penner dieser Gang endgültig den Schädel einzuschlagen?"

Allison: „Ich war nie mehr bereit als jetzt. Ich will ihn tot sehen."

Mikey: „Hoffe das haben auch alle gehört. Holen wir uns den Arsch und die Schwester unserer Ärztin. Stattet euch aus und dann kann es losgehen."

Alle: „Jawohl Boss!"

Wir gingen etwas tiefer in das vermeintliche Lager um dort versteckte Waffen und weitere Ausrüstung zu holen.
Sanzu steckte mich in eine Kugelsichere Weste und zeigte mir die Waffenkammer.

Sanzu: „Also mit was kann ich dich ausstatten?"

Allison: „Ganz schön viel Auswahl. Ich weiß wie man mit einer Glock und einer Schrot umgeht. Achja und mit dem Schätzchen hier auch."

Ich griff zu einem Compound Bogen der an der Wandhalterung angebracht war

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Ich griff zu einem Compound Bogen der an der Wandhalterung angebracht war.
Ich hielt ihn in meiner Hand und testete die Sehne des Schmuckstücks.

Sanzu: „Du kannst mit einem Militär Bogen schießen?"

Allison: „Als ich noch in Nashville gelebt habe, bin ich mit meinem Opa und seinen Navy Kollegen gerne jagen gegangen. Ich war zwar immer das einzige Mädchen unter den Enkeln, aber ich hab die Zeit immer gerne mit ihm auf der Jagd verbracht. Mein Opa war immer so stolz auf mich und nannte mich seine kleine Kriegerin hahaha."

Sanzu: „Ich bin gespannt was ich noch so alles an dir entdecken kann Süße. Nimm ihn ruhig! Ich will dich damit im Einsatz sehen!"

Allison: „Ich kann dir gerne das schießen damit beibringen wenn du magst?"

Sanzu: „Sehr gerne."

Rindou: „Seit ihr nun endlich fertig mit eurem geflirte? Ich kotz gleich nen Regenbogen."

Sanzu: „Das will ich sehen! Wärst der erste Mensch der das schafft hahaha!"

Ich schnappte mir noch den Köcher, schnallte mir zwei Holster an meine Oberschenkel und eine Shotgun nahm ich noch in meine Hand.
Ich war bereit meine Schwester da raus zu holen und das um jeden Preis.
Mit zwei Fahrzeugen fuhren wir in der Dunkelheit der Nacht in Richtung Inzai.
Ich war total angespannt und hoffte, dass es Elaine gut geht.

Kurzer Skip zu Elaine und ihre Sicht der Dinge...

Diese Männer waren so dermaßen beschränkt wie sie bereit sind gewalttätig zu werden.
Mittlerweile hatten sie mich auf einem alten Stuhl gefesselt und mich mit eiskaltem Wasser übergossen.
Sie hielten mich in einer Art Scheune gefangen und der kalte Winterwind pfiff durch jede Ritze.
Meine Klamotten begannen langsam zu gefrieren und schnürten mir die Luft ab.

Mann: „Sag schon, wo halten sich dein Boss und seine Handlanger auf!"

Elaine: „Ich hab es euch schon hundert mal gesagt, ihr habt die falsche und was weiß ich wen ihr sucht! Ihr habt mich verprügelt, meine Finger gebrochen und mich Waterboarding unterzogen! Wenn ich was wüsste, hätte ich es euch schon längst gesagt ihr degenerierten Vollidioten!!!"

Mann: „Du hast eine ganz schön große Schnauze kleine Schlampe! Wenn du zu Bonten gehörst, dann bist du sicherlich im Falle von Verhören auf das äußerste trainiert worden. Auf sowas dämliches fallen wir nicht herein! Da kannst du noch so oft deine Haare färben oder vorgeben in einem Rollstuhl zu sitzen!"

Vize: „Genug fürs erste. Ich hab schon eine Idee wie ich sie zum reden bekomme."

Aus dem Schatten trat ein völlig entstellter Mann, dessen Rechte Gesichtshälfte mehr einem überfahrenem Gürteltier glich, als dem Gesicht eines Mannes.
Wenn ich nicht in der Gerichtsmedizin arbeiten würde, dann hätte ich sicher grade kotzen müssen.
Er trug einen Schlagring an seiner einen Hand und holte damit nach mir aus.
Ich spürte wie mein Kiefer knackte und sich sogar einige Zähne lösten.
Unweigerlich spuckte ich sie aus und mit ihnen ein Schwall Blut hinterher.
Er kniete sich zu mir runter und hob mein Kinn an.

Vize: „Ich frage dich ein letztes Mal... Wo halten sich Bonten und ihr Boss auf? Tick Tack, die Uhr läuft."

Ich spuckte ihm ins Gesicht und knurrte ihn nur bedrohlich an.
Selbst wenn ich wüsste wo sie sind, würde ich es denen sicher nicht sagen!
Schon Allein um Alli und ihre Freunde vor diesen Monstern zu schützen.

Elaine: „Fick dich! Und Fick deine Handlanger! Ich weiß immer noch nicht was du oder dieser Wichser neben dir von mir wollt! Aber eins schwör ich euch allen hier... irgendwann landet ihr auf meinem Seziertisch, früher oder später!"

Er stand auf und gab den Schlagring einen seiner Leute.
Dann schnipste er und es kamen vier weitere Bullige Männer in die Scheune.
Sie alle hatten ein widerliches Grinsen auf ihren Lippen und ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit.

Vize: „Kettet die Schlampe an und reißt ihr die Klamotten vom Leib, sie hatte ihre Chance. Nun wird sie mit euch fertig werden müssen."

Alle: „Verstanden Chef!"

Der Typ verließ die Scheune und seine Männer machten mich vom Stuhl los, rissen meine Kleider kaputt, ketteten mich an wie eine Ziege auf der Wiese und warfen mich auf den dreckigen, kalten Boden.
Ihr Gelächter und das öffnen ihrer Gürtelschnallen, ließ mich erahnen was als nächstes auf mich wartete.


Mein Wahres Wesen

Ende

Twisted ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt