Change My Mind

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Joses Sicht:


OMG!! OMG!! OMG!!
Ich konnte es immer noch nicht glauben! Harry ist mit mir doch tatsächlich auf einen Ed Sheeran Konzert.
„Und diesen letzten Song singe ich für Jose! Ich hoffe die Überraschung ist gelungen, Harry?!“, meinte er mich?!
OMG!! OMG!! OMG!!
Die ersten Töne von Give me Love erklangen und ich führte innerlich gerade einen Freudentanz auf.
„Give me love, like her.“, in meinen Augen sammelten sich Tränen, noch nie hatte irgendjemand für mich gesungen!
Nur alleine für mich!! Und dann war dieser jemand nicht gerade unbekannt!
Eds Stimme bereitete mir mal wieder eine Gänsehaut und die erste Träne rollte über meine Wange.
Nein, nein, nein, nein! Du darfst nicht weinen!! Ich wischte mir schnell die Tränen weg und hörte weiter Eds wunderbarer Stimme zu.
Harry legte plötzlich einen Arm um mich und zog mich zu ihm heran.
Ich legte meine Hände um seinen Bauch und kuschelte mich an seine Schulter.
Das Lied neigte sich bald dem Ende zu, ich stellte mich auf die Zehenspitzen und meine Lippen näherten sich Harrys Ohr.
„Danke.“, sagte ich in sein Ohr, da er wegen der Lautstärke nicht viel Verstand.
Ich schaute in seine grünen Augen, er grinste mich an und seine Grübchen waren mal wieder sofort zu sehen.
„Bekomm ich jetzt meinen Kuss, Babe?“, sagte er in mein Ohr und ich verdrehte meine Augen, meine Lippen verzogen sich aber dennoch zu einem Grinsen.
Ich legte meine Hand in seinen Nacken und zog seinen Kopf zu mir runter, er legte seine Hände auf meine Hüfte und zog mich noch näher an ihn.
Harrys und meine Stirn berührten sich und wir blickten den jeweils anderen in die Augen.
Das Lied endete, Applaus und Geschreie erklangen und Harry legte seine weichen Lippen auf meine.
Der Druck an meiner Hüfte wurde verstärkt und ich wurde so noch näher an Harry heran gepresst.
Seine Zunge strich über meine Unterlippe und ich öffnete meinen Mund.
Er grinste zufrieden und Harrys und meine Zunge kämpften um die Dominanz.
Wie immer gewann Harry und das brachte ihn schon wieder zum grinsen.
„Ich hoffe dir hat es gefallen Jose, aber wie ich sehe bist du gerade beschäftig!“, man konnte Eds Lache hören.
„Danke euch allen, das ihr mich Unterschützt! Ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend.“, und damit ging Ed von der Bühne.
Die Halle leerte sich rasend schnell, doch Harry und ich bemerkten das gar nicht, wir waren viel zu vertieft in unseren Kuss.
Ich wusste nicht was das zwischen Harry und mir war und es machte mir Angst es herauszufinden.
Jemand räusperte sich und ich löste mich von Harry, doch seine Hände verließen nicht meine Hüfte.
Ed stand neben uns und grinste.
„Hey Bro und hey Josefinchen.“, Ed grinste immer noch.
Josefinchen?! Omg! Hatte er mich gerade wirklich Josefinchen genannt?!
„Hey.“, meinte Harry und schaute Ed irgendwie sauer an.
Ich nahm Harrys Hände und entfernte sie von meiner Hüfte.
„Hey! Omg, danke!!“, ich grinste Ed an.
„Kein Problem, ich hoffe es hat dir gefallen!“, Ed grinste mich immer noch an.
„Ja! Es ist unglaublich dich mal live hören zu dürfen und jetzt mit dir reden zu können! Wohl irgendwie bist du auch genauso wie jeder andere Mensch auch.“, mein Grinsen verschwand nicht von meinem Gesicht.
Ed musste Lachen und ich sah in etwas verwundert an.
„Wer hat hier gerade den mega Weltstar Harry Styles geküsst?! Und du sagst zu mir ich bin ja total normal!“, meine Stirn kräuselte sich und ich war etwas verwirrt.
Harry war für mich ein ganz normaler Typ, aber Ed war für mich der Ed Sheeran! Ein mega guter Sänger der richtig erfolgreich ist und der jetzt gerade genau vor mir stand!
Ich verstand echt nicht was er damit meinte…
„Andere Mädchen würden töten um an Harry dran zu kommen!“, versuchte Ed mir auf die Sprünge zu helfen.
„Ach ja stimmt, Harry ist ja auch berühmt.“, meinte ich und grinste frech.
Natürlich hatte ich nicht vergessen dass Harry berühmt ist, aber ich fand es nicht gerade spektakulär mit ihm zu reden oder andere Dinge mit ihm zu machen.
 „Vielleicht sollte ich ihr auch mal etwas vorsingen…“, meinte Harry total in seinen Gedanken vertieft, hatte ihn das jetzt verletzt?
„Harry millionen Mädchen sind scharf auf dich und dann willst du mir etwas vorsingen?! Warum?“, es war jetzt nicht so das ich sage, omg warum hat Harry sich für mich entschieden?! Nein, ich verstand nur nicht warum er mir, die die eigentlich sich überhaupt nicht für One Direction interessierte, etwas vorsingen wollte.
Ich war nur seine „Fake“ Freundin und mehr nicht, vielleicht sein Betthäschen. Okay diese Feststellung schmerzte irgendwie, aber es stimmte…
„Weil ich auch möchte das du weinst wenn ich singe!“, meinte er und grinste frech.
„Ich hab nicht geweint!“, verteidigte ich mich schnell.
„Doch!“, meinte Harry.
„Nein, mir ist nur eine Träne aus meinem Auge gekullert!“
„Oh, wie süß!“, meinte Ed und grinste wieder.
„Wie spät haben wir eigentlich?“, wollte ich wissen, da ich schon länger die Zeit nicht mehr im Auge hatte.
„22:35 Uhr.“, meinte Harry, nachdem er einen Blick auf sein Handy geworfen hatte.
Meine Augen weiten sich, shit!
„Harry?! Ich muss nach Hause! Ich muss morgen früher raus!“, mein geschockter Blick verließ nicht mein Gesicht.
„Oh, okay. Dann fahren wir jetzt nach Hause!“, ich nickte auf Harrys Antwort.
„Sehen wir uns wieder?“, fragte Ed.
OMG!! Ed wollte mich wieder sehen!
„Jo, wir sehen uns Bro!“, meinte Harry ganz lässig und legte wieder einen Arm um mich.
„Cool! Ihr werd übrigens ein süßes Paar.“, ich schaute Ed bei dieser Aussage verwundert an.
Auch Harry schien ein bisschen verwirrt, ignorierte den Satz aber einfach.
„Schau!“, rief er noch zu und dann waren Harry und ich auch schon aus der Halle.
„Harry?! Kannst du bitte mal langsamer laufen? Ich komme nicht hinterher, ich bin nicht so ein Riese wie du!“, sagte ich und versuchte weiter Harrys Tempo stand zu halten.
Er hebt mich einfach wieder hoch und lief so mit mir zum Auto, dort angekommen setzt er mich auf den Fahrersitz.
Nachdem er selber sich hingesetzt hatte, startete er den Motor und fuhr los.
Nach einer halben Stunde kamen wir an der Wohnung an. Endlich, die peinliche Stille zwischen uns beiden war unerträglich.
Harry schloss die Tür auf und ich rannte sofort hoch ins Schlafzimmer.
Nachdem ich endlich etwas zum Schlafen an hatte und mich abgeschminkt und meine Zähne geputzt hatte, ließ ich mich erschöpft aufs Bett fallen.
Ich zog die Decke über mich und war auch schon nach wenigen Minuten eingeschlafen.

