Same Mistakes

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Joses Sicht:

Langsam öffnete ich meine Augen und bereute es sofort, ein heftiges Pochen breitete sich auf meiner ganzen Stirn aus.
Ich kniff meine Augen zusammen und ein gequältes Stöhnen entwich meinem Mund.
Nachdem ich mich langsam an meine Kopfschmerzen gewöhnt hatte schlug ich die Augen wieder auf.
Ich blinzelte etwas und schaute mich dann verwirrt um.
Okay, mal wieder typisch für mich dass ich nicht in meinem Bett aufwache.
Ich wollte aufstehen, doch etwas hielt mich zurück.
Irritiert starrte ich auf meinen Bauch um den ein muskulöser Arm geschwungen war.
Ich folgte dem Arm und meine Augen weiteten sich als ich erkannte wer dicht neben mir lag.
Er schlief noch und langsam versuchte ich mich wieder an die Geschehnisse der letzten Nacht zu erinnern.
 Das einzige woran ich mich noch erinnern konnte, war das wir rumgemacht hatten und danach aus dem Club gelaufen sind.
Ich versuchte mich zu erinnern was dann passiert ist, doch alles an das ich mich dann erinnerte waren viele kleine Lichtblitze, als wären sie von vielen Kameras ausgelöst worden.
Ich musterte Harry wieder und plötzlich schlug er seine strahlend grünen Augen auf.
„Morgen.“, hörte ich ihn mit einer rauen Morgenstimme sagen.
Bling! Eine Lampe ging oben in meinem Gehirn an und ich wusste woher ich ihn kannte.
Er schaute mich ziemlich verwirrt an, kein Wunder mein Gesichtsausdruck sah wohl echt geschockt aus.
„Morgen..?“, das konnte nicht war sein!
Holy shit!
„Na gut geschlafen, Babe?“, er grinste mich blöd an und ich schaute ihn nur wütend an.

Harrys Sicht:

Verschlafen schlug ich die Augen auf und blickte in 2 wunderschöne blaue Augen.
Styles! Was denkst du da?!
„Morgen.“, sagte ich mit meiner typischen rauen Morgenstimme.
Ihr neugieriger Blick formte sich in Schock bis hin zu entsetzten, ich hatte so das Gefühl sie wüsste jetzt wer ich bin.
„Morgen..?“, ihre Stimme zitterte unsicher, jap sie wusste Bescheid!
„Na gut geschlafen, Babe?“, ich grinste sie an und sie schaute wütend zurück.
„Nenn mich nicht Babe.“, zischte sie und ich musste unwillkürlich breiter grinsen.
Verdammt! Sie war so süß wenn sie sich aufregte.
Okay Styles?! Was ist mit dir los? Erstens du fluchst nie und zweitens was geht bei dir?!
Ich stand auf und verschwand im Bad, ich konnte ihren Blick auf mir spüren.
Schnell duschte ich mich und wickelte mir nachher ein Handtuch um die Hüften.
Ich marschierte wieder in mein Zimmer und sah das Jose mich anstarrte.
„Na gefällt dir was du siehst?“, sie schaute mich genervt an und stand ebenfalls auf.
Meine Augen weiteten sich ein Stück als die Decke fiel und ich ihren Körper betrachten konnte.
Jose lief auf mich zu und blieb vor mir stehen.
„Kann ich was von dir zum Anziehen haben?“, verwirrt starrte ich ihr in die Augen.
Hallo Styles?! Was los mit dir, sie ist nur ein normales Mädchen! Du hattest schon so viele von der Sorte.
Hatte ich schon Mal erwähnt das ich meine innere Stimme hasste?!
Jose schaute mich immer noch fragend an, weil ich keine Reaktion von mir gab.
Schnell holte ich ein T-Shirt und eine Boxershort von mir hervor und gab ihr sie.
Dankbar lächelte sie mich an, nahm mir die Sachen aus der Hand und lief ins Badezimmer.
Ich hörte wie sie die Tür verriegelte und war ein wenig enttäuscht.
Mein Kleiderschrank stand immer noch offen und ich schnappte mir schnell eine neue Boxershort und zog sie mir an, danach ging ich runter in die Küche und versuchte Frühstück zu machen.

Joses Sicht:

Nachdem ich die Tür vom Bad verriegelt hatte musste ich grinsen.
Ich hatte Harry doch tatsächlich aus der Fassung gebracht.
Schnell sprang ich unter die Dusche und benutze einfach irgendwelche Shampoos von Harry.
Wenn ich genau zählte waren es 5 Haarpflege Produkte und 3 Shampoos für den Körper.
Okay? Wozu brauchte ein Mann so viele Shampoos? Ich wurde nicht schlau aus meiner Antwort und verließ die Dusche wieder.
Ein Blick in den Spiegel zeigte mir dass meine ganze Wimperntusche über mein Gesicht verschmiert war.
Ich wusch meine verschmierte Schminke schnell weg und zog dann Harrys Sachen an.
Danach schaute ich an mein Handgelenk und hatte Glück, ich hatte ein Zopfgummi dabei.
Ich band mir meine Haare zu einem Dutt hoch und verließ dann das Bad.
Harry war nicht mehr in seinen Zimmer und ich roch etwas Süßliches.
Blind folgte ich einfach dem Geruch und landete schließlich in der Küche, wo ein ziemlich konzentrierter Harry mit dem Rücken zum mir mit einer Pfanne hantierte.
Er sah schon ziemlich heiß aus, seine Rückenmuskeln waren angespannt.
Ich hatte anscheint irgendein Geräusch gemacht, denn er wirbelte herum und ein breites Grinsen zog sich auf sein Gesicht als er mich in seinen Klamotten sah.
Oh man diese Augen und erst die Grübchen! Was? Was redete da meine innere Stimme? Wenn ich sie töten könnte, hätte ich es bestimmt schon längst getan!
„Na Babe? Hast du Hunger?“
Ich schaute wütend an, doch mein Magen knurrte und er fing an sich halb tot zu lachen.
„Haha, sehr witzig.“, sagte ich nur und setzte mich auf einen Hocker der an der Theke stand.
„Ja, find ich auch.“, Harry grinste und schnappte sich 2 Teller.
Er häufte auf beide Teller gleichviele Pfannkuchen drauf und nahm noch Messer und Gabel bevor er sie auf die Theke stellte.
Ich beschmierte mir meinen mit Nutella und Harry machte es mir nach.
Als ich den letzten Pfannkuchen verputzt hatte, war ich trotz der Umstände gut gelaunt.
Doch das sollte sich ziemlich schnell ändern als die Tür klingelte.
Harry schaute verwirrt stand dann auf und trottete zur Tür.
„KANNST DU MIR DAS MAL BITTE ERKLÄREN?“, ich zuckte zusammen.
Es war eine männliche Stimme die so rum schrie.
„Was ist das?“, das war nun Harrys Stimme.
Verwirrt saß ich immer noch in der Küche und wusste nicht was ich machen sollte.
Jemand schnaubte und stapfte wütend ins Wohnzimmer.
Die Küche war mit dem Wohnzimmer verbunden und so kam ein Mann in mein Blickfeld.
Der Mann hatte schwarze Haare, die sich langsam grau färbten, ich würde ihn Anfang 50 schätzen.
Erst jetzt sah ich das er mich wütend anschaute.
„Sie ist immer noch hier?“, er musterte mich weiter.
Harry kam jetzt auch ins Wohnzimmer und in seiner Hand hielt er eine neue Ausgabe der Sun.
„Was ist hier los?“, meine Stimme war schüchterner als sonst, irgendwie machte mir der Mann Angst.
Wortlos und auch etwas verärgert hielt Harry mir die Ausgabe hin und ich las die Titel Seite.
Auf dick gedruckt stand: Hatte Harry Styles schon wieder einen One Night Stand?
Das Bild der Titelseite zeigte mich dicht gepresst an Harry als wir aus dem Club gehen.
Langsam erinnerte ich mich wieder, obwohl ich immer noch Kopfschmerzen hatte als ich die Lichtblitze vor meinem inneren Auge sah.
Ich hatte mich nicht geirrt es waren echt Lichtblitze einer Kamera.
Schnell schlug ich die Seite zu dem Thema auf und las:
' Wir berichteten letzte Woche schon von Harrys heftigen Flirts die er nachher alle mit nach Hause nahm.
Letzte Woche hatte er jeden Tag eine andere!
Der 1D Hottie geht zu weit, finden viele Fans und distanzieren sich von One Direction.
Doch anscheint interessiert Harry das überhaupt nicht, er macht weiter.
Gestern Abend hatte er wieder eine neue, wir fanden heraus dass sie Josefine Clark heißt, 19 Jahre alt ist und im Londoner Zoo arbeitet.
Wie die anderen Girls nahm Harry sie mit nach Hause.
War es auch wieder nur ein One Night Stand oder wird daraus mehr?
Viele Fans wünschen sich jetzt das Harry eine Freundin findet und nicht eine nach der anderen abschleppt.
Wie es weiter geht mit Harry Styles krassen Single Leben, wir werden berichten.´
Geschockt ließ ich die Zeitschrift sinken, dass war krass.
Ich kannte mich nicht wirklich viel mit One Direction aus, aber wenn sie immer mehr Fans wegen Harry verlieren sah es bald nicht mehr gut für sie aus.
„Ich habe es dir gesagt!“, meinte der Mann und starte Harry wütend an.
Harry schüttelte nur den Kopf.
Jetzt lagen die Augen von dem Mann wieder auf meinen und er überlegte.
„Ich hab die Lösung!“, rief er und freute sich über seine Idee.
Harry schaute ihn misstrauisch an.
„Hallo, ich bin Simon Cowell und der Manager der Band.“, er lächelte mich an und schreckte eine Hand  aus.
„Josefine Clark, ich bin erfreut sie kennen zu lernen.“, ich lächelte verunsichert und schüttelte seine Hand.
„Wie viel wollen sie haben um mit Harry Styles eine Fake Beziehung zu führen.“, geschockt starrten Harry und ich Simon an.
„W-Was?“, ich schaute ihn verwirrt an.
„Simon!“, Harrys Stimme war wütend.
„Ich will kein Geld haben, weil ich mit Harry keine Fake Beziehung oder sonstiges führen werde!“, sagte ich scharf.
„Tja tut mir leid, dann hätten sie sich vorher überlegen sollen ob sie mit Harry schlafen.“, er brachte es ja genau auf den Punkt.
„Heißt das sie hat keine Wahl?“, Harry starrte Simon weiterhin geschockt an.
„Nein, weil wir niemanden anders mehr nehmen können um nicht noch mehr Fans abzuschrecken!“, meinte Simon barsch.
„Und was ist wenn ich mich weigere.“, fragte ich.
„Tja… ich habe gute Kontakte und sie wollen doch bestimmt nicht mit ansehen wie sie in sämtlichen Magazinen auf der Titelseite stehen und zwar mit keiner positiven Kritik. Ach und dazu kommt das ich ihnen auch ganz leicht den Job kündigen könnte.“, erschrocken starrte ich ihn an.
Was war das denn hier? Wo bin ich hier gelandet? Warum hab ich das verdient?
„Warum tun sie mir so etwas an?“, meine Stimme zitterte.
„Tut mir leid Schätzchen, aber so läuft das Showbusiness.“, ich blickte zu Harry der mir einen mitleidigen und entschuldigen Blick zu warf.
„Dann hab ich wohl keine andere Wahl…“, sagte ich und zog scharf die Luft ein.
„Super, also beginnen wir mit der Planung.“, plapperte Simon fröhlich drauf los.

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Hey :*

Ich hoffe es gefällt euch soweit. (:

Samira <3

Tell me a lie » h.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt