Man nehme eine gescheiterte Ehe, einen Mann der Schulden zurücklässt und eine Familie die auf finanzielle Unterstützung angewiesen ist und fertig haben wir Allison's Leben!
Tapfer schlägt sie sich durch um ihre Schulden eines Tages tilgen zu können...
Sanzu: „Alles okay bei dir? Das war ganz schön wild im Gegensatz zu unserem letzten Mal."
Allison: „Ich bin nur etwas außer Puste. Für mich ist das ganz schön viel Muskelkraft gewesen. Ich muss sie immer noch trainieren damit sie wieder so mobil sind wie früher."
Sanzu: „Das ist wegen dem Koma oder?"
Allison: „Genau. Wenn man lange seine Muskeln nicht benutzt, verkümmern sie und haben keine Kraft. Darum brauche ich auch noch die Krücken als Hilfe."
Sanzu: „Wie bist du dann ohne hier runter gekommen?"
Allison: „Die Geländer an der Treppe waren hilfreich und den Rest hab ich mich an der wand entlang gearbeitet."
Er hob meine Sachen vom Boden auf und gab sie mir. Während er sein Hemd zuknöpfte und die Hose wieder hoch zog, schlüpfte ich wieder in meine Schlafsachen und rutschte langsam vom Tisch. Mein Blick ging natürlich zum Nebenraum in dem immer noch die Leiche des Mannes lag.
Allison: „Was wirst du nun mit seiner Leiche tun?"
Sanzu: „Ich werde ihm erstmal alle Organe entnehmen und kühl lagern. Doch zuvor muss das Blut aus seinem Körper."
Allison: „Soll ich dir helfen?"
Sanzu: „Echt jetzt? Also ein wenig überrascht bin ich jetzt schon. Erst die Anleitung zum foltern, dann der total versaute blutüberströmte Sex und jetzt willst du mir noch beim Ausweiden helfen? Süße du bist Klasse!"
Er tätschelte meinen Kopf und nahm meine Hand. Wir gingen zurück zu dem Tisch der Leiche und fingen an ihn erstmal Stück für Stück das Blut aus dem Körper zu saugen. Sanzu hatte eine Pumpe dafür, die man normalerweise nur in einem Bestattungsinstitut finden würde und machte sich damit die Arbeit leicht.
Danach begann ich die Organe zu entnehmen, die er einlagern wollte. Als Chirurgin hatte ich die nötigen Kenntnisse für einen derartigen Eingriff und konnte Sanzu zeigen, wie man sie richtig und fehlerfrei entfernt.
Nach ein paar Stunden waren wir fertig und gingen aus dem Keller wieder raus. Die größte Sauerei war eher das Putzen hinterher und das verbrennen der Überreste. Ich war froh, dass Sanzu fast alles allein davon gemacht hat, denn mit meinen Beinen bin ich beim wischen keine große Hilfe. Oben war immer noch alles dunkel und der Regen tobte nach wie vor. Zum Glück schien aber das Gewitter vorbeigezogen zu sein und machte mir keine Angst mehr.
Sanzu kam mit mir in mein Zimmer, da ich als erstes nach Bailey sehen wollte. Die gute hatte es sich in ihrem Kratzbaum bequem gemacht und schlief tief und fest.
Allison: „Sanzu sag mal, die Frage ist vielleicht etwas komisch, aber hast du vielleicht etwas was ich zum schlafen anziehen kann? Meinen Pyjama kann ich wohl erstmal vergessen."
Sanzu: „Ich hab zwar keine Frauenwäsche da, aber eine Boxer und ein Hemd tut es sicher auch oder?"
Allison: „Natürlich, das reicht mir, vielen Dank."
Sanzu: „Dann komm zu mir mit ins Zimmer."
Wir verließen meinen Raum und ich folgte Sanzu in die andere Hälfte des Hauses wo sich sowohl sein Zimmer, als auch das von Mikey befand.
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Es war ebenfalls sehr groß geschnitten und luxuriös eingerichtet mit dazugehörigem Badezimmer. Dort ging es für mich auch als erstes hin um mir das Blut von meinem Körper zu waschen. Sanzu suchte in der Zeit ein paar Wechselsachen für mich raus, während ich die warme Dusche genoss. Wenig später kam er mit ins Bad, was mich doch ziemlich erschreckte.
Sanzu: „Was ist los? Hab ich dich erschreckt?"
Allison: „Kann man so sagen. Immerhin ist es stockfinster und ich seh nicht sehr viel hier."
Sanzu: „Da hab ich was für dich."
Er kramte auf einer der Kommoden herum und da gingen auch schon kleine Lichter an. Es waren Kerzen die mit LEDs betrieben waren und das nötige Licht ins dunkel brachten. Er selbst begann sich auch auszuziehen und stieg ganz unverfroren zu mir in die Dusche.
Allison: „Willst du... nicht warten oder so?"
Sanzu: „Nö warum? Geht doch so viel schneller und du musst dich wirklich nicht vor mir genieren. Ich will ja nicht, dass du noch ausrutschst wenn du dich nicht mehr halten können solltest."
Allison: „Tut mir leid ich... bin sowas einfach nicht mehr gewohnt gemeinsam zu duschen oder so. Du musst mich bestimmt für blöd halten."
Sanzu: „Das letzte was du bist, ist blöd Alli! Von den Frauen die ich bisher so im Leben kennengelernt hab, ob es nun meine Nutten sind oder Frauen aus anderen Gangs, bist du definitiv die klügste. Keiner von denen könnte eine Leiche wie du zerlegen haha!"
Allison: „Du hast wirklich einen schrägen Humor."
Ich lachte ebenfalls und ließ mich einfach in seine Arme fallen. Er wusch mir meine Haare und spülte sie sauber ab. Ich machte das selbe für ihn und wusch noch seinen Rücken.
Danach half er mir wieder aus der Dusche und wickelte mich in ein kuscheliges Handtuch. Als ich dann fertig mit abtrocknen war, zog ich seine Sachen an und wir gingen in sein Bett. Es war mega bequem und seine Bettwäsche roch so gut. Sanzu rückte näher zu mir ran und schloss seine Arme um mich. Gemeinsam schliefen wir unter dem prasselnden Regen in seinem Bett ein.