***

„Mrs. Clark?“
„Ja?“
„Sie können jetzt Feierabend machen, sie haben für heute genug getan um den Rest kann ich mich auch kümmern.“, meinte meine Chefin, die in meinen Büro stand und mich freundlich anlächelte.
„Wirklich?“, sie nickte.
„Okay, Dankeschön.“, sie ging wieder und ich fuhr den Rechner runter.
Kati kam an meinen Büro vorbei, wie üblich weil wir Mittagspause jetzt eigentlich hatten.
„Hey, kommst du heute mit? Alleine essen ist nämlich blöd!“, meinte sie und grinste.
„Klar, ich hab jetzt eh Feierabend.“, ich grinste und sie machte große Augen.
„Mrs. Green hat mir frei gegeben, ich weiß nicht warum.“, meine Freude war riesig, ich dachte ich müsste heute bis 18 Uhr oder länger arbeiten.
 „Wie unfair!“, meinte sie und ich kicherte nur.
Ich nahm ihren Arm und zog sie zu den Fahrstühlen, nachdem wir endlich unten angekommen waren, liefen wir zu Nandos.
Nachdem wir alles verputzt hatten, musste Kati auch schon zurück ins Büro und ich schlenderte noch ein bisschen durch die Mall.
Ich wusste nicht was los mit mir war, aber irgendwie war ich richtig glücklich und total überdreht.
Als ich an einem Friseursalon vorbei lief, kam ich auf eine Blitzidee, drehte mich wieder um und lief in den Salon.
Irgendwie fand ich meine Haare schon immer langweilig, doch ich wusste nie was ich daran ändern hätte sollen.
Wahrscheinlich wollte ich mich auch nie von ihnen trennen, doch jetzt wollte ich etwas anderes!
„Guten Tag Mrs. Was kann ich für sie tun?“, eine Friseurin kam auf mich zu, sie wirkte ziemlich freundlich.
Ich hoffte auch, das sie auch so freundlich zu meinen Haaren war, schließlich sah es hier ja ziemlich teuer aus.
„Hallo. Ich möchte meine Haare einfach verändern, einfach mal etwas anderes haben.“, ich lächelte freundlich.
Die Friseurin nickte, vielleicht verstand sie mich ja wirklich.
„Ich weiß da schon etwas was ihnen sehr gut stehen würde, setzten sie sich bitte.“, sie zeigte auf einen Stuhl und ich setzte mich.
Sie legte mir einen Umhang um und suchte sich dann alles zusammen.
Kurze Zeit später fing sie an meine Haare zu schneiden, danach rührte sie Farbe an und kleisterte es auf meine Haare.
Naja, da war ich ja mal gespannt.
Die Friseurin stellte sich echt als ziemlich freundlich heraus und wir redeten über den neusten Tratsch.
Sie war eigentlich noch ziemlich jung, ich erfuhr dass sie 26 Jahre alt war und Jessica hieß.
Wir verstanden uns auf Anhieb echt gut und ich erfuhr noch dass ihr dieser Salon gehörte, sie schien sehr stolz darauf zu sein.
Irgendwann ist meine Farbe dann lange genug auf meinen Kopf gewesen und sie spülte mir alles aus.
Nun war Jessica dabei meine Haare zu föhnen und zu richten, als das auch endlich erledigt war, durfte ich endlich einen Blick in den Spiegel werfen.
„Krass! Das bin doch nicht ich!“, ich schaute das Mädchen im Spiegel an.
Doch, das war ich!
Meine Haare, waren oben braun und unten blond, ich hatte jetzt einen Mittelscheitel und irgendwie wirkte ich gar nicht mehr so unschuldig.
Diese Frisur passte tausendmal besser zu mir!
Ich sah irgendwie total frech aus und ich konnte Jessica nur loben für ihre Arbeit.
Nachdem ich bezahlt hatte und ihr zu Hundertprozent versprochen hatte wieder zu kommen, setzte ich meinen kleinen Bummel fort.
Ich lief in irgendwelche Läden und probierte irgendwelche Sachen an, nachdem ich einige Sachen anprobiert hatte und manche auch schon angelassen hatte, wie neuen Schmuck, lief ich in noch einen Laden und fand wieder neue Sachen.
Ich probierte sie in der Umkleide Kabine an und war zufrieden mit meinen neuen Look. Wehe mich würde jemand noch einmal als unschuldig bezeichnen!
Dem heißen Wetter sei Dank! Ich war nämlich total braun von der Sonne.
Ich wollte endlich auch ein paar Fotos von mir schießen und stellte mich an die lila Wand der Umkleide, gesagt getan und so entstanden viele witzige Fotos.
Natürlich musste ich eins auch auf Twitter stellen dazu schrieb ich noch:

I love my new hair! (:

Mal gucken wie viele Leute darunter etwas Schlechtes schreiben…
Egal, ich wollte mir darüber eigentlich nicht weiter Gedanken machen.
Nachdem ich bestimmt 5 verschiedene Tüten in der Hand hatte, lief ich zu U-Bahn Station und fuhr wieder zurück zur Wohnung, mal gucken was Harry zu meinen neuen Haaren halten würde.

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Omg! :D

Über 1200 reads! *-*

Ihr seid die besten!! DANKE!! <3

Rechts ist ein Foto von Jose mit der neuen Frisur ;)

Samira <3

Tell me a lie » h.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt