One Way Or Another

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Joses Sicht:

Ich erblickte schon den Eiffelturm, ich meine wir fuhren jetzt bestimmt auch schon eine halbe Stunde...

Also selber würde ich mich hier nie trauen Auto zufahren, das war ja schrecklich!

Es war schon fast dunkel und die Straßen waren schon schön beleuchtet.

Jetzt war der Eiffelturm genau neben uns und ich dachte der Fahrer würde jetzt gleich hier halten, doch er fuhr einfach weiter.

Vielleicht wollte er ja drehen...

Doch nach 10 Minuten hatten wir immer noch nicht umgedreht, verwirrt drehte ich mich zu Brad.

„Brad? Wir sind vor 10 Minuten schon am Eiffelturm dran vorbei gefahren!", geschockt starrte er mich an.

„Ähm... Ja... Also... Ich weiß auch nicht!", er schaute schnell an mir vorbei aus dem Fenster, er vermied meinen Augenkontakt.

Hä? Was sollte das denn jetzt?!

„Willst du dann nicht den Fahrer mal Bescheid geben, das er umdrehen soll?", ich zog eine Augenbraue hoch, was sollte das hier werden?

„Ähm ja... Ach der weiß schon was er tut!", sagte Brad und starrte weiter aus dem Fenster.

Meine Stirn legte sich in Falten, ich war eindeutig verwirrt.

Wo brachten sie mich hin? Hatten sie überhaupt die Absicht mich zu Harry zu bringen?

Irgendwie bekam ich leicht Panik und kramte mein Handy aus meiner Tasche hervor.

Ich schrieb Harry eine Sms:

Harry? Kannst du mir mal bitte sagen was hier los ist? Wir sind schon am Eiffelturm vorbei gefahren und drehen nicht um! Brad benimmt sich als wäre er geistig gestört und irgendwie hat man hier leicht Angst zu stände!! Jose xx

Lange brauchte ich nicht und dann zeigte mein Handy mir auch eine neue Sms an, wie zu Erwarten war sie von Harry, schnell öffnete ich sie:

Geistig gestört?! Danke wegen dir habe ich jetzt einen Lachflash!! Och Babe, du brauchst keine Angst haben, es ist alles richtig so! Wir sehen uns gleich, freue mich schon! Harry xx

Na super, das hieß wohl ich musste mich überraschen lassen...

Aber warum hatte er dann auf den Zettel geschrieben, am Eiffelturm? Ich wurde einfach nicht schlau daraus!

Ich packte mein Handy wieder in meine Tasche und schaute jetzt auch nach draußen.

Leider sah ich nicht viel, da es jetzt ganz dunkel draußen war.

Es vergingen bestimmt noch 10 Minuten in denen wir fuhren, bist die Limousine plötzlich stehen blieb.

Verwirrt starrte ich wieder nach draußen, dieses mal war dort nirgends eine rote Ampel zu sehen oder ähnliches.

Das einzige was ich sah, waren weiße Blitze und zwar viele.

Momentmal! Das kannte ich irgendwo her, bloß wo her?!

Ich konnte nicht weiter nach denken, denn Brad stieg aus dem Wagen und jetzt saß ich hier alleine und wusste nicht ob ich die Tür auch öffnen sollte...

Sollte ich sie öffnen oder nicht?

Doch bevor ich mich entscheiden konnte was ich tun sollte, wurde die Tür geöffnet und eine Hand wurde mir gereicht.

Ich ergriff sie und stieg, durch die Hilfe, aus der Limousine aus.

Wieder kamen diese Lichtblitze und ich wusste wieder woher ich sie kannte!

Tell me a lie » h.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt